(Minghui.org) Die Welle der Strafanzeigen gegen Jiang Zemin, den ehemaligen Kopf der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), der der Inititator der Verfolgung von Falun Gong ist, wurde im Mai 2015 in Gang gesetzt und scheint nicht mehr zu stoppen zu sein. Bereits über 146.000 Falun Gong-Praktizierende und ihre Familien haben sowohl in China als auch in anderen Ländern Strafanzeige bei den obersten Justizbehörden eingereicht. Diese Angaben basieren auf kürzlich veröffentlichten Angaben auf der Minghui-Website und entsprechen dem Stand vom 13. August 2015.
Als sich die Dynamik der eingereichten Strafanzeigen beschleunigte, entstanden bei manchen Falun Gong-Praktizierenden, die selbst Opfer der Verfolgung sind, menschliche Anschauungen.
Erst kürzlich las ich einen Bericht, in dem ein Mitpraktizierender erwähnte, dass einige Praktizierende vorhätten, sich ein Auto zu kaufen oder zu verreisen, wenn die Klage gegen Jiang Zemin erfolgreich gewesen sei und sie ihre finanzielle Entschädigung erhalten hätten.
Liebe Mitpraktizierenden: Was ist das Ziel unserer Kultivierung? Sollten wir nicht alle Eigensinne beseitigen? Sollten wir die Dinge der alltäglichen Menschen nicht leicht nehmen? Sollten wir dem Meister nicht auf dem Weg zu unserem ursprünglichen Zuhause folgen?
Die Strafanzeigen gegen Jiang Zemin dienen dem Zweck, die Verfolgung so schnell wie möglich zu beenden und noch mehr Menschen die wahren Hintergründe über Falun Gong begreiflich zu machen.
Wir sollten den Lebewesen gegenüber Barmherzigkeit im Herzen bewahren und nicht nach Ruhm oder persönlichen Interessen streben oder sogar menschliche Gefühle hegen. Warum denkt ihr über euer persönliches Vergnügen nach, sobald Jiang vor Gericht gestellt ist? Solche Gedanken widersprechen der Kultivierung und der Errettung der Lebewesen.
Ein Auto zu kaufen oder auf Reisen zu gehen sind Wünsche der alltäglichen Menschen. Kann man sich kultivieren, wenn man noch nach solchen menschlichen Vergnügungen strebt?
Der Meister hat all seine Aufmerksamkeit auf die Fa-Berichtigung gelegt. Er hat bereits genug für uns ertragen. Liebe Mitpraktizierende, bitte weicht nicht vom Weg eurer Kultivierung ab!