(Minghui.org) Meine 70 Jahre alte Frau praktiziert seit über zehn Jahren Falun Dafa, und das sehr fleißig. Das führte dazu, dass auch ich mit dem Praktizieren anfing.
Am 26. Dezember 2014 gingen meine Tochter und ich Verwandte besuchen, meine Frau blieb zu Hause. Wir hätten noch zum Essen bleiben sollen, doch ich hatte an diesem Tag ein seltsames Gefühl, weshalb wir schon vor dem Essen nach Hause gingen. Als wir nach Hause kamen, fanden wir meine Frau bewusstlos in ihrem eigenen Erbrochenen auf dem Fußboden liegen.
Wir trugen sie auf das Bett und versuchten, sie aufzuwecken. Doch abgesehen von vereinzelten Anfällen, bei denen sie vor Schmerzen stöhnte und sich mit den Händen gegen ihren Kopf schlug, blieb sie bewusstlos. Meine Tochter und ich baten Meister Li (Begründer von Falun Dafa), sie zu beschützen.
Wir riefen einen Krankenwagen, der sie ins Regionalkrankenhaus brachte. Aufgrund einer geplatzten Arterie hatte meine Frau eine Gehirnblutung. Die Ärzte sagten, dass ihr Schädel mit Blut angefüllt sei und sie ohne sofortige Operation womöglich sterben würde.
Am darauffolgenden Tag eilten unsere Verwandten und mehrere Dafa-Praktizierende ins Krankenhaus. Der jüngere Bruder meiner Frau gab meiner Tochter das Geld für die Operation und wollte sie dazu bewegen, in die Operation einzuwilligen. Mein Schwager bat die Praktizierenden, meiner Frau zu der Operation zu raten.
Doch die Praktizierenden rieten uns unentwegt, alles Meister Li zu überlassen. Meine Frau ist eine Falun Dafa-Praktizierende und so lange unsere Gedanken und Taten aufrichtig sind, kann sich der Meister um alles kümmern. Wir sollten alles dem Meister überlassen und dem natürlichen Lauf folgen.
Während meine Frau bewusstlos dalag, rezitierte ich für sie immer wieder den Absatz aus einer Fa-Erklärung des Meisters, in der es um barmherzige Lösungen geht. Meine Tochter ist keine Dafa-Praktizierende. Sie glaubt aber an die Kraft von Dafa und rezitierte deshalb für meine Frau „Falun Dafa ist gut” und spielte ihr die Vorträge des Meisters sowie Dafa-Lieder vor.
Während meine Frau bewusstlos dalag, übten alle Druck auf uns aus, dass wir sie operieren lassen sollten. Ihr Arzt informierte uns, dass ihre Gehirnblutung unter mehr als 30 verschiedenen möglichen Arten die schwerwiegendste sei. Es waren nicht nur eine oder zwei Stellen betroffen, sondern die Blutung war im ganzen Gehirn. Er konnte nicht garantieren, dass sie ihr Bewusstsein wiedererlangte, und war der Ansicht, dass sie ohne Operation sicherlich sterben würde.
Ihr Arzt sprach mindestens zehn Mal mit uns über den Ernst der Lage und versuchte weiterhin, uns davon zu überzeugen, in eine sofortige Operation einzuwilligen. Sogar an seinem freien Tag kam er ins Krankenhaus, um mit uns zu sprechen. Er sagte, das Krankenhaus würde keinerlei Verantwortung für die Konsequenzen tragen. Der Bruder meiner Frau rief uns jeden Tag an und fragte, ob meine Frau ihr Bewusstsein wiedererlangt habe und weshalb sie noch nicht operiert worden sei.
Meine Tochter konnte dem Druck nicht länger standhalten und machte sich Sorgen, dass unsere Verwandten ihr die Schuld dafür geben würden, dass sie ihre Mutter nicht habe operieren lassen. Und so stimmte sie der Operation zu.
Ich blieb standhaft. Ich wusste, dass der Zustand meiner Frau eine Prüfung für mich und unsere Mitpraktizierenden war.
Vier Tage nach der Einlieferung ins Krankenhaus bereiteten die Ärzte die Operation meiner Frau vor. Eines der Geräte, das sie für die Durchführung der Operation benötigten, fiel jedoch aus, weshalb die OP abgesagt werden musste. Später erfuhren sie, dass für die Reparatur des Gerätes Ersatzteile aus Deutschland importiert werden mussten. Laut den Ärzten war so etwas noch nie geschehen.
In den darauffolgenden Tagen kam meine Frau langsam wieder zu Bewusstsein. Sie sagte zu mir: „Obwohl ich nichts spüren konnte, konnte ich aber die Vorträge des Meisters und die Dafa-Musik hören. Im Herzen habe ich die ganze Zeit nach dem Meister gerufen und ihn darum gebeten, aus dem Krankenhaus entlassen zu werden.“
Daraufhin beschlossen wir, meine Frau aus dem Krankenhaus zu holen. Die Ärzte sagten, dass sie Zeit bräuchten für die nötige Prozedur, um all die Schläuche, die an sie angeschlossen waren, zu entfernen − insbesondere der Schlauch in ihrer Abdominal Arterie, durch den Medikamente und Flüssigkeiten zugeführt wurden. Sie hatten den Schlauch eingesetzt, weil ihr Blutdruck während ihrer Bewusstlosigkeit instabil war und sie keine Vene finden konnten, um ihr Medikamente und Flüssigkeiten zuzuführen. Sie nähten den Schlauch an die Haut an ihrem Bauch und fixierten ihn außerdem mit Verbandsmull.
Drei Tage vor der Entlassung meiner Frau kam der Schlauch in ihrem Bauch von selbst heraus. Auf dem Schlauch war kein einziger Blutfleck und die Insertionsstelle blutete nicht. Dies bestätigte uns nochmals, dass unsere Entscheidung, sie nach Hause zu holen, richtig war.
Zu Hause lernte meine Frau weiterhin das Fa und praktizierte die Übungen. Schon bald konnte sie wieder essen und laufen. Jetzt kann sie mir sogar beim Gemüseanbau helfen.
Dieser Vorfall hatte auf unsere Verwandten und Freunde eine enorm große Wirkung. Obwohl sie wussten, dass Falun Dafa gut war, waren sie angesichts der raschen Genesung meiner Frau erschüttert.
Alle waren von der außergewöhnlichen Kraft von Falun Dafa überzeugt. Selbst unsere Nachbarn waren überrascht, meine Frau bei der Gartenarbeit zu sehen, obwohl sie erst vor kurzer Zeit in einem solch lebensbedrohlichen Zustand gewesen war.