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Todesmeldung: 55-Jähriger aus Hebei stirbt nach einem Jahrzehnt qualvoller Leiden

23. September 2015

(Minghui.org) Guo Zhengqing, ein 55 Jahre alter Falun Gong-Praktizierender aus dem Kreis Xuanhua in der Provinz Hebei, starb am 14. September 2015. Er hatte über ein Jahrzehnt lang an den gesundheitlichen Folgen von Folter und Misshandlung gelitten.

Der Mann war am 25. April 2001 auf dem Platz des Himmlischen Friedens verhaftet worden, als er ein Transparent mit der Aufschrift „Das Praktizieren von Falun Gong ist ein Menschenrecht“ ausgerollt hatte.

20 Monate lang hielt man ihn in der Untersuchungshaft gefangen. In dieser Zeit wurde er so schwer gefoltert, dass er Gehirnverletzungen davontrug und danach seine Hände und Füße kaum noch bewegen konnte.

Anstatt ihn medizinisch zu versorgen, überführten ihn die Ortsbehörden in ein Gefängnis, wo die Misshandlungen weitergingen und sein Zustand sich weiter verschlechterte.

Auch nachdem er im Jahr 2005 freigelassen worden war, schikanierte ihn die Polizei dauernd zu Hause. Herr Guo konnte nicht mehr gesund weden. Im Dezember 2014 konnte er dann nicht mehr sprechen und sich auch nicht mehr bewegen. Am 29. Januar dieses Jahres brachte ihn seine Familie in ein Pflegeheim, wo er nicht einmal acht Monate später verstarb.

Frühere Berichte:

Arbeitsunfähig durch langjährige Folter und Misshandlunghttp://de.minghui.org/html/articles/2013/7/13/74597.html

Provinz Hebei: Herr Guo Zhengqing ist durch die Folter im Beijiao Gefängnis in Shijiazhuang gelähmthttp://de.minghui.org/html/articles/2004/5/24/13321.html