(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge besonders wertvoller Erfahrungsberichte aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Im Fa wird uns erklärt, dass wir Jiang anzeigen sollen. Das haben wir getan. Der Meister hat uns auch darauf hingewiesen, in welcher Situation wir Jiang mit unserer richtigen Identität anzeigen können. Wenn wir es in diesem Punkt nicht gut oder nicht richtig gemacht haben, korrigieren wir uns.
Brauchen wir uns dann noch Sorgen über unsere Sicherheit zu machen? Wenn wir nur abwägen, ob wir unsere wahre Identität benutzen sollen, drehen sich unsere Gedanken dann nicht um das Ego?
Dafa ist grenzenlos. Wir brauchen Jiang nicht unbedingt mit unserem richtigen Namen anzuzeigen, das hat der Meister bereits erklärt. Der Meister hat dafür sein Arrangement. Und das ist bestimmt das Beste für die Dafa-Jünger und alle Lebewesen. Müssen wir uns dann noch viele Gedanken über unsere Situation machen? Was bringt es denn, wenn wir Jiang mit so vielen menschlichen Gesinnungen anzeigen?
Nur wenn wir der Anforderung des Meisters folgen, können wir das Böse beseitigen und Lebewesen erretten. Sollen wir bei der Kultivierung nicht alle menschlichen Eigensinne beseitigen und den Maßstab des Fa erreichen? Wofür zeigen wir Jiang dann an? Um das beschauliche Leben eines gewöhnlichen Menschen zu führen? Auf der einen Seite möchten wir die Ehre und die göttlichen Tugenden von Dafa-Jüngern bekommen, auf der anderen Seite fällt es uns schwer, das angenehme Leben eines alltäglichen Menschen aufzugeben.
Leben und Tod abzulegen bedeutet nicht, dass wir unbedingt durch den Tod gehen müssen. Diejenigen, die vom Bösen direkt verfolgt wurden, können Jiang mit ihrem richtigen Namen anzeigen, weil ihre persönlichen Daten bereits bekannt sind. Die anderen können Jiang mit einem Decknamen anzeigen. Auf diese Weise gehen wir den Weg, den der Meister arrangiert hat.
Eigentlich dachte ich immer, dass mein Erleuchtungsvermögen "nicht schlecht" sei und glaubte zu wissen, wie sich ein Lebewesen im Fa kultivieren sollte. Jetzt ist mir klar geworden, dass mein Verständnis über die Kultivierung und das Fa ziemlich oberflächlich war. Das Verhalten der anderen diente eigentlich dazu, meine Unzulänglichkeiten aufzudecken. Ich suchte nach Ausreden oder benutzte die Worte des Meisters, um die anderen bei der Kultivierung anzuleiten und meine Mängel zu vertuschen. Diese Denkweise ist nicht aufrichtig. Mit dem Fa des Meisters die anderen zu messen, ist das nicht das Denkmuster der alten Mächte? Kann ich mich mit so einer Denkweise dem Fa angleichen?
Nun habe ich erkannt: An die anderen zu denken bedeutet, sich in sie hinein zu versetzen, anstatt sie ändern zu wollen. Wenn es absolut notwendig ist, einen anderen auf seine Mängel hinzuweisen, mache ich es gutherzig und nachdem ich nach innen geschaut habe. Das ist die Handlungsweise eines Dafa Jüngers. Der Prozess, in dem wir die drei Dinge erledigen, dient auch dazu, uns dem Dafa anzugleichen. Wenn wir die drei Dinge entsprechend dem Fa ausführen, sind wir dabei, uns dem Fa anzugleichen. Ansonsten ist es nichts anderes als eine Arbeit zu erledigen. So verpassen wir die Gelegenheit, uns an das Fa anzugleichen und können nicht mit der Fa-Berichtigung Schritt halten.