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Guangdong: Inhaftierter Praktizierenden wird Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung verweigert

22. Januar 2016 |   Von einem Minghui-Korrespondenten aus der Provinz Guangdong in China

(Minghui.org) Die Falun Gong-Praktizierende Frau Yang Fengtao aus Guangdong bekam während ihrer Inhaftierung einen deutlich erhöhten Blutdruck. Bluthochdruck, auch Hypertension genannt, gilt oftmals als 'der stille Mörder'. Aber die Anfrage ihrer Familie auf Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung wurde abgelehnt.

Frau Yang war vor ihrer Verhaftung gesund, zeigte aber kurz nach ihrer Inhaftierung Symptome von Bluthochdruck.

Am 29. Dezember 2015 wurde sie zur Untersuchung in eine Klinik gebracht. Der Arzt sagte, dass sie sich in Lebensgefahr befinde.

Während eines Treffens mit ihrem Anwalt am 6. Januar 2016 berichtete Yang Fengtao, dass sie in Polizeigewahrsam mehrere Male das Bewusstsein verloren habe.

Hintergrund

Frau Yang aus der Stadt Puning wurde am 13. November 2015 verhaftet, weil sie Informationsmaterialien über die Verfolgung von Falun Gong hergestellt hatte. Noch am selben Abend brachte man sie in die Haftanstalt von Puning. Am 11. Dezember 2015 bewilligten die Behörden ihre Verhaftung.

Ihre Vermieterin, Frau Du Yaoyin, ist auch eine Falun Gong-Praktizierende. Sie ging zur Polizeistation und bat um die Freilassung von Frau Yang. Daraufhin wurde Frau Du ebenfalls verhaftet. Ihre Familie beauftragte den bekannten Menschenrechtsanwalt Herrn Zhang Zanning, ihr zu helfen. Am 11. Dezember 2015 wurde Du Yaoyin wieder freigelassen.