(Minghui.org) In den vergangenen mehr als zehn Jahren meiner Kultivierung habe ich viele Schwierigkeiten erlebt. Doch unter der Anleitung des Meisters und des Dafa ist mein aufrichtiger Glaube immer fester geworden. Hier möchte ich über die Erfahrungen meiner Kultivierung im vergangenen Jahr berichten.
Jedes Mal, wenn ich herunterfiel und mich verirrte, war der feste Glaube an den Meister und das Fa meine Basis. So konnte ich in den Schwierigkeiten durchhalten und gestärkt aus ihnen hervorgehen. Viele Schwankungen während meiner Kultivierung ließen mich erkennen, wie wichtig es ist, dass wir auf den Meister hören und das Fa gut lernen, damit unser wahres Selbst das Fa wirklich erhalten kann. Jedes Mal wenn ich mit einem ruhigen Herz das Fa lerne, kann ich die stetigen Hinweise des Meisters wahrnehmen. Es ist, als ob der Meister direkt bei mir ist und mir das Fa erklärt. Dabei habe ich den Meister nie persönlich gesehen. Auch mein Himmelsauge ist nicht geöffnet. Auch kann ich keine feinen körperlichen Empfindungen wahrnehmen. Aber ich verstehe den Fa-Grundsatz: Der Meister ist direkt bei mir.
Als ich von der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt, gewaltsam verschleppt und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gesteckt wurde und psychisch an die Grenzen des Ertragbaren kam, dachte ich immer an den Meister. Ich rief mir nach Kräften das Fa des Meisters ins Gedächtnis zurück und rezitierte es. Dann kam ich innerlich zur Ruhe und war nicht mehr zaghaft. Damals tauchten immer die folgenden Sätze des Meisters in meinem Kopf auf:
„Habe ich nicht damals, am Anfang der Verfolgung, schon gesagt, wenn sich ein Herz nicht bewegt, werden zehntausend Unruhen besiegt?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in San Francisco, 16.10.2014).
„Ich bin im Kosmos verwurzelt; wenn jemand dich bewegen könnte, könnte er auch mich bewegen, ganz deutlich ausgedrückt, er könnte auch diesen Kosmos bewegen.“ (Li Hongzhi, Besonderheiten des Falun Dafa, Zhuan Falun 2012, Seite 68).
Im tiefsten Inneren verstand ich, wer ich war, wer der Meister war und wie großartig der Meister war. Ich fragte mich selbst: „Bedeutet meine innere Zaghaftigkeit nicht etwa, dass ich nicht hundertprozentig an den Meister und das Fa glaube? Der Nicht-Glaube kommt daher, dass ich nicht wirklich viel Fa gelernt habe. Wenig Fa zu lernen, führt dazu, dass die Eigensinne an die Oberfläche kommen. Die alten Mächte nutzen dann diese Lücke aus.“ Glücklicherweise schob der Meister viel Fa in meinen Kopf. So wurde ich endlich klar und sagte zu mir: „Ich bin ein Dafa-Jünger der Zeit der Fa-Berichtigung. Ich bin auf dem Weg zu einer Gottheit.“
„Ruhig überlegen, wie viele eigensinnige Dinge noch daMenschliches Herz abgelegt, Böses vernichtet sich selbst“(Li Hongzhi, Sei nicht traurig, 13.01.2004, in: Hongyin II).
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“ (Li Hongzhi, Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Honyin II)
„Egal in welcher Situation, man soll nicht mit den Aufforderungen, Befehlen und Kommandos der Bösen zusammenwirken. Wenn ihr alle so handelt, wird das Umfeld nicht mehr so sein.“ (Li Hongzhi, Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Schüler sind mächtig, 24.04.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II).
Diese Abschnitte des Fa des Meisters tauchten die ganze Zeit über in meinem Kopf auf. Anschließend kamen die bösartigen Menschen nicht mehr zu mir, um mich umzuerziehen. Der Leiter des Amtes für öffentliche Sicherheit sagte zu den anderen Mitkultivierenden, dass ich ein Ei ohne Risse sei. Dann hörte ich kein Wort mehr von ihm, später wurde ich bedingungslos freigelassen. Ich wusste, dass ich richtig gehandelt hatte. Der Meister hatte mir geholfen und das Böse hatte keinen Grund mehr, mich zu verfolgen.
Eine zufällige Chance bot sich mir, als mich ein koordinierender Mitpraktizierender fragte, ob ich dabei helfen könne, das Informationsmaterial zu editieren, das die Verfolgung an Falun Gong-Praktizierenden in unserem Gebiet offenlegte. Ich überlegte nicht lange und sagte zu. Damals dachte ich noch, dass ich die Aufgabe des Abtippens der Texte übernehmen sollte. Doch später stellte sich heraus, dass ich dafür vorgesehen war, das Informationsmaterial persönlich zu editieren. Allein der Gedanke an diese Aufgabe blockierte mich: Schon in der Schule hatte ich nicht gern Aufsätze geschrieben. Sobald jemand über die bevorstehende Abfassung sprach, machte ich mir Sorgen. Aber trotz der Schwierigkeiten, die mir diese Aufgabe bereitete, war mir klar, dass ich sie übernehmen musste. Ich dachte, dass das vielleicht der Weg war, den der Meister für mich arrangiert hatte.
Wir Koordinatoren verfassten zusammen einen großen Plan und verwirklichten ihn Schritt für Schritt. Egal welche Störungen dabei auftauchten, wir ließen uns von ihnen einfach nicht bewegen. Wir wollten diese Sache eben gut und aufrichtig erledigen und sie wirklich zur Beseitigung des Bösen einsetzen.
Natürlich war die Arbeit des Editierens nicht nur eine technische Angelegenheit, sondern vielmehr ein Prozess der Kultivierung der Xinxing. Im technischen Bereich spürte ich persönlich die Unterstützung des Meisters: Einmal wollte ich das Format eines Faltprospektes von Word zu PDF wechseln. Ich versuchte es viele Male, aber es funktionierte nicht. Als ich vollends verwirrt war, klickte ich beliebig auf irgendeine Webseite. Plötzlich tauchte die Anleitung für den Wechsel der Formatierung auf der Seite auf. Das machte mich innerlich sehr aufgeregt und ich bedankte mich bei dem Meister für seine Barmherzigkeit.
Endlich hatte ich das erste Informationsmaterial fertiggestellt. Dem folgte die Prüfung meiner Xinxing: Viele Mitpraktizierende brachten unterschiedliche Beanstandungen vor. Am Anfang korrigierte ich jeden einzelnen Punkt, den die Mitpraktizierenden aufzeigten. Doch die Einwände wurden immer häufiger und umfangreicher, so dass ich begann, mich darüber zu ärgern. Da bemerkte ich, dass das nicht richtig war. Sofort korrigierte ich mich selbst und suchte nach meinen eigenen Mängeln. Ich sagte zu mir selbst: „Das war eine gute Chance für die Erhöhung.“ Zum Schluss wurde das Faltprospekt ungefähr zehn Mal korrigiert und erst dann festgesetzt.
Das Feedback von vielen Seiten war gut: Das Böse hatte große Angst bekommen, was unsere Zuversicht für die Realisierung des nächsten Plans wachsen ließ. Als nächstes erstellten wir gezielt Informationsmaterialien für das regionale Polizeirevier, das Amt für öffentliche Sicherheit, die Post und das Banksystem. Die Mitkultivierenden kooperierten, um die Informationsmaterialien großräumig zu verteilen und per Post zu versenden. Während des gesamten Prozesses – angefangen bei der Sammlung des Materials, über das Redigieren der Texte, die Herstellung der Faltprospekte, das Verteilen und das Versenden des Infomaterials – kooperierten die Mitkultivierenden aus meiner Stadt aktiv. So wurde diese Sache relativ erfolgreich durchgeführt.
Insgesamt habe ich noch viele Bereiche, die ich nicht gut kultiviert habe. Manche Eigensinne sind noch schwer zu beseitigen, aber der Meister und das Fa sind für mich da. Es gibt keine Schwierigkeit, die ich nicht überwinden kann.