(Minghui.org) Vom 4. bis 7. November 2016 waren über 1.000 Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen europäischen Ländern nach München gekommen. Bei verschiedenen Veranstaltungen auf dem Marienplatz, dem Odeonsplatz, dem Schloss Nymphenburg und dem Max-Joseph-Platz zeigten sie die Schönheit von Falun Dafa und wiesen die Öffentlichkeit auf die Unrechtmäßigkeit der Verfolgung dieses Kultivierungsweges hin.
Während des dreistündigen großen Marsches der Praktizierenden durch die Innenstadt am Samstag, den 5. November 2016, konnten die Menschen in München die Schönheit dieser alten chinesischen Kulturpraktik sehen und auch von der 17-jährigen Verfolgung in China erfahren. Sie reagierten erschüttert, als sie von dem staatlich geförderten Organraub in China hörten. Gerne unterzeichneten sie eine Petition, um dieses Verbrechen zu verurteilen.
Menschen am Odeonsplatz lesen Informationsmaterialien über Falun Gong.
Seit acht Jahren fordert der IT-Medizinstatistiker Arne Schwarz eine Untersuchung der erzwungenen Organentnahmen in China. Sein Fokus liegt dabei auf dem Handel zwischen chinesischen Krankenhäusern und westlichen Firmen für medizinische Instrumente.
Schwarz nahm an dem großen Marsch am 5. November teil und hielt bei der Kundgebung eine Rede. Er erinnerte das Publikum daran, dass die erzwungenen Organentnahmen eng mit der westlichen Gesellschaft zusammenhängen würden, weil viele Unternehmen die Zulieferer der chinesischen Krankenhäuser seien und viele amerikanische, britische und australische Krankenhäuser chinesische Chirurgen ausgebildet hätten.
In seiner Rede hob Schwarz die Falun Gong-Praktizierenden für ihren friedlichen Widerstand lobend hervor. Er sagte, es sei erstaunlich, dass Falun Gong-Praktizierende während der schweren Verfolgung noch den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ folgen könnten.
Hr. Schwarz berichtet bei der Kundgebung über die Ergebnisse seiner Untersuchung. Er sagt, dass solche Veranstaltungen sehr wichtig seien, um die Gesellschaft und die Medien zu informieren.
Der Münchner Geschäftsmann Jörg Jentschake findet es schrecklich, dass die brutale Verfolgung von so vielen Menschen ignoriert wird. Er sagt auch, dass ihn der friedliche Marsch tief beeindruckt habe.
Herr und Frau Rackl, Lehrer aus Cham, haben die Petition zur Unterstützung von Falun Gong unterschrieben.
Menschen sprechen mit Praktizierenden und unterstützen die Petition mit ihrer Unterschrift.