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Provinz Jilin: Falun Gong-Praktizierende erneut verhaftet – Verbleib unbekannt

19. November 2016 |   Von einem Minghui-Korrespondenten in der Provinz Jilin

(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende werden in China immer noch massiv verfolgt. Die Unterdrückungskampagne, die 1999 von dem damaligen Staatschef Jiang Zemin in die Wege geleitet wurde, hat bereits unzählige Todesopfer gefordert und über viele Familien unsägliches Leid gebracht.

Wir berichten hier über eine Bewohnerin der Stadt Shulan, Tai Lijuan, die am 13. Oktober im Haus ihrer Tochter verhaftet wurde, weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben.

Als sich die Fünfzigjährige wehrte, ergriffen die Polizisten sie und trugen sie die Treppe hinunter und aus dem Gebäude hinaus. Der Tumult lockte viele Nachbarn herbei.

Am 25. Oktober sprachen Tais Mutter und ihr Mann bei der örtlichen Polizeiwache Jishu vor, um ihre Freilassung zu fordern. Man erklärte ihnen, dass sie von Beamten der Staatssicherheit der Stadt Shulan verhaftet worden sei.

So gingen Mutter und Sohn zum Büro der Staatssicherheit, wurden jedoch weggeschickt. Zum Zeitpunkt der Berichtsverfassung wussten sie noch immer nicht, wo Tai festgehalten wird.