(Minghui.org) Am 21. November 2016 fand in der australischen Hauptstadt Canberra eine parlamentarische Anhörung über die Gräueltaten des Organraubs in China statt. Abgeordnete aller Parteien nahmen an der Anhörung teil. Anwesend waren auch der renommierte Menschenrechtsanwalt David Matas und der ehemalige kanadische Staatssekretär und Staatsanwalt David Kilgour.

Matas und Kilgour stellten die Resultate ihrer mehr als 10 Jahre dauernde Untersuchung vor. Sie sprachen über ihren aktualisierten Bericht und die neuen Hinweise und beantworteten die Fragen der Anwesenden.

Nach der Anhörung veranstalteten Hunderte Falun Gong-Praktizierende noch am selben Tag eine Kundgebung vor dem Parlamentsgebäude und forderten das Parlament auf, einen Antrag zu veranlassen, der die Beendigung der Gräueltat des Organraubs unterstützt.

Die Kundgebung der Falun Gong-Praktizierenden außerhalb des Parlamentsgebäudes in Australien

Kilgour und Matas und mehrere Parlamentsmitglieder nahmen an der Kundgebung teil.

David Kilgour, der ehemalige Staatssekretär Kanadas für die Asien-Pazifik-Region, spricht bei der Kundgebung.

David Matas, der bekannte Menschenrechtsanwalt spricht bei der Kundgebung.

Das Parlamentsmitglied Craig Kelly hält bei der Kundgebung eine Rede.

Das Parlamentsmitglied Craig Kelly sagte, dass er während einer Geschäftsreise in China vor einigen Jahren bemerkt habe, dass viele der Reisebroschüren in seinem Hotel Falun Gong in unbeholfenem Englisch verleumdet hätten. Jahre später erfuhr er die wahre Geschichte von Falun Gong und setzt sich seitdem für Gerechtigkeit für Falun Gong ein.

Er sagte, er sei stolz, stellvertretender Vorsitzender der parlamentarischen Gruppe gegen die erzwungene Organentnahme zu sein. Er würde sein Bestes tun, um den Organraub zu beenden. Ein überparteilicher Antrag sei in Arbeit und werde Anfang des nächsten Jahres im Parlament vorgeschlagen werden.

Chris Cox und Jonathon Anstock unterstützen die Falun Gong-Praktizierenden bei ihren Bemühungen, die Verfolgung zu beenden.

Chris Cox merkte an, dass Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden entsetzlich sei. Er könne es nicht verstehen und plane, mit seinem Abgeordneten darüber zu sprechen, wie man helfen könne, die Verfolgung und den Organraub zu beenden. Er möchte, dass die Falun Gong-Praktizierenden in China die gleiche Freiheit und Menschenrechte genießen können wie Australier.

Jonathan Anstock sagte, dass er die Resolutionen gegen die Gräueltat des Organraubs, die von den Vereinigten Staaten und den europäischen Regierungen verabschiedet wurden, voll und ganz unterstütze und schätze. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht seien universelle Werte, die von allen gefördert und geschützt werden sollten.