(Minghui.org) Am 10. Dezember 2016, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, fanden in Brüssel Veranstaltungen von Falun Gong-Praktizierenden statt. Sie machten auf die seit 17 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam. Sie hoffen, mithilfe der internationalen Gemeinschaft die Verfolgung in China beenden zu können.
Menschen in Belgien informieren sich über die Verfolgung in China.
Belgier unterstützen Falun Gong durch ihre Unterschriften.
Die Veranstaltung fand in der Innenstadt in der Nähe des königlichen Palastes statt. Viele Passanten und Touristen blieben stehen, um sich über die Verfolgung zu informieren, und gaben ihre Unterschrift für die Petition zur Beendigung der Verfolgung.
Ein westliches Paar und der erwachsene Sohn wussten, wie schlimm Falun Gong in China verfolgt wird. Die drei unterhielten sich mit dem Falun Gong-Praktizierenden Christoph und berichteten ihm von ihren Erfahrungen, die sie in China gemacht hatten. Sie hätten jahrelang in China gearbeitet und mitbekommen, dass Falun Gong dort ein Tabu-Thema ist, erzählten sie. Ihr Sohn habe aus Neugier im Internet nach „Falun Gong“ gesucht. Danach sei die Polizei zu ihnen gekommen.
Christoph erklärte ihnen viele Einzelheiten über die Verfolgung in China und was Falun Gong in Wirklichkeit ist. Die Familie war sehr dankbar. Ihr Sohn machte Heshi [1], um seinen Dank auszudrücken. Alle drei kritisierten die Verbrechen der KPCh und unterschrieben die Petition gegen den Organraub.
Ein Passant hatte aufgrund der Propaganda der KPCh falsche Ansichten über Falun Gong gebildet. Er kam zum Stand der Praktizierenden und stellte ihnen viele Fragen. Dann verstand er, dass Falun Gong ein sehr gutes Qigong ist. Er interessierte sich für Kultivierung und meinte, dass er sich weiter über Falun Gong informieren werde.
Eine chinesische Touristin, die in Nordirland wohnt, sah die Praktizierenden die Falun Gong-Übungen machen und sprach dann mit ihnen über diesen Meditationsweg. Sie finde Falun Gong wunderbar, sagte sie. Ihre Schwiegermutter habe bereits im Jahr 1992 mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen und sei seitdem viel ausgeglichener. Einmal habe sie einen Unfall gehabt und sei von einem Auto umgefahren worden. Allerdings sei sie nicht verletzt worden, was wirklich ein Wunder sei, meinte sie. So etwas sei bereits bei vielen Praktizierenden geschehen und sie seien auf wundersame Weise beschützt worden. Diese Chinesin wusste sehr gut über Falun Gong Bescheid und glaubte nicht an die Lügen der KPCh.
Durch die Veranstaltung haben viele Menschen erfahren, dass Falun Gong die Praktizierenden zu geistigen und körperlichen Verbesserungen anleitet. So waren sie auch daran interessiert, Falun Gong lernen. Sie informierten sich, wo man die Übungen lernen kann und fragten nach der genauen Adresse des Übungsortes sowie den Kontaktdaten der Betreuer und nach der Website von Falun Gong.
[1] Eine Geste des Respektes, bei der die Hände vor der Brust aneinandergelegt werden.