(Minghui.org) Ich praktiziere Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong) seit Anfang 1999 und meine Frau seit 2000. Seit 2004 praktizieren wir beständig die Übungen in einem Park. Von Dafa und vom Meister (dem Begründer von Falun Gong) beschützt, konnten wir alle bösartigen Störungen überwinden.
Im Jahre 1999 kümmerte ich mich um einen Angehörigen in einer anderen Stadt, als mir ein Verwandter das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) gab.
Ich bin nicht sehr gebildet. Immer wenn ich das Buch las, döste ich ein. Es dauerte über drei Tage, bis ich eine Lektion fertig gelesen hatte.
Als ich nach Hause zurückkehrte, beschloss ich, Falun Dafa zu praktizieren. Ich besuchte die Gruppenübungen in den Parks und las die Dafa-Bücher.
Damals litt ich unter Hämorriden und ernsthaften Schulterschmerzen. Bei der dritten Übung „Die kosmischen Pole verbinden“ konnte ich meinen rechten Arm weder heben noch senken. Ich bemerkte auch, dass mein Stuhl blutig war, doch ich war nicht besorgt, weil ich wusste, dass sich der Meister um mich kümmerte.
Der Meister reinigte meinen Körper und nach nur zehn Tagen waren alle meine gesundheitlichen Probleme verschwunden.
Ich wurde Zeuge der gewaltigen, heilenden Kräfte des Dafa. Dafa ist wirklich übernatürlich! Dieses Wunder festigte meinen Glauben an Dafa.
Nach Beginn der Verfolgung von Falun Dafa am 20. Juli 1999, initiiert durch den damaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Jiang Zemin, waren wir gezwungen, unsere Gruppenübungen einzustellen. Da ich nicht wusste, wo die anderen Praktizierenden wohnten, lernte ich das Fa und praktizierte die Übungen zu Hause.
Damals wussten meine Frau und ich nicht, wie man das Internet benutzt und wie wir das Fa bestätigen konnten. 2004 kehrten wir in unsere Heimatstadt zurück. Wir kannten dort keine Praktizierenden. Um die Menschen wissen zu lassen, dass Falun Dafa gut ist, beschlossen wir, die Übungen in der Öffentlichkeit zu praktizieren.
Als unsere Angehörigen sahen, wie sehr sich unsere Gesundheit durch das Praktizieren verbessert hatte, glaubten auch sie an Dafa. Sie unterstützten uns, auch wenn sie anfangs noch um unsere Sicherheit besorgt waren.
Einmal kam ein Park-Aufseher zu unserem Übungsplatz. Er hörte sich eine Zeitlang die Übungsmusik an und sagte dann zu meiner Frau: „Gnädige Frau, Ihre Übungen sind verboten. Warum praktizieren Sie nicht an einem abgelegenen Ort?“
Meine Frau erwiderte, dass wir mit dem Praktizieren der Übungen gegen kein Gesetz verstoßen würden und so ging er fort.
Viele Leute wussten, dass wir im Park Falun Gong praktizierten. Manche rieten uns, die Übungen besser zu Hause zu praktizieren, um nicht festgenommen zu werden. Doch wir hatten keine Angst und taten das, was wir als Dafa-Praktizierende tun sollten.
Weil unsere aufrichtigen Gedanken den Anforderungen des Fa entsprachen, beschützte uns der Meister. Die alten Mächte wagten nicht, uns zu stören oder in irgendeiner Weise zu verfolgen.
Später erhielten wir von lokalen Praktizierenden die neu erschienenen Fa-Erklärungen des Meisters sowie Informationsmaterialien, mit denen wir den Menschen die wahren Umstände erklären konnten. Durch die Fa-Erklärungen sowie die Kultivierungserfahrungen der Praktizierenden verstanden wir, dass wir uns in der Fa-Berichtigung befinden und als Dafa-Jünger die Verantwortung tragen, das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten.
Dann begannen wir, Plakate aufzuhängen. Weil unsere Haltung zu Beginn noch nicht aufrichtig genug war, wurden viele wieder abgerissen. Wir sprachen mit den Praktizierenden darüber und erkannten, dass alle Umstände, die uns begegneten, eine Widerspiegelung unseres Kultivierungszustandes waren. Wir können das Fa nur bestätigen, wenn unsere Gedanken aufrichtig sind.
Wir schauten nach innen und bewahrten aufrichtige Gedanken: Dem Meister zu helfen, das Fa zu berichtigen und Menschen zu erretten, ist das Großartigste! Niemand kann uns stören. Wir akzeptieren die Arrangements der alten Mächte nicht und haben keine Angst!
Danach entdeckten wir, dass immer weniger Plakate abgerissen wurden.
Wir verstanden, dass wir grundsätzlich das Fa fleißig lernen und bei entstandenen Problemen nach innen schauen müssen. Nur dies beides kann uns garantieren, auf unserem Kultivierungsweg standhaft vorwärtszugehen.
Ein Wahrsager hatte mir prophezeit, dass ich nur 69 Jahre alt werden würde. An einem Tag im Jahre 2004, ich war 69 Jahre alt, bekam ich Bauchschmerzen und fühlte mich sehr schwach. Ich rannte auf die Toilette und fiel beinahe in Ohnmacht. Als man mich ins Krankenhaus brachte, war ich kaum bei Bewusstsein.
Der Arzt konnte keine richtige Diagnose stellen und schlug eine Operation im Bauchbereich vor. Meine Frau lehnte das entschieden ab. Später teilte mir der Arzt mit, dass ich ein Problem an meinem rechten Fuß hätte. Ich willigte ein, mich 20 Tage lang einer Elektro-Therapie zu unterziehen, doch es half nicht.
Nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen worden war, praktizierte ich Zuhause Falun Dafa und schon nach einiger Zeit gewann ich meine Gesundheit zurück.
Da ich mich im Dafa unter dem Schutz des Meisters kultiviere, wurde mein Leben verlängert. Ich bin jetzt 81 Jahre alt, zufrieden und gesund.
Der Meister lehrt uns im Zhuan Falun:
„Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abkommen, gerätst du sofort in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist.“ Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 67)
Als wir in diesem Jahr einmal einkaufen waren und die Treppen eines Geschäftes hinaufliefen, fühlte ich mich plötzlich schwach und fiel fast in Ohnmacht.
Wir waren schnell wieder zuhause und ich fühlte mich sehr schläfrig. Meine Frau schlug vor, einfach weiter das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Vier Tage später waren alle Symptome verschwunden.
Ich schaute nach innen und realisierte, dass ich in meiner Kultivierung nachgelassen hatte und zu abhängig vom Fernsehen gewesen war.
Mein verlängertes Leben wurde mir vom Meister zur Kultivierung gegeben. Ich muss es zu schätzen wissen, mich mit ganzem Herzen kultivieren und auf dem Weg der Fa-Bestätigung fleißig vorankommen.