(Minghui.org) Mehrere Falun Dafa-Praktizierende aus unserer Gegend, die Strafanzeige gegen Jiang Zemin, den ehemaligen Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) wegen seiner führenden Rolle bei der Verfolgung von Falun Gong erstattet haben, sind vor kurzem festgenommen worden.
Das Provinzkomitee für Politik und Recht hat die Polizei angewiesen, die Verhaftungen vorzunehmen.
Einige Praktizierende wurden in ihren Wohnungen drangsaliert; einige wurden auf der Polizeiwache gezwungen, Dokumente zu unterschreiben und andere wurden inhaftiert. Dutzende Praktizierende wurden im städtischen Untersuchungsgefängnis festgehalten.
Viele Praktizierende weigerten sich, auf die Forderungen der Polizei einzugehen. Manche unterschrieben jedoch Vorladungsdokumente und Dokumente mit Verwaltungsstrafen. Es folgen Auszüge aus diesen Dokumenten, die den Praktizierenden zur Unterzeichnung vorgelegt wurden.
_____ (Name) wird wegen der Straftat Provokation am ___________(Datum und Uhrzeit) zur Polizeiwache __________vorgeladen. Wenn obengenannte Person/en nicht zur gegebenen Zeit und am gegebenen Ort erscheint/en wird er/werden sie unter Zwang vorgeladen.
Unterschrift Siegel der Polizeibehörde
Ermittlungen zufolge griff ______(Name) die Kommunistische Partei, die Regierung und die Regierungsführer an, indem er/sie willkürlich grundlos bei der Obersten Volksstaatsanwaltschaft auf dem Postweg am _________ (Datum) Strafanzeige erstattete, obwohl ihr/ihm bekannt ist, dass Falun Dafa als bösartiger Kult eingestuft wurde.
Der oben genannte Tatbestand wurde durch die Aussage des Tatverdächtigen, schriftliche Beweise oder Aufzeichnungen bestätigt.
Ich wurde über dieses Urteil einer Verwaltungsstrafe in Kenntnis gesetzt und eine Kopie davon wurde zur Polizeiwache ____________ der städtischen Polizeibehörde geliefert.
Unterschrift_______
Die Bezeichnung „Verbrechen Provokation“ wurde auch als Vorwand für eine Verwaltungsstrafe und Inhaftierung benutzt.
Es steht den Praktizierenden rechtlich vollkommen zu, Strafanzeige gegen Jiang Zemin zu erstatten. Warum sollte unser legitimes Handeln dann als „Verbrechen Provokation“ und als „willkürliche grundlose Strafanzeige“ bezeichnet werden können? Das ist doch eine Beleidigung uns selbst gegenüber, wenn wir diese Dokumente unterschreiben!
Wir müssen standhaft auf der Seite der Gerechtigkeit bleiben. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt, dass man lieber sein Leben aufgeben würde, um die Aufrichtigkeit zu bewahren. Wir brauchen nicht unser Leben aufgeben, wenn wir uns weigern, die Polizeidokumente zu unterschreiben.
Eine mir bekannte Praktizierende weigerte sich standhaft, mit der Polizei zu kooperieren. Die Polizisten benahmen sich ihr gegenüber zunächst schrecklich. Dann aber wurde ihr Tonfall weicher und sie schauten sie bewundernd an. Sie wurde freigelassen, ohne dass sie die Dokumente unterzeichnet hatte.
Nach demselben Prinzip weigerten sich einige Praktizierende, Polizeidokumente zu unterschreiben, als sie verhaftet wurden, weil sie mit Menschen auf der Straße über Falun Dafa redeten. Als eine Praktizierende auf dem Dokument die Worte „Störung der öffentlichen Ordnung mit Hilfe eines bösartigen Kults und Aberglaube“ sah, sagte sie ruhig aber bestimmt: „Ich habe nichts dergleichen getan. Ich werde nicht unterschreiben.“ Die Polizisten stritten nicht mit ihr und ließen sie gehen.
Einigen Praktizierenden taten die Polizisten leid, weil sie dachten, dass diese ja nur ihre Arbeit machten. Und sie meinten, dass wir mit ihnen kooperieren sollten. Diese Praktizierenden vergaßen, dass die Polizei die KPCh-Politik der Verfolgung gegen unschuldige Menschen ausführt. Wenn wir hierbei mit ihnen kooperieren, schaden wir ihnen doch im Grunde genommen, oder nicht? Viele Praktizierende sprachen mit den Polizisten über Dafa und die Verfolgung mit großer Barmherzigkeit. Viele Polizisten hörten daraufhin auf, Verbrechen gegen Dafa zu begehen.
Das Komitee für Politik und Recht und die Polizeibehörde haben nicht die Befugnis, Strafanzeigen zu untersuchen, die beim Obersten Volksgericht und der Obersten Volksstaatsanwaltschaft erstattet wurden. Was sie getan haben, war eine schwerwiegende Gesetzesübertretung. Diese Regierungsangestellten sollten dies ganz klar wissen. Obwohl sie überheblich klingen, wenn sie uns ansprechen, wissen sie, dass sie im Unrecht sind, sobald wir sie darauf hinweisen.
Der Meister hat die Fa-Berichtigung unter Kontrolle. Was uns die alten Mächte aufbürden, ist falsch. Sie versuchen, die Lücken einiger Praktizierender auszunutzen, um sie zu prüfen.
Der Meister sagte:
„Eure dämonischen Schwierigkeiten sind alles Dinge eurer eigenen Kultivierung. Die Störungen durch die alten Mächte sind auf die Kultivierung von einigen von euch ausgerichtet. Ich habe gesagt, dass ich die Störungen der Dafa-Jünger durch die alten Mächte nicht anerkenne, weil die Dafa-Jünger meine Jünger sind. Keiner hat das Recht, sich um sie zu kümmern. Noch weniger ist es erlaubt, dass ihre Intrige gelingt, indem sie die Dafa-Jünger ausnutzen und ihnen etwas aufzwingen, um ihr Ziel zu erreichen, nämlich meine Jünger zu zerstören.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004 in New York)
Lasst euch nicht von diesem bösartigen Auftritt der Verfolgung einschüchtern. Solange wir uns daran erinnern, dass wir Dafa-Praktizierende sind und an den Meister und an Dafa denken, werden wir in der Lage sein, alles gut zu regeln, damit wir später nichts bedauern müssen.
Das oben Beschriebene ist mein begrenztes Verständnis. Bitte weist mich darauf hin, falls etwas nicht unseren Grundsätzen entspricht.