(Minghui.org) Im Auftrag meiner Firma unternahm ich eine Geschäftsreise und fuhr von einem Landkreis zum Nächsten. Ich befürchtete, dass ich dadurch für eine Weile nicht mehr so viel Zeit haben würde die wahren Umstände zu erklären. Was sollte ich tun? Ein Praktizierender hatte einen Vorschlag. Während der Fahrt mit dem Bus könnte man mit einem Tablet die wahren Begebenheiten über Falun Dafa erklären. Außerdem wäre es in den Abendstunden auch möglich, zu den Sehenswürdigkeiten zu gehen und dort mit chinesischen Touristen über einen Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu sprechen.
Als ich eines Abends an einem sehr bekannten Platz ankam, war kein anderer Praktizierender außer mir dort. Ich war etwas ängstlich und bedauerte, mich vor meiner Abreise nicht genug informiert zu haben. Als ich mich umdrehte, sah ich eine Gruppe chinesischer Touristen auf dem Boden sitzen, die sich unterhielten. Ich ging zu ihnen und informierte sie über einen Austritt aus der KPCh. So machte ich das während meiner ganzen Reise.
Auf Wunsch meines Arbeitgebers verbrachte ich den letzten Tag der Reise in einem Tempel. Ich fand es schade, dass ich dadurch an diesem Abend nicht wieder zu der Sehenswürdigkeit gehen konnte. Später kam dann jedoch eine Gruppe chinesischer Touristen in den Tempel. Ich riet ihnen, aus der KPCh auszutreten. So konnte ich während meiner gesamten Geschäftsreise die wahren Umstände erklären. Meine Arbeit für das Unternehmen konnte ich dennoch ohne jede Schwierigkeit erledigen.
Wenn ich beruflich auf einem Empfang bin, betrachte ich es immer als eine gute Gelegenheit die wahren Umstände zu erklären. Es ist ansonsten nicht einfach, sich mit VIPs unter normalen Umständen zu treffen. Ich spreche mit den Leuten, die an meinem Tisch sitzen, über Falun Gong und über die Verfolgung.
Meine Familie unterstützt meine Bemühungen, die chinesischen Touristen über diese wichtigen Fakten aufzuklären. Wenn ich es ihnen ausführlich erklärt habe, rate ich ihnen, die Mitgliedschaft in der KPCh zu kündigen. Ich konnte beobachten, dass einige Praktizierende ihre Arbeit und die Familie vor ihre Bemühung stellen, die wahren Umstände zu erklären. Obwohl jeder Kultivierungsweg anders ist und keiner als Referenz dienen kann, praktizieren wir doch alle das gleiche Falun Gong. Was also hält die Praktizierenden davon ab, noch mehr die Fakten über die Verfolgung zu erklären und Falun Gong zu verbreiten? Es sind nicht der Job oder die familiären Verpflichtungen selbst, die sie davon abhalten. Ich denke, sie tun es, weil sie ihren Beruf und die Familie als Priorität betrachten. Jedoch,die alltägliche Gesellschaft und was einer gewinnt, sind vorgegeben und können nicht unabhängig von seinen Bemühungen geändert werden.
Meister Li lehrte uns in der Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz:
„Es gibt keine Zufälle auf der Welt, die Gottheiten sind da und schauen zu. In diesem Raum gibt es solche, die für die Wiedergeburt, Reinkarnation zuständig sind; solche, die für die Stabilität der Gesellschaft zuständig sind; solche, die, die sozialen Systeme arrangieren; solche, die, die Stabilität der Erde kontrollieren; solche, die für die Luft und alle Arten Bestandteile der Luft zuständig sind; und auch solche, die zuschauen, was die unterschiedlichen Gottheiten auf der Erde machen. Hier gibt es allerlei Gottheiten, wie könnte es sein, dass sie sich nicht um diese Dinge kümmern? Wird das, was man beliebig in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen auftauchen lassen will, einfach auftauchen? Absolut nicht möglich.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz 04.-05.09.1998)
Wir sollten nach innen schauen und sehen woran unser Herz hängt. Dann sollten wir unsere Prioritäten überdenken, was die bessere Nutzung unserer Möglichkeiten zur Erklärung der wahren Umstände anbelangt.