(Minghui.org) Eines Abends, nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken, fuhr ich mit dem Fahrrad die Straße entlang und hielt Ausschau nach Menschen, mit denen ich über Falun Gong und die Verfolgung reden konnte. Als mir ein Mann auf dem Bürgersteig entgegenkam, rief ich ihm zu: „Haben Sie schon von der Austrittswelle aus der Partei gehört?“ Er schaute mich an und sagte nichts. Dann drehte er sich in die andere Richtung.
Ich dachte: „Dieser Mensch ist sicher durch die Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) vergiftet worden. Es könnte schwer sein, ihn zu erretten.“ Ich wollte diesen Menschen schon aufgeben, da erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:
„Was alle Lebewesen angeht, wenn sie diese Gelegenheit verpasst haben, dann werden sie sie vielleicht für immer verloren haben.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung in Chicago-City, 26.06.2005)
Der Mann sagte noch etwas, aber ich konnte es wegen der weiten Entfernung nicht verstehen. Da ich mit meinem Rad zu langsam fuhr, kippte ich um. Der Mann eilte herbei, hob mein Fahrrad auf und sagte freundlich: „Sie wollen mit mir sprechen, um mein Leben zu retten, aber Sie sollten als erstes auf Ihre Sicherheit achten.“
Ich stand auf und sagte: „Mein Herr, Sie sind so eine gütige Person!“ Dann sprach ich mit ihm über Falun Gong, über die üble Propaganda von Jiang Zemin und über Zhou Yongkang, der an den Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden und dem Verkauf der Organe aus Profitgier beteiligt war. Ich erklärte ihm, dass sich das alles früher oder später rächen würde und dass der Himmel die KPCh vernichten werde. Dann riet ich ihm, sich von der KPCh und ihren Unterorganisationen loszusagen. Er stimmte sofort zu.
Ich gab ihm noch eine DVD mit Informationen über die wahren Begebenheiten, worauf er bekannte: „Als Sie mich angesprochen haben, wollte ich nicht mit Ihnen reden. Ich war zu deprimiert, weil meine Frau gerade gestorben ist.“ Ich tröstete ihn und riet ihm, `Falun Dafa ist gut` und `Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut´ zu rezitieren. Danach würde es ihm bestimmt besser gehen.
Ich ging weiter und als ich nach einer Weile zurückschaute, stand der Mann immer noch da. Er sah mir nach. Ich dankte dem Meister, dass er dieses Treffen für uns arrangiert hatte.
An einem regnerischen Tag sah ich einen Mann an einer Bushaltestelle stehen. Ich ging auf ihn zu und fragte: „Warten Sie auf den Bus?“. Er bejahte.
„Dann möchte ich Ihnen etwas Gutes erzählen“, fuhr ich fort. „Haben Sie jemals von dem Parteiaustritt gehört, der Ihre Sicherheit gewährleisten kann?“
Plötzlich wirkte er sehr nervös. „Ich glaube nicht daran. Halten Sie Abstand von mir.“ Er wich einige Schritte zurück und sagte aufgeregt: „Sie sind eine Frau und Sie sprechen mit einem Mann wie mir. Was wollen Sie? Bitte gehen Sie und sagen Sie keine solchen Dinge zu mir!“
Mein erster Gedanke war, dass diese Person nicht gerettet werden könne, doch dann kamen mir die Worte des Meisters in den Sinn:
„Ihr habt nur die Aufgabe, Menschen zu erretten, ihr habt nicht die Aufgabe, menschliche Methoden und menschliche Grundsätze anzuwenden, um Menschen zu bestrafen und über sie zu urteilen.“ (ebenda)
Ich dachte: „Auch wenn ich diesen Menschen heute nicht erretten kann, sollte ich ihn doch die Wahrheit erfahren lassen.
„Mein Herr, sehe ich wie eine schlechte Person aus?“ fragte ich ihn. „Ich möchte nichts von Ihnen. Ich möchte nur, dass Sie die Wahrheit erkennen und nicht weiter durch die Lügen der KPCh getäuscht sind.“ Ich fing an, ihm von der Hasspropaganda gegen Falun Gong zu erzählen und darüber, wie viele Chinesen bei den Studentenprotesten 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens getötet wurden. Zuletzt sprach ich über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. „Für all diese Verbrechen wird die Partei bezahlen müssen“, fügte ich hinzu.
Er kam näher. „Was Sie erzählt haben, klingt sehr einleuchtend. Bitte verzeihen Sie mir, dass ich so unhöflich war.“ Er war mit dem Austritt aus der KPCh einverstanden und als ich ihm empfahl, „Falun Dafa ist gut und Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren, versicherte er, er werde daran denken.
Zum Schluss bot ich ihm eine DVD mit Erklärung der wahren Umstände an. Er lehnte sie jedoch ab, weil er keinen DVD-Player besaß. Als ich weiter gehen wollte, rief er mich zurück und sagte: „Bitte erzählen Sie mir mehr.“ Ich sagte zu ihm, dass er die Wahrheit schon kenne und ich gehen müsse, da ich noch andere Arrangements hätte.
Als ich eine Stunde später noch einmal an der Bushaltestelle vorbeikam, wartete dieser Herr immer noch auf den Bus. Ich wusste, dass es einen Grund für die Verspätung des Busses geben musste. Er begrüßte mich freundlich und wollte wissen, ob ich die DVD noch hätte. Ich bejahte und er versicherte mir, er würde einen Weg finden, sie abzuspielen.Genau in dem Moment, als ich ihm die DVD überreichte, kam der Bus angefahren. Ich wusste, dass der Meister ihm eine Chance gegeben hatte, die DVD zu bekommen.
Einmal traf ich zwei Leute, die die wahren Umstände schon kannten, und nun mithalfen, sie an andere weiterzuverbreiten.
Es waren zwei Arbeiter, die die Straße ausbesserten. Ich näherte mich einem von ihnen und begann, ihm über Falun Gong und die Verfolgung zu erzählen. Der andere Arbeiter bemerkte mich, kam herbei und sagte: „Sie helfen Menschen dabei, aus der KPCh auszutreten. Ich bin schon ausgetreten.“ Zu seinem Kollegen sagte er: „Du solltest das auch tun, bevor es zu spät ist. Die Falun Gong-Praktizierenden tun das zu unserem Besten.“ Der Kollege war sofort mit dem Austritt einverstanden. Wieder war eine Person gerettet.
Bei einer anderen Gelegenheit war ich gerade auf einem Markt. Ich begann ein Gespräch mit einem Mann, worauf er sagte: „Ich weiß darüber Bescheid. Ich bin schon aus der KPCh ausgetreten.“ Ich beglückwünschte ihn und ging weiter. Als ich stehenblieb, um mit einer weiteren Person zu sprechen, eilte der erste Mann herbei. „Bruder“, sprach er die andere Person an, „diese Falun Gong-Praktizierende ist sehr freundlich. Bitte beeilen Sie sich und treten Sie aus der KPCh aus. Ansonsten wäre es eine Katastrophe für Sie, wenn Sie weiter der KPCh folgen würden. Ich bin auch schon ausgetreten.“ Daraufhin sagte der zweite Mann unvermittelt: „Okay, ich möchte auch aus der Partei austreten.“
Eine Stunde später sprach ich mit einer Person über die wahren Umstände, da kam der erste Mann erneut herbei und meinte: „Beeilen Sie sich und treten Sie aus der KPCh aus. Hat die Partei Sie nicht auch betrogen? Treten Sie rechtzeitig aus und Sie werden gesegnet sein. Der Glaube an Falun Gong wird Ihnen eine gute Zukunft bringen.“ Sein Gegenüber antwortete: „Ja, ich werde aus der KPCh austreten und eine gute Zukunft haben.“ Er nahm noch einige zusätzliche Informationsmaterialien mit und ging weg.
Ich freue mich sehr für die Menschen, die die Wahrheit verstanden haben! Solange wir als Praktizierende das Herz haben, die Lebewesen zu erretten, wird der Meister den Rest arrangieren. An der Oberfläche sieht es so aus, als würden wir die Lebewesen erretten, aber in Wirklichkeit hat all dies der Meister getan.