(Minghui.org) Am 15.04.2015 hatte ich ein wirklich phänomenales Erlebnis.
Schon lange wünschte ich mir ein Fa-Bild des Meisters, um es in meiner Wohnung aufzuhängen. Allerdings hatte ich bei der Kultivierung meine familiäre Umgebung nicht gut harmonisiert und diesen Wunsch immer noch nicht verwirklicht.
Ende letzten Jahres verschenkte die Praktizierende A, die ihre Kultivierung aufgeben hatte, den Praktizierenden ihre Dafa-Bücher und Bilder vom Meister. Die Praktizierenden dachten an mich und brachten die Bilder zu mir. Wir sahen uns die Bilder an und bemerkten viele kleine Stellen mit Schimmel darauf. Es waren schwarze, weiße und rote Flecken. Auch auf zwei weiteren Bildern mit dem Falun befanden sich viele schimmlige Stellen. Ich dachte, wenn ich die Stellen sauber machen und die Bilder neu rahmen würde, könne ich sie gut verwenden.
Später probierte ich dann, die Schimmelflecken zu entfernen und wollte dann den Rahmen ausmessen. Doch sobald ich in das Gesicht des Meisters sah, wurde ich traurig. Unwillkürlich musste ich weinen und konnte nicht aufhören. In Gedanken sprach ich mit der Praktizierenden A: „Du hast immer geklagt über deinen Hautausschlag mit den vielen Bläschen. Er konnte im Krankenhaus nicht geheilt werden und alle Volksrezepte halfen auch nicht. Warum hast du das Fa-Bild des Meisters nicht gut behandelt? Warum gibt es so viele Schimmelflecke auf dem Gesicht, der Hand und dem Bein des Meisters?“ Ich war wirklich sehr traurig. Mit Tränen in den Augen nahm ich weißen Mull und versuchte den Schimmel mit sauberem Wasser zu entfernen. Aber sobald ich den Schimmel entfernt hatte, kam er wieder zurück und es sah sogar noch schlimmer aus. Ratlos kniete ich mich vor das Bild des Meisters und dachte: “Meister, was soll ich nur tun? Was soll ich tun?“
Danach packte ich das Bild gut ein und legte es auf einen Schrank. Plötzlich hatte ich die Idee, A zu besuchen. Zusammen mit der Mitpraktizierenden B gingen wir dann zu A und erzählten ihr von der Sache. Wir hofften sehr, dass sie nach innen schauen, den Meister um Verzeihung bitten und das Fa-Bild des Meisters zurücknehmen würde. Gleichzeitig erinnerten wir sie, dass es ernsthafte Folgen haben könnte, wenn sie das Praktizieren für immer aufgeben würde.
Später sprachen andere Mitpraktizierende mehrmals mit A: „Wir sind alle langjährige Dafa-Jünger, die das Fa im Jahr 1996 erhalten haben. Trotz der Schwierigkeiten haben wir unter dem Schutz des barmherzigen und großartigen Meisters durchgehalten. Wie könnten wir so einfach aufgeben? Am besten ist es, wir lernen das Fa, dann wird sich alles lösen.“ Aber A hörte nicht auf sie. Trotzdem gaben wir sie nicht auf. Später erfuhren wir, dass A in eine andere Schule gewechselt war. Danach besuchten wir sie nur noch selten.
Am 13.04.2013 erzählte mir die Mitpraktizierende B, dass eine 96-jährige Dame keine Krankheiten mehr hatte, nachdem sie das Fa erhalten hatte. Sie wünschte sich ein Fa-Bild des Meisters, um es aufzuhängen. B fragte mich, ob ich der Dame mein Bild geben könnte. Ich sagte: “Jeder kann ein Bild vom Meister aufhängen. Doch dieses Bild hat Schimmelflecken, können wir es ihr geben?“ B sagte, dass die alte Dame den Schimmel selbst entfernen könne. Darauf versprach ich B, ihr die Bilder übermorgen zu geben.
Als ich das Bild vom Schrank herunternahm, schaute ich es mir nochmals an. Es war immer noch im selben Zustand. Wieder kamen mir die Tränen. Ich kniete mich vor das Bildnis und sagte zum Meister: “Meister, auf dem Bild sind so viele Stellen mit Schimmel. So kann ich es der Mitpraktizierenden doch nicht geben! Wie kann ich den Schimmel entfernen?“ Nach einer Weile wischte ich mir die Tränen ab - da sah ich ein Licht, das zwei Mal aufleuchtete. Ich schaute auf das Bild des Meisters und war sehr überrascht! Das Gesicht und der Körper des Meisters waren sauber und rein. Das ganze Bild glänzte wie neu. Es war phänomenal!
Ich konnte es kaum glauben und dachte, dass vielleicht meine Sicht wegen der Tränen verschwommen war. So holte ich mir eine Lesebrille und sah, dass das Bild wirklich einwandfrei war. Sofort dachte ich an die anderen beiden Bilder mit den Faluns. Ich packte sie aus und war noch mehr verwundert. Beide Faluns rotierten und überall im Zimmer strahlte verschieden farbiges Licht, rot, orange, gelb, grün, blau und lila. So wunderschön, dass ich es nicht mit Worten beschreiben kann.
Ich kniete mich wieder vor das Bild des Meisters, machte Kotau und sagte: „Danke Meister, danke Meister!“ Bevor ich den dritten Kotau machte, ertönte die kraftvolle und liebenswürdige Stimme des Meisters in meinen Ohren: „Der Meister hat nichts getan. Das Herz der wahren Kultivierenden, das für andere da ist, und die barmherzigen Tränen haben den Schimmel abgewaschen. Du hast es ja gesehen!“ Danach lachte der Meister zweimal.
Ich erzählte der Mitpraktizierende B von diesem Wunder und sie sagte: “Die alte Dame, die das Bild haben wollte, hat eine starke Schicksalsverbindung mit Dafa. Aber ich bitte euch, zeigt das Bild zuerst A. Es ist ihre Sache, ob sie sich kultivieren will oder nicht. Aber sie soll die außergewöhnliche Kraft von Dafa sehen. Wenn sie wieder zum Dafa zurückkehren könnte, wäre das natürlich am besten!“ Wir verabredeten uns mit A. Sie sah sich das Bild des Meisters an und als wir ihr von unserem Erlebnis berichteten, standen ihr die Tränen in den Augen. Doch dann stand sie plötzlich auf, verbeugte sich mit der Heshi-Geste vor dem Bild des Meisters und sagte: “Entschuldigung, Meister! Ich komme nicht mehr zurück.“ Dann ging sie weg.
Durch den Hinweis des Meisters verstand ich: Ein wahrer Kultivierender sollte immer zuerst an andere denken, selbstlos sein und ein barmherziges Herz haben. Bei dieser Angelegenheit erfuhr ich nicht nur die Kraft und Güte von Dafa, sondern auch die enorme Barmherzigkeit des Meisters. A hatte ihre Kultivierung schon vor langer Zeit aufgegeben. Doch der barmherzige Meister ließ sie trotzdem das Wunder von Dafa sehen und gab ihr nochmals die Chance, zum Dafa zurückzukehren.