(Minghui.org) Nach dem Austausch mit meinen Mitpraktizierenden erkannte ich, dass ich eine schlechte Meinung über Menschen habe, die meinen Ansichten nicht zustimmen, wenn ich mit ihnen über Falun Dafa und die Verfolgung spreche.
Meine Worte waren bei ihrer Rettung nicht effektiv, aber ich dachte, dass diese „Ineffektivität“ daher komme, dass diese Menschen meine Worte nicht akzeptieren wollten. Ich schob meinen Eigensinn mit der Ausrede, dass dieser Mensch vielleicht nicht gerettet werden könne, zur Seite.
Meine jüngste Tante heiratete einen Dorfbewohner in einer ländlichen Gegend und zog mit ihm dorthin. Sie hatten Schwierigkeiten in ihrer Ehe und meine Tante war unglücklich darüber so weit von ihrer Familie entfernt zu leben.
Ich dachte, dass sie egoistisch sei und nur an sich selbst denke. Ich wusste, dass sie auch eine Art Qigong praktizierte. Daher hatte ich eine schlechte Meinung von ihr.
Vor zwei Jahren wurde bei ihr Krebs im Endstadium diagnostiziert. Als ich die Nachricht hörte, besuchte ich sie sofort. Ich erzählte ihr erneut von Falun Gong, kaufte einen MP3-Player und bat sie, sich die Fa-Erklärungen des Meisters anzuhören.
Sie hörte nicht zu und verstarb später. Ich dachte, dass ich mein Bestes gegeben hätte, daher schaute ich nicht genau nach innen.
Als ich später bei mir selbst nach Schwachstellen suchte, erkannte ich, dass ich andere wegschob, wenn ich eine schlechte Meinung über sie hatte. Ich bereute es sehr.
Die älteste Tochter meiner Tante hatte noch nicht akzeptiert, was ich über Dafa und die Verfolgung zu sagen hatte. Diese Cousine kam mich kürzlich besuchen, daher nutzte ich die Gelegenheit, um mich zu entschuldigen. Ich sagte, dass ich ihre Mutter auf Grund meiner falschen Gedanken über sie nicht hatte retten können.
Dieses Mal akzeptierte meine Cousine, was ich ihr über Dafa erzählte und hatte sogar Tränen in den Augen. Sie trat aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Unterorganisationen aus.
Durch dieses Ereignis erkannte ich, dass die Menschen unsere Aufrichtigkeit spüren, wenn wir unsere Eigensinne loslassen.
Beim Schwiegersohn einer älteren Praktizierenden wurde Krebs diagnostiziert und er verstarb wenig später. Die Praktizierende hatte sich oft darüber beschwert, dass ihr Schwiegersohn gegen Dafa sei und die KPCh immer nur lobe. Sie sagte, dass er gestorben sei, weil er nicht hatte gerettet werden können.
Wenn diese Praktizierende zuvor über ihren Schwiegersohn geredet hatte, konnte man immer Groll in ihrer Stimme hören. Sie hatte sich ständig beschwert, dass er sie ignoriere, er ihre Tochter nicht gut behandele und sein Kopf mit den Lügen der KPCh gefüllt sei. Immer, wenn sie über ihn sprach, regte sie sich sehr auf und wurde wütend.
Eine andere ältere Praktizierende hatte geheiratet, als sie jung war und ihr Mann hatte bereits zwei Kinder aus einer früheren Ehe. Ihre Beziehung war angespannt und sie hatte zu Hause keine gute Kultivierungsumgebung.
Sie beschwerte sich oft, dass die Kinder sie nicht gut behandeln würden, weil sie nicht ihre biologische Mutter sei. Sie hatte außerdem das Gefühl, dass er sich immer auf die Seite seiner Kinder gegen sie stellte. Sie war sehr unglücklich.
Wenn wir mit Fremden sprechen, sind wir barmherzig und tun unser Bestes, um sie zu retten. Wenn wir jemanden jedoch kennen und schlechte Gedanken über ihn haben, können wir manchmal unsere eigenen Schwachstellen nicht sehen. Auf diese Weise haben wir durch unsere negativen Gedanken vielleicht ihre Zukunft festgelegt.
Die Dafa-Praktizierenden retten Lebewesen in ihre Himmelreiche und ein Gedanke eines Praktizierenden kann die Zukunft eines Lebewesens bestimmen. Wenn wir ein Lebewesen in unserem Herzen ablehnen, wie können wir dann barmherzig sein und es retten?
Die Menschen, die uns am nächsten stehen, haben eine Schicksalsverbindung mit uns und wir sollten unser Bestes geben, um sie zu retten. Wir müssen unsere unreinen Gedanken und Anschauungen beseitigen.
Bitte zeigt mir meine Schwachstellen auf und berichtigt sie.