(Minghui.org) Letztes Jahr im Oktober bestellte meine Schwiegertochter einige Sätze Gedenkwährung. Einen Satz sollte ich bekommen. Am Ende des Monates holte ich die Sondermünzen von der Bank ab. In der Bank waren viele Kunden und es herrschte ein ziemliches Durcheinander. Als ich an der Reihe war, zeigte ich meinen Ausweis und die Mitarbeiterin gab mir wortlos 10 Scheine und 3 Münzen im Wert von etwa 1,030 Yuan (ca. 140 Euro). Ohne mir weitere Gedanken zu machen, nahm ich das Geld und ging nach Hause.
Am Abend gab mein Sohn mir dann 1,000 Yuan und sagte: „für die Gedenkwährung“. Ich war verdutzt, weil ich gar nichts bezahlt hatte. Meine Schwiegertochter hatte auch nichts erwähnt. Ich wunderte mich dann, dass die Bankangestellte kein Geld von mir verlangt hatte.
Am nächsten Tag ging ich nach dem Einkaufen sofort zur Bank und fragte den Leiter: „Wenn man die Gedenkwährung abholt, muss man sie dann sofort bar bezahlen?“ Er antwortete: „Ja.“ Ich lächelte und sagte: „Okay, ich bringe Ihnen das Geld.“
Der Leiter erklärte mir, dass sie den Fehler bereits bei der Abrechnung bemerkt hätten. Die anschließende Überprüfung der Videoaufnahmen hätte ihnen aber keine Hinweise auf das fehlende Geld gebracht. Der Mitarbeiterin sei nichts anderes übrig geblieben, als den Betrag von ihrem privaten Geld auszugleichen.
Ich sagte zu ihm: „Ich bin ein Falun Gong-Praktizierender und folge den Prinzipien ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘. Was mir nicht gehört, will ich auch nicht.“
Plötzlich rief der Leiter vor Dutzenden Kunden laut: „Falun Dafa ist gut! Falun Dafa ist gut!“ Anschließend stimmte auch der Sicherheitsdienst mit ein: „Falun Dafa ist gut!“
Anschließend führte der Leiter mich zu seiner Vorgesetzten. Ich öffnete meine Tasche und gab ihr die 1,030 Yuan. Sie war sehr berührt, hielt meine Hände fest und dankte mir. Der Leiter und der Sicherheitsdienst dankten mir auch. Ich antwortete: „Nichts zu danken, alle die wirklich Falun Gong praktizieren, würden so handeln.“