(Minghui.org) An dem Wochenende vor dem 25. April haben Falun Gong-Praktizierende in fünf Großstädten Europas gemeinsam mit den Praktizierenden auf der ganzen Welt an den 17. Jahrestag des friedlichen Protests in Peking erinnert.
Damals reisten am 25. April 1999 über 10.000 Praktizierende nach Peking, um friedlich gegen die rechtswidrige Verhaftung von Praktizierenden zu protestieren. Im Juli desselben Jahres verbot Jiang Zemin, der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Falun Gong und leitete eine Medienkampagne ein, um unter den chinesischen Bürgern Hass gegen diejenigen zu entfachen, die den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht folgen.
Angesichts des 17. Jahrestages dieser Ereignisse veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden europa- und weltweit Aktivitäten, um auf die weiterhin anhaltende Verfolgung ihres Kultivierungsweges aufmerksam zu machen und ein Ende der Grausamkeiten zu fordern – wie dem staatlich geförderte Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden.
Es gab unter anderem Veranstaltungen in Mailand, im Schwarzwald in Deutschland, in Kopenhagen, in Prag und in Linz in Österreich.
Friedlicher Protest vor dem chinesischen Konsulat in Mailand
Vom 23. bis 25. März hielten die Praktizierenden in Italien in der Innenstadt von Mailand Veranstaltungen ab, und ebenso in Chinatown und vor dem chinesischen Konsulat.
Um die Menschen über die seit 17 Jahren andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong zu informieren, hatten sie Plakate mit den entsprechenden Informationen aufgestellt.
Durch die friedlichen und beständigen Bemühungen der Praktizierenden wissen heute viele Italiener über die bösartige Natur der KPCh Bescheid und unterstützen die über 230 Millionen Chinesen, die aus der Partei und ihren Unterorganisationen – der Jugendliga und den Jungen Pionieren – ausgetreten sind.
Die Praktizierenden sammelten außerdem Unterschriften für eine Petition, die fordert, dass Jiang Zemin vor Gericht gestellt werde.
Zwei Damen unterschreiben die Petition, die die Strafverfolgung von Jiang Zemin fordert.
Westliche Menschen und Chinesen hörten gleichermaßen aufmerksam zu, als die Praktizierenden die Wichtigkeit des Austritts aus der Partei erklärten. Viele traten aus der KPCh aus.
Zwei Chinesinnen waren erschüttert, als sie vom staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden in China erfuhren und fragten, wie die Praktizierenden davon wüssten.
Ein Praktizierender erklärte, dass die Frau eines Chirurgen, der in einem Krankenhaus in Shenyang arbeitete, den Organraub das erste Mal im Jahr 2006 öffentlich bekannt machte. Außerdem gibt es einen Augenzeugenbericht eines Polizisten, der im Jahr 2002 zum Wachdienst im 15. Stock des allgemeinen Krankenhauses der Militärregion Shenyang eingeteilt war und dort erlebte, wie zwei Militärchirurgen die Organe einer noch lebenden Praktizierenden entnahmen.
Eine der Damen trat aus der KPCh aus.
Die Praktizierenden zeigten Transparente mit Informationen über Falun Gong und die Verfolgung. Sie stellten am 23. April Schautafeln mit den gleichlautenden Informationen an einer berühmten Touristenattraktion im Südschwarzwald auf.
Touristen informieren sich über Falun Gong und die Verfolgung.
Trotz des Regens unterschreiben Touristen eine Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.
Vier Touristen aus der Schweiz erfahren von Falun Gong und der Verfolgung.
Vier Touristen aus der Schweiz wollten mehr über die anhaltende Verfolgung von Falun Gong in China wissen. Sie waren erschüttert, weil sie das erste Mal vom staatlich geförderten Organraub durch die KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden erfuhren, und dass es dabei um Profit geht.
Sie waren sofort bereit, die Petition zu unterschreiben, die ein Ende der Gräueltaten und die Strafverfolgung von Jiang Zemin fordert. Alle vier sagten, sie würden jedem, den sie kennen oder treffen würden, von ihrem Erlebnis berichten und jeden bitten, bei der Beendigung der Verfolgung von Falun Gong zu helfen.
Die Praktizierenden meditieren hinter den Informationstafeln.
Am 23.04.2016 gedachten Praktizierende in Dänemark auf dem Rathausplatz in Kopenhagen des friedlichen Protests vom 25. April 1999 in Peking.
Ein Mann machte mehrere Fotos der Vorführung der Übungen durch die Praktizierenden. Er sagte, dass er aus Schweden komme und von Praktizierenden in Schweden von der Verfolgung gehört habe.
Als er von dem Verbrechen des Organraubs an lebenden Praktizierenden hörte, unterschrieb er sogleich eine Petition, die dessen Ende fordert.
Die Praktizierenden in Tschechien organisierten am 23.04.2016 einen Informationsstand an der Karlsbrücke in Prag.
Viele Touristen unterschreiben die Petition mit der Forderung, Jiang Zemin vor Gericht zu stellen und die Verfolgung zu beenden.
Die Praktizierenden stellten Informationstafeln auf, die die andauernde Verfolgung beschrieben und verteilten Informationsmaterialien über Falun Gong in verschiedenen Sprachen.
Die chinesischen Touristen erfuhren außerdem, wie die KPCh die Praktizierenden verfolgt, die nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht leben. Ihnen wurde zudem geraten, ihre Verbindungen zur Partei zu lösen, bevor diese zusammenbricht, damit sie nicht in die von ihr verübten Gräueltaten mit hineingezogen werden. Mehrere Chinesen wurden sich klar darüber und traten aus der KPCh aus.
Informationstag über Falun Gong in Linz
Die Praktizierenden stellten ihren Informationsstand in der Landstraße, der geschäftigsten Einkaufsstraße in der Innenstadt von Linz auf. Die Passanten schauten sich die Vorführung der geruhsamen Übungen von Falun Gong an und lasen die Transparente über die Verfolgung des Kultivierungsweges.
Sie konnten nicht verstehen, warum so ein friedlicher Kultivierungsweg verfolgt wird. Alle hörten aufmerksam zu, als die Praktizierenden es erklärten. Viele Zuschauer unterschrieben eine Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.
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