(Minghui.org) Ich betrieb einige Jahre lang ein kleines Lebensmittelgeschäft. In dieser Zeit begegnete ich vielen unterschiedlichen Menschen, unter anderem der früheren Besitzerin des Ladens und meinen Nachbarn. Ich versuchte schon damals, nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu leben und nutzte jede Gelegenheit, um ihnen von Falun Dafa und der Verfolgung zu berichten. Viele meiner Nachbarn waren von meinem moralischen Handeln berührt und einige von ihnen wurden gesegnet, als sie sich solidarisch mit Falun Dafa zeigten.
Im Jahr 2005 kaufte ich dieses Lebensmittelgeschäft und nahm dafür einen Kredit auf. Ich kaufte das Geschäft und die übrigen Produkte zu einem Pauschalpreis, da ich von der schwierigen finanziellen Lage der früheren Besitzerin gehört hatte.
Sie nahm viele Gegenstände aus dem Geschäft mit, die ich eigentlich mit bezahlt hatte. Auch gab sie mir die Tabaklizenz nicht, die sie mir versprochen hatte. Darüber hinaus eröffnete sie auf der anderen Straßenseite einen Kiosk, der für mein Geschäft eine direkte Konkurrenz darstellte.
Ich fühlte mich hintergangen. Da ich neu in der Nachbarschaft war, spürte ich auch einen hohen finanziellen Druck. Ich ermahnte mich jedoch selbst und sagte mir, dass ich eine Falun Dafa-Praktizierende sei und nicht so sehr an meine persönlichen Vorteile denken sollte. Stattdessen sollte ich nachsichtig sein.
Einige Nachbarn dachten, dass ich unfair behandelt worden war, als sie vom Vorgehen der früheren Besitzerin hörten. Ich nahm diese Gelegenheiten wahr, um ihnen von Falun Dafa zu berichten. Ich erzählte ihnen in diesem Zusammenhang, dass ich Falun Dafa praktizieren und den Prinzipien: „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ folgen würde.
Danach informierte ich sie darüber, wie das kommunistische Regime Praktizierende wie mich verfolgt, nur, weil Falun Dafa so populär geworden war. Außerdem berichtete ich davon, dass die Kultivierung mich absolut gesund halte. Ich sagte ihnen, dass ich nach dem Tod meines Mannes an Selbstmord gedacht hätte. Damals hätte ich keinen Grund mehr zu leben gehabt. Meinen Mann hatte ich verloren und mein Leben war auf Grund meiner schlechten Gesundheit auch vorher schon sehr schwierig gewesen. Falun Dafa hatte mir geholfen, vom Abgrund zurückzukehren.
Ich sagte, dass ich sicher mit der früheren Besitzerin kämpfen würde, wenn ich heute keine Falun Dafa-Praktizierende wäre.
Immer mehr Nachbarn hörten von meiner Geschichte und sympathisierten mit mir. Einige riefen „Falun Gong“ und einige andere riefen „Falun Dafa ist gut“, [1] wenn sie das Geschäft betraten. Ich erzählte meinen Kunden immer von Falun Dafa und gab ihnen Materialien zum Lesen mit.
Meine Produkte verkaufte ich zu fairen Preisen und behandelte meine Kunden immer ehrlich und aufrichtig. Auf Grund meines guten Rufes wuchs die Anzahl meiner Stammkunden. Das Geschäft wurde sehr profitabel und ich konnte immer mehr Menschen von der Propaganda des kommunistischen Regimes berichten.
Eines Tages kam eine Kundin mit einer großen Flasche Sojaöl vorbei. Sie beschwerte sich, dass das Sojaöl schlecht sei und stritt sich mit mir. Ich wusste, dass sie vor einigen Monaten eine Flasche Sojaöl in meinem Laden gekauft hatte, war aber von der Qualität meiner Produkte überzeugt. Ich war mir sicher, dass diese Flasche nicht aus meinem Geschäft stammte.
Ich sagte ruhig zu ihr, dass ich in meinem alltäglichen Leben den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ folgen und niemals ein schlechtes Produkt verkaufen würde. Ich würde ihr das Geld allerdings gern erstatten, wenn sie darauf bestünde, dass die Flasche aus meinem Geschäft stamme. Sie nahm das Geld, ohne sich zu bedanken.
Eine Nachbarin hatte gesehen, dass sie die Flasche Sojaöl tatsächlich nicht von zu Hause, sondern aus einem anderen Geschäft zu mir gebracht hatte. Als sie hörte, was geschehen war, war sie sehr berührt und erzählte vielen anderen Nachbarn von meiner guten Tat.
Die über mir wohnende Nachbarin Xiao Fang hatte in der Nachbarschaft den Ruf, unhöflich und unvernünftig zu sein. Einmal veranstaltete sie einen großen Aufstand, als mein Mann sie daran erinnerte, etwas zu bezahlen, was sie einige Tage zuvor in meinem Geschäft auf Kredit gekauft hatte. Außerdem kämpfte sie mit ihrer Familie in der Öffentlichkeit.
Später hörte ich, dass sie einen Gehirntumor hatte. Eine Operation war jedoch nicht möglich, weil sie auch unter einer Herzkrankheit litt. Sie musste warten, bis es ihrem Herzen besser ging, erst dann war eine Operation möglich. Ich sagte zu ihr, dass sie „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ rezitieren sollte, damit sie dadurch vielleicht gesegnet würde. Sie antwortete allerdings, dass sie nicht an so etwas glaube.
Vor ihrer Operation sagte ich ihr erneut, dass sie sich an diese Worte erinnern solle. Schließlich hatte sie eine erfolgreiche Operation. Als sie nach Hause kam, erzählte sie mir freudig, dass es sehr selten sei, dass ein Patient in ihrem Zustand überlebe. Sie prägte sich die Worte ein, die ich ihr gesagt hatte, und dankte mir von Herzen.
Danach veränderte sich auch ihre Persönlichkeit. Sie war zufriedener mit sich selbst und netter zu ihren Mitmenschen.
Eine weitere Nachbarin war Krankenschwester und besuchte mein Geschäft oft. Ich erzählte ihr von Falun Dafa. Als ich hörte, dass sie nach drei Jahren Ehe Schwierigkeiten hatte, ein Kind zu bekommen, erzählte ich ihr eine Geschichte von einer anderen Dame, die das gleiche Problem hatte. Sie konnte ein Baby bekommen, als sie aufrichtig „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ rezitierte.
Die Krankenschwester glaubte mir nicht. Ich sagte ihr jedoch, dass es nicht schaden würde, es zu versuchen.
Nach einiger Zeit sah ich, dass der Bauch der Krankenschwester wuchs. Als ihre Tante in mein Geschäft kam, fragte ich sie, ob ihre Nichte die Worte rezitiert habe, die ich ihr gesagt hatte. Sie bejahte. Ihre Nichte rezitiert diese Worte jetzt ständig.
Als es in der Nähe meines Geschäfts eine Baustelle gab, besuchten viele Bauarbeiter mein Geschäft. Ich sagte ihnen immer, dass sie auf der Baustelle vorsichtig sein und „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ rezitieren sollten, um so auf ihre Sicherheit zu achten.
Einer der Arbeiter war schon über 50 Jahre alt. Als wir uns unterhielten, erfuhr ich, dass seine Schwiegertochter bettlägerig war. Ich erzählte ihm, wie ich durch das Praktizieren von Falun Dafa gesund geworden war. Außerdem sagte ich, dass das Rezitieren der Segensworte von Falun Dafa ihm Sicherheit und seiner Schwiegertochter Gesundheit bringen würden.
Zwei Monate später kam dieser Mann in mein Geschäft gerannt und rief: „Falun Dafa ist gut. Meine Schwiegertochter kann jetzt kochen!“ Er war so begeistert, dass er den Satz immer wiederholte. Er sagte, dass er wage, diese Worte überall zu sagen, seitdem sie seiner Familie Segen gebracht hätten. Er bat mich sogar, ihm die Übungen beizubringen und ein Buch vom Falun Dafa zu geben.
Meine finanzielle Situation ist jetzt besser und ich betreibe dieses kleine Geschäft nicht mehr. In all diesen Jahren wurden aber alle Lebewesen mit Schicksalsverbindung in mein Geschäft gebracht und alle durch Dafa gerettet und gesegnet.
[1] In den vielen Jahren der Verfolgung von Falun Dafa in China wurden sehr viele Menschen von den Lügen und Verleumdungen der kommunistischen Parteipropaganda getäuscht. Wenn jemand in einer derart feindseligen und auch gefahrvollen Umgebung der Verfolgung den Mut hat, „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren und den Glauben an das Gute von Dafa aufbringen kann, ist das für ihn bahnbrechend. Er hat sich dem Guten zugewandt, seine Angst losgelassen und die bösartige Natur des kommunistischen Regimes erfasst. Vor diesem Hintergrund lassen sich für die westlichen Menschen die wundersamen Ereignisse verstehen, über die aus China im Zusammenhang mit dem Rezitieren dieser Worte berichtet wird.