(Minghui.org) Ich war früher Ärztin mit einer eigenen Praxis. Aber gegen meine eigene Krankheit war ich machtlos. Durch Zufall erhielt ich das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) und las es. Dieses Buch erst brachte eine Wende in mein Leben.
Ich heiße Zhao Shulan, bin 70 Jahre alt und lebe in der Provinz Jiangsu. Früher führte ich eine Arztpraxis. Eines Tages im Januar 1998 rutschte ich aus und brach mir dabei den Arm. Ich wurde operiert, aber nach der Operation hatte ich weiter Schmerzen. Anfangs dachte ich, dass die Schmerzen normal seien, weil die Wunde noch frisch war. Wenn die Wunde verheilt sein würde, sollte ich keine Schmerzen mehr haben.
Aber nach mehr als vier Monaten hatten sich die Schmerzen nur noch weiter verschlimmert. Meine Daumenmuskeln waren völlig geschrumpft und der Daumennagel war von eineinhalb auf einen halben Zentimeter verkürzt. Der Daumen stand dicht neben dem Zeigfinger und ließ sich nicht frei bewegen. Ich nahm so viele Schmerzmittel ein, dass mein Körper dagegen resistent wurde.
Am 15. Mai 1998 traf ich eine Freundin. Sie riet mir, Falun Gong zu praktizieren. Sie sagte voraus, dass meine Krankheit durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt werden würde. Ich glaubte das nicht. Obwohl ich mir vorstellen konnte, dass chronische Krankheiten durch das Praktizieren von Falun Gong geheilt werden könnten, dachte ich, dass es sich bei mir um ein schweres körperliches Trauma handelte: In meinen Arm hatte ich zwei implantierte Stahlstäbe. Als sie eingesetzt wurden, wurden dabei das Knochenmark, die Blutgefäße und die Nerven verletzt, das alles verursachte diese starke Schmerzen. Erst wenn die Stahlstäbe entfernt wären, würde neues Knochenmark entstehen und dann hätte ich keine Schmerzen mehr. Ich wusste aber, dass es meine Freundin gut mit mir meinte. Aus Höflichkeit und Neugier wollte ich das Buch Zhuan Falun wenigsten einmal lesen.
Am Vormittag des darauffolgenden Tages fing ich an, das Buch Zhuan Falun durchzulesen. Zu dieser Zeit hatte ich noch meine kleine Praxis. Zur Mittagszeit bat mich meine Assistentin, zum Essen zu kommen. Ich legte das Buch beiseite. In diesem Moment bemerkte ich, dass mein Arm nicht mehr schmerzte. Ich bewegte meinen Arm hoch und runter, drehte ihn nach links und rechts. Egal wie ich den Arm bewegte, spürte ich keine Schmerzen mehr. Außerdem verschwanden alle anderen Krankheiten, an denen ich jahrzehntelang gelitten hatte, wie zum Beispiel, Kopfschmerzen, Schwindel und Gelenkschmerzen.
Der 15. Mai 1998 ist ein Tag, den ich nie vergessen werde. Jetzt sind es bald 18 Jahre her. In jenen Jahren praktizierte ich regelmäßig die Falun Gong-Übungen und brauche seitdem keine Medikamente mehr einzunehmen. Ich versorge meinen Vater und bin in der Lage, fast alle Hausarbeiten alleine zu erledigen.
Doch nicht nur das, Falun Gong hat Wirkung auf mein Temperament. Früher ärgerte ich mich oft über Kleinigkeiten. Ich war immer der Meinung, dass die anderen falsch liegen würden. Jetzt weiß ich, dass man die anderen mit Geduld begegnen soll. Wenn Probleme auftauchen, schaue ich zuerst bei mir selbst, ob ich Recht habe oder nicht. Ich nutze jede Gelegenheit, um anderen Menschen zu helfen, damit auch sie von Falun Dafa profitieren können.
Im Jahr 1998 kam Frau Lu zu mir in die Praxis. Ihr Fuß war entzündet. Ich erzählte ihr von den gesundheitlichen Vorteile von Falun Dafa. Sie schmunzelte und ihr fragender Blick schien zu sagen: „Ich gebe Ihnen Geld, warum wollen Sie es nicht haben?“ Am darauffolgenden Tag kam sie wieder, halb glaubend und halb zweifelnd, um die Falun Gong-Übungen zu lernen. Danach heilte ihr entzündeter Fuß ohne irgendeine medizinische Behandlung. Später berichtete sie mir, dass nach Beginn des Praktizierens auch ihre Herzrhythmusstörungen nicht mehr aufgetreten seien.
Ein anderer Patient war der Leiter der Sicherheitsabteilung einer Schifffahrtsgesellschaft. Ende 1998 wurde bei ihm eine Lebererkrankung diagnostiziert. Seine Gesichtsfarbe war schmutzig-grau, er konnte nicht mehr normal essen und hatte keine Kraft zu gehen. Das Krankenhaus verlangte 2000 Yuan als Kaution für den Krankenhausaufenthalt. So viel Geld konnte er nicht aufbringen. Deshalb bekam er weder Spritzen noch Medikamente. Da er keinen anderen Ausweg sah, kam er zum Neujahr 1999 zu mir in die Praxis, um die Falun Gong-Übungen zu lernen.
Er wohnte in einem Haus gegenüber meiner Praxis. Dazwischen lag eine Straße, die ein paar Meter breit war. Aber er war nicht einmal in der Lage, eine so kurze Distanz zu gehen. Wenn er zu den intravenösen Injektionen kam, musste ihn seine Frau mit dem Dreirad bringen. Doch nur zwei Tage nach Beginn des Praktizierens von Falun Gong konnte er alleine gehen. Und zwei oder drei Monate später hatte er sich auf wundersame Weise vollständig von der Krankheit erholt. Seine Gesichtsfarbe wurde rosig.
Im April oder Mai 1999, ich praktizierte gerade ein paar Monate Falun Gong, da fingen die Polizisten an, mich zu überwachen. In den vergangenen 16 Jahren stand ich ständig unter der Überwachung des Büros 610 und wurde neunmal gesetzwidrig verhaftet. Nach Beginn der Verfolgung war unsere Familie sehr verängstigt. Jedes Mal, wenn Polizisten zu uns nach Hause kamen, wurden meine Eltern sehr nervös. Sie konnten weder gut essen noch gut schlafen und ihre Gesundheit verschlechterte sich allmählich.
Im Jahr 2007 verließ meine Mutter dann diese Welt. Mein Vater ist jetzt geistig behindert.
Auf Grund der Verfolgung durch Jiangs Regime hatte meine Familie finanzielle Probleme. Ich selber wurde körperlich und psychisch schwer misshandelt und konnte wegen der Verfolgung nicht mehr als Ärztin arbeiten.