(Minghui.org) Eine Mutter von drei Kindern wurde durch einen Operationsfehler gelähmt. 23 Jahre später begann sie Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) zu praktizieren und erlebte die größte Überraschung ihres Lebens. Schon drei Tage nach Beginn ihrer Kultivierung konnte sie wieder stehen und auch schon etwas gehen.
Mein Chef drängte mich aufgrund der Ein-Kind-Politik in China dazu, mich sterilisieren zu lassen. Ich wachte erst sieben Tage nach der Operation wieder auf und konnte nicht mehr sehen, nicht mehr stehen und mich auch nicht mehr bewegen.
Es war verheerend für mich. Ich versuchte alles, um wieder auf die Beine zu kommen und gesund zu werden. Jedoch ohne großen Erfolg. Erst sechs Jahre nach der Operation konnte ich wieder ein wenig sehen. Viel bewegen konnte ich mich aber immer noch nicht. Mein Mann hatte den Bauernhof zu bewirtschaften, sich um die Kinder und um mich zu kümmern sowie die ganze Hausarbeit allein zu erledigen.
Meine Familie war arm und jedem von uns ging es schlecht. Ich hatte versucht, Selbstmord zu begehen, aber es gelang mir nicht. Mein Mann starb, weil er so überlastet und unterernährt war. Ich musste kriechen, wenn ich irgendwo hinkommen wollte. Meine Tochter kam einmal pro Woche zu mir, um für mich zu kochen.
Mein Leben änderte sich, als ich im Jahr 1996 Falun Gong zu praktizieren begann. Zuvor war ich 23 Jahre lang gelähmt gewesen.
Der Onkel meines Mannes ließ mich in einer Gruppe von Praktizierenden die Videos mit den Vorträgen des Meisters anschauen. Als ich am dritten Tag das Übungsvideo sah, fragte ich mich: „Wie kann ich im Liegen praktizieren? Ich muss im Sitzen meditieren und meine Beine überkreuzen.“ Ich setzte mich auf, als dieser Gedanke kam. Dann sagte ich mir: „Nun muss ich meine Beine überkreuzen“. Und: ich habe es 20 Minuten lang geschafft! Anschließend dachte ich: „Wenn ich das alles tun kann, sollte ich auch in der Lage sein zu stehen. Ich möchte aus dem Bett steigen.“ Erstaunlicherweise gelang es mir aufzustehen und ich konnte mich sogar ein paar Schritte vorwärtsschleppen. Tränen rannen mir übers Gesicht. Die Leute um mich herum wunderten sich.
Obwohl ich Analphabetin bin, wollte ich das Zhuan Falun (Li Hongzhi), das Hauptwerk von Falun Gong, lesen. Meine Tochter las mit mir das Buch. Ich achtete genau auf jedes Schriftzeichen, Seite für Seite. Einige Jahre später konnte ich das Buch allein lesen.
Kurz nachdem ich eine Praktizierende wurde, ging ich mit Mitpraktizierenden zum Wandern in die Berge. Ich war mir dabei vollkommen im Klaren darüber, dass die Straße schmal und holprig war. Es war keine leichte Wanderung, aber ich erreichte den Gipfel. Ich wusste, dass diese Kultivierungspraktik mir die Kraft gegeben hatte.
Ich bin jetzt über 70 Jahre alt und lerne jeden Tag mit anderen Praktizierenden die Lehren von Falun Gong. Jeder sagt mir, dass ich schnell zu Fuß sei und gesund aussehe. Ich fühle mich, als ob ich wieder zwanzig wäre. Falun Gong hat mir das Leben gerettet und dafür bin ich für immer dankbar.