(Minghui.org) Ich bin Bäuerin, 51 Jahre alt. Am 18. Mai 1996 erzählten mir Nachbarn zum ersten Mal über Falun Dafa und wie es den Menschen helfe, Rauchen und Alkoholtrinken aufzugeben, fit zu bleiben und ein harmonischeres Leben zu führen.
Mein Mann ging daraufhin zum Übungsplatz der Praktizierenden. Weil es in unserer Familie viele Probleme gab, kam der Betreuer drei Tage hintereinander, um mit ihm über Falun Dafa zu sprechen. „Du solltest diesen Kultivierungsweg bis zum Ende gehen“, sagte er. „Das ist der einzige Weg, um mit den Problemen in der Familie fertig zu werden.“
Die Fürsorglichkeit des Betreuers berührte mich und so beschloss ich, diesen Kultivierungsweg auszuprobieren.
Als ich an diesem Abend im Bett lag und meine Augen schloss, sah ich, dass vor meinem Haus ein kleiner Baum gepflanzt wurde. Er schoss in einem Augenblick empor und reichte bis zum Himmel. Ich konnte mir daraus keinen Reim machen und bat meinen Mann um eine Erklärung.
„Du solltest Falun Dafa praktizieren“, sagte er. „Du hast auch so ein großes Potential wie dieser kleine Baum.“
Und so ging ich am nächsten Tag auch zum Übungsplatz. Als ich bei der zweiten Übung, der Gebotsrad-Pfahlstellung, das Rad vor meinem Kopf hielt, erschien ein riesiges Auge vor mir. Gleichzeitig war es auch in weiter Ferne am Himmel zu sehen. Es blinzelte und hatte dieselbe Form wie mein Auge. Wieder bat ich meinen Mann, mir diese Szene zu erklären.
„Das ist eine großartige Sache“, sagte er. „Du hast eine gute angeborene Grundlage, dein Himmelsauge hat sich geöffnet.“
Das alles erlebte ich, bevor ich überhaupt angefangen hatte, die Lehre von Falun Dafa zu lernen. Von da an glänzte und strahlte alles um mich herum, ganz gleich ob ich arbeitete, las oder mir nur mein Gesicht wusch.
2002, am siebten Tag des chinesischen Mondmonats, bat mich mein Mann darum, den Betreuer des Übungsplatzes zu besuchen. Als ich mich umdrehte, war ich schockiert: Der Fashen des Meisters war da. Er war unendlich groß und unendlich tief, mit einer Oberfläche wie Metall und strahlte helles Licht aus. Dieses Bild war mehrere Minuten lang zu sehen. Meine damaligen Gefühle lassen sich nicht mit Worten beschreiben, aber ich war erschüttert und voller Ehrfurcht.
Später, nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh), wurde ich inhaftiert, weil ich mich weigerte, meinen Glauben an Falun Dafa aufzugeben. Ich wurde von 13 Uhr bis 19 Uhr mit Handschellen gefesselt „aufgehängt“. Erst in der Nacht brachte man mich auf die Toilette. Weibliche Strafgefangene übergossen mich mit kaltem Wasser und es war schwer für mich, die Kälte auszuhalten.
Plötzlich leuchteten zwei Sonnen vor meinen Augen auf. Die beiden roten Sonnen kamen mitten in der Nacht in den Raum herein und ihre Hitze wärmte meinen Körper. Es war so warm, dass ich zu schwitzen begann. Mein Gesicht und mein Körper waren schweißgebadet und ich fühlte mich sehr wohl. Die Strafgefangenen waren geschockt, als sie mich schwitzen sahen. Ich wusste, dass der Meister sich um mich kümmerte.
Am nächsten Tag ließ mich die Abteilungsleiterin in ihr Büro kommen. „Sie haben mir von all den außergewöhnlichen Dingen erzählt, die Praktizierende erlebt haben“, sagte sie. „Ich habe ihnen nicht geglaubt, doch nun glaube ich es.“
Als ich später erneut aufgehängt wurde, schlug mich eine andere Abteilungsleiterin. Die eine Abteilungsleiterin forderte sie auf, damit aufzuhören. Sie fragte sie, warum sie mich schlage. Als ich die Abteilungsleiterin, die mich geschlagen hatte, anschaute, senkte sie ihren Kopf und fing an zu weinen.
Als ich entlassen wurde, weinte diese 2. Abteilungsleiterin wieder. „Ich weiß, Sie werden weiter praktizieren“, sagte sie. „Es gibt draußen so viele Falun Dafa-Praktizierende und oft sehe ich eure Informationsmaterialien an den Türen in meinem Wohngebäude hängen. Auch wenn ihr bisher nicht erwischt wurdet, solltet ihr vorsichtig sein. Passt gut auf und lasst euch nicht erwischen, wenn ihr das macht!“
Sie fuhr fort: „Ich weiß, ihr seid alle gutherzige Menschen. Ich konnte wirklich keine von euch foltern. Es ist am besten, mit euch Freundschaft zu schließen.“
Sie fragte mich auch nach den Voraussetzungen, um Falun Dafa zu praktizieren, und wie man die Übungen mache.
Es gibt noch eine Sache, die ich mit meinen Mitpraktizierenden austauschen möchte. Sie geschah wenige Tage, nachdem ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren.
Einmal fiel mein Blick auf das Zhuan Falun (Li Hongzhi), das Hauptwerk im Falun Dafa, das auf dem Fenstersims lag. Plötzlich verwandelten sich die Worte „Von Li Hongzhi“ auf dem Buchrücken in „Das Fa des Universums“. Ganz gleich, wie ich die Worte auch untersuchte, sie blieben unverändert.
Ich rief meinen Mann und sagte: „Schau, der Name des Meisters hat sich in ‚Das Fa des Universums‘ verwandelt!“ Aber er konnte die Worte nicht sehen. Sie verschwanden nicht sofort, sondern waren mehr als ein Dutzend Tage zu sehen, bevor sie sich wieder in die ursprünglichen Worte „Von Li Hongzhi“ zurückverwandelten.
In all den Jahren meiner Kultivierung habe ich viele außergewöhnliche Dinge erlebt. Während andere Ereignisse verblasst sind, werde ich die oben erwähnten Erscheinungen nie vergessen.
Bei allen Prüfungen während meiner Kultivierung habe ich nicht im Geringsten geschwankt. Der Grund ist, dass ich mich nach dem grundlegenden Gebot des Universums kultiviere.