(Minghui.org) Falun Dafa half mir, gesund zu werden. Jedoch hielt ich jahrelang eigensinnig an meiner Familie fest und konnte mich aus den Gefühlen für sie nicht befreien. So verlor ich beinahe die kostbare Gelegenheit, mich im Falun Dafa zu kultivieren. Ich danke dem Meister und meinen Mitpraktizierenden, dass sie mich zu Falun Dafa zurückbrachten und mir diese zweite Chance boten.
Der Lehrer sagte:
„Hast du schon darüber nachgedacht, dass alles in deinem Leben zur Kultivierung gehört? Weißt du, dass alles, was du machst, einschließlich jedem Wort und jeder Tat, zur Kultivierung gehören?“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung am Welt Falun Dafa Tag, 13.05.2014)
Ich habe drei Söhne und in unserer erweiterten Familie leben wir alle zusammen. Ich übernahm den Hauptanteil der Haushaltsarbeiten und die Kinderbetreuung meiner Enkel und Urenkel. Deswegen blieb mir nur wenig Zeit zum Schlafen, geschweige denn zum Studieren der Falun Dafa-Bücher. Wenn ich etwas Zeit hatte, um mit den Mitpraktizierenden gemeinsam zu lesen, war ich einfach zu müde, um dabei wach zu bleiben.
Obwohl ich so viel für meine Familie tat, beklagten sich meine Söhne und Schwiegertöchter immer noch, dass ich nicht genug für sie tun würde.
Mitpraktizierende machten sich Sorgen um mich. Abwechselnd kamen sie in meine Wohnung, um mich zu ermahnen, das Fa mehr zu lernen, meine Kultivierung zu verbessern und mich von Störungen freizuhalten. Ich konnte ihre Freundlichkeit und die Barmherzigkeit des Lehrers fühlen. Ich sah ein, dass ich die Gelegenheit zur Kultivierung im Falun Dafa schätzen musste.
Der Lehrer sagte zu uns:
„Das ist die Frage von Erkennen oder Nichterkennen und auch die Frage, ob du zu erlösen bist oder nicht.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 71)
Mithilfe der Mitpraktizierenden begann ich, meine Probleme zu verstehen: Der Lehrer hatte meinen Körper für mich gereinigt, doch ich machte weder die Übungen noch las ich seine Lehren. Das war gar keine Kultivierung mehr.
Der Lehrer sagte:
„Aber dafür gibt es eine Voraussetzung: Die verlängerte Lebenszeit, die über deinen vorherbestimmten, ursprünglichen Lebensablauf hinausgeht, ist dir nur zur Kultivierung gegeben; sobald deine Gedanken ein kleines bisschen vom rechten Weg abkommen, gerätst du in Lebensgefahr, weil dein Leben schon längst abgelaufen ist.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 67)
Wie konnte ich denn so verwirrt sein und mich so völlig von den menschlichen Empfindungen blenden lassen! Die alten Mächte nutzten die Situation mit meiner Familie aus, um mich davon abzuhalten, eine richtige Falun Dafa-Kultivierende zu sein.
Ich begriff, dass ich nicht zulassen durfte, dass mich die menschlichen Anschauungen blendeten. Ich musste den Arrangements des Lehrers folgen.
Ich sendete aufrichtige Gedanken aus und bat den Lehrer, mir zu helfen. Zu meiner Familie sagte ich: „Mein Lehrer hat mein Leben gerettet. Ich werde für immer eine Falun Dafa-Jüngerin sein. Ich habe meinen Sohn, meinen Enkel und nun meinen Urenkel aufgezogen. Aber ihr behandelt mich alle wie eine Kinderbetreuerin und Haushälterin. Ich habe keine Zeit, meine Bücher zu lesen und die Übungen zu machen. Ich kann noch nicht einmal mich selbst retten, geschweige denn andere.“
Nun gehe ich jeden Morgen hinaus, um mit den Menschen über Falun Gong zu sprechen und gehe jeden Nachmittag zum Gruppen-Fa-Lernen, um sicherzustellen, dass ich jeden Tag die drei Dinge gut mache. Ohne zu klagen, haben meine Schwiegertöchter die Haushaltsarbeiten übernommen.
Ich bin für die Hilfe des Lehrers und die Unterstützung der Mitpraktizierenden sehr dankbar. Der Lehrer rettete mich aus einer Gefahr. Nun gehe ich den Weg der Fa-Berichtigung solide.
Bitte weist mich auf Unangemessenes hin.