(Minghui.org) Ich bin 50 Jahre alt und arbeite in einem großen staatseigenen Unternehmen in Nordostchina. Im Juli 2014 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren.
Dass ich in der Zeit, in der sich die Fa-Berichtigung dem Ende nähert, eine Falun Dafa-Praktizierende werden durfte, macht mich zu einem der glücklichsten und fröhlichsten Menschen im Universum.
Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister kann ich mit menschlichen Worten nicht beschreiben. Gleichzeitig verstehe ich die Ernsthaftigkeit der Kultivierung und dass das Ziel nicht nur die persönliche Vollendung ist, sondern die Menschen zu erretten.
2005 bekamen wir in der Firma einen neuen Kollegen. Er praktiziert Falun Dafa und machte mich mit dem Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) bekannt, dem Hauptwerk von Falun Dafa. Als ich das Buch las, erkannte ich, dass es die Menschen lehrt, ehrlich und gütig zu sein. Ich fürchtete jedoch, dass ich von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt werden könnte. Aus diesem Grund wollte ich diesem Kultivierungsweg nicht beitreten und gab das Buch zurück.
Unsere beiden Familien sind seit dieser Zeit gut miteinander befreundet und ich respektierte ihre Hingabe, ihre Opferbereitschaft und ihre Beharrlichkeit beim Praktizieren.
2006 begann ich mit einer buddhistischen Praktik, weil ich hoffte, dass sich mein Gesundheitszustand dadurch verbessern könnte. Er wurde jedoch von Jahr zu Jahr schlechter und 2014 litt ich unter vielen Krankheiten. Mein Kollege hatte viele Male versucht, mich zu überreden, Falun Dafa zu praktizieren, was mich manchmal sogar ärgerte.
Im Juli nahm ich einmal gerade eine handvoll Tabletten ein, als mein Kollege ins Büro kam. In ernstem Ton sagte er zu mir, dass dies nun wirklich das letzte Mal sei, dass er mit mir über das Praktizieren von Falun Dafa spreche. Er sagte, dass ich die Chance verlieren würde, in mein himmlisches Zuhause zurückzukehren, weil die Zeit rasch voranschreite.
Dieses Mal spürte ich die Dringlichkeit, doch zu praktizieren, und las Zhuan Falun ein zweites Mal. Es war jetzt neun Jahre her, dass ich es das erste Mal gelesen und dann weggegeben hatte.
Als ich es dieses Mal las, erreichte mein Verständnis eine höhere Ebene. Ich konnte die tiefgründigen Bedeutungen in dem Buch fühlen und bemerkte, dass die Lehren systematisch und vollständig waren. Ich war ganz begeistert, den wahren Sinn des Lebens darin zu entdecken.
Später unterhielt ich mich dann noch lange mit der Frau eines Kollegen, die wegen des Praktizierens von Falun Dafa eingesperrt und gefoltert worden war. Sie tauschte mit mir ihre Erfahrungen aus, die sie damals beim Erhalt des Fa hatte. Auch erzählte sie mir von den großartigen Szenen, die sie zu Beginn in anderen Dimensionen gesehen hatte.
Im Laufe der Unterhaltung sprachen wir auch über die Verfolgung und die erzwungenen Organentnahmen an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden aus Gründen des Profits. Dadurch erkannte ich, wie grausam die KPCh ist. Ich war davon überzeugt, dass der Himmel die KPCh bald zerstören wird.
Dann entschied ich mich, Falun Dafa zu praktizieren. In ihrer Wohnung kniete ich mich deshalb vor das Bild des Meisters und bat ihn, mich als seine Schülerin anzunehmen. Ich versprach dem Meister, fleißig zu sein und mich in jeder Sekunde zu kultivieren und Menschen zu erretten.
Nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, verschwanden innerhalb von einigen Monaten viele meiner Krankheiten. Der Parkinson, meine Schmerzen im unteren Rückenbereich, die rheumatische Arthritis in meinen Knien, Laryngitis, Rhinitis und noch viele andere Beschwerden verschwanden.
Der barmherzigste Meister gab mir meine Gesundheit wieder und erfüllte mein Leben mit Freude.
Im Sommer 2014 fing ich dann an, die Übungen zu praktizieren. Zuerst war es sehr schmerzhaft, die Beine in die Meditationsposition zu bringen. Wegen der Schmerzen waren meine Kleider oft vom Schweiß durchnässt. Mittlerweile kann ich bis zu zwei Stunden in der Doppellotusposition sitzen.
Das Zhuan Falun habe ich einige Dutzend Male gelesen und die anderen Fa-Lehren etwa dreimal.
Normalerweise stehe ich um 3:30 Uhr auf, um die Übungen zu machen. Wenn ich unterwegs bin oder wenn ich Hausarbeiten erledige, höre ich Berichte von der Minghui-Website an. Nach 20 Uhr lerne ich das Fa. Bevor ich dann ins Bett gehe, sende ich um Mitternacht aufrichtige Gedanken aus.
Dies war mein routinemäßiger Ablauf, bis Störungen auftraten. Nicht einmal zwei Wecker konnten mich nun morgens aufwecken. Ich erkannte, dass es mit meiner Xinxing und mit Störungen seitens der buddhistischen Praktik zu tun hatte, die ich früher praktiziert hatte. Schließlich überwand ich die Störungen und bin vor ein paar Tagen wieder zu meinem üblichen Zeitplan zurückgekehrt.
Falun Dafa hat mich gelehrt, auf meine Sprache, meine Gedanken und mein Verhalten zu achten und im täglichen Leben meine Xinxing (Herzensnatur) zu erhöhen.
Mit einem neuen und höheren moralischen Maßstab begriff ich, dass ich es in gewisser Hinsicht nicht gut gemacht hatte. Ich kam oft spät zur Arbeit, weil ich meine betagte Mutter betreute und am Morgen eine Menge Hausarbeiten erledigte. Nachdem ich mit meinen Vorgesetzten gesprochen hatte, wurde mir erlaubt, dass ich später kommen oder früher gehen dürfe. Im Gegenzug verzichtete ich auf einige Spesen, die mir zustanden.
Bei einer Abteilungsversammlung Ende 2014 räumte ich vor meinen Kollegen und Vorgesetzten ein, dass ich falsch gehandelt hatte. Ich sagte ihnen, dass ich manchmal später gekommen und früher gegangen sei und deshalb jetzt bereit sei, auf meinen Jahresbonus von 20.000 Yuan [1] zu verzichten.
Meine Vorgesetzten bewilligten mir jedoch immer noch einen Bonus in Höhe von 5.000 Yuan und überwiesen ihn direkt auf mein Bankkonto.
Ich bin glücklich, am Arbeitsplatz meine obigen Verpflichtungen zu erfüllen und alles, was darüber hinaus gefordert wird. Ich glaube, dass es das korrekte Verhalten einer Falun Dafa-Praktizierenden ist.
Einige meiner Freunde lesen nun das Zhuan Falun ebenfalls, nachdem ich ihnen vom Buch erzählt habe.
Die meisten meiner Kollegen, Freunde, früheren Mitschüler, Verwandten und Nachbarn sind aus der KPCh und ihren Unterorganisationen ausgetreten. Manche lehnen es ab, das zu tun, doch ich habe Vertrauen, dass sie später auch aus der Partei austreten werden, nachdem ich meine Xinxing erhöht habe. Ich glaube das, weil wir eine Schicksalsverbindung miteinander haben und es meine Pflicht ist, sie zu erretten.
Damit noch mehr Menschen Falun Dafa kennenlernen, habe ich Plakate aufgehängt, Flyer verteilt und mit Fremden über Falun Dafa gesprochen. Meistens hatte ich dabei keine Angst, außer einmal, als ich die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei verteilte. Ich erkannte, dass ich meine Xinxing erhöhen und dafür eine Sache überwinden musste, an der ich immer noch arbeite.
Ich richtete in meiner Wohnung eine Materialproduktionsstätte ein, um dort Falun Dafa Materialien herzustellen und kurze Mitteilungen auf kleine Banknoten zu drucken. Die Menschen wurden in den Mitteilungen dazu aufgefordert, aus der KPCh auszutreten.
Die Kunden, die in meine Abteilung kommen, warten auch darauf, errettet zu werden. Doch anfangs fand ich es schwierig, das Thema Falun Dafa anzusprechen.
Einmal warteten 10 Personen im Konferenzraum. Sie waren geschäftlich da, doch ich wusste, dass sie kamen, um etwas über Falun Dafa zu erfahren. Es war ein kalter Tag und so brachte ich ihnen einen Topf mit heißem Wasser und ein Dutzend Becher. Ein Mann bedankte sich und sagte, ich sei sehr freundlich. Auf seine Worte hin erzählte ich, dass ich Falun Dafa praktizieren würde und dass unser Meister uns lehre, gut und freundlich zu sein. Ich erzählte ihnen auch, dass die Übungen, die wir machen, sehr gut für die Verbesserung der Gesundheit seien.
Ich konnte spüren, wie mein Herz immer schneller schlug, während ich redete. Mein Gesicht und mein Nacken fühlten sich an, als würden sie glühen.
Schnell ging ich in mein Büro, um meinen Kopf wieder klar zu bekommen. Nachdem ich den Meister gebeten hatte, mir zu helfen, wieder ruhig zu werden, fühlte ich mich besser.
Ich fürchtete, sie würden demnächst weggehen und so ging ich wieder in den Konferenzraum zurück. Es war noch nicht so lange her, dass ich das Fa erhalten hatte und so wusste ich nicht, was ich zu ihnen sagen sollte. Einer von ihnen begann jedoch, über Falun Dafa zu sprechen und wie es sich in anderen Ländern verbreitet habe.
Alle hörten ruhig zu und hörten, dass Falun Dafa gut ist. Zu meinem Bedauern wagte ich es nicht, sie darum zu bitten, aus der Partei auszutreten. Nachdem sie weg waren, fühlte ich mich sehr traurig über mich selbst. In Gedanken sagte ich zum Meister, dass ich in meiner Mission versagt hatte, sie zu erretten.
Ich nehme an, der Meister sah meine Aufrichtigkeit und arrangierte eine weitere Chance für mich.
Nach einigen Monaten kam diese Gruppe Kunden noch einmal. Nach der regulären Begrüßung unterhielten wir uns über die Verdienste von Falun Dafa im Gegensatz zur Korruption der KPCh. Am Ende traten alle von ihnen aus der KPCh aus.
Einer von ihnen war nicht unter den damaligen Teilnehmern. Er sagte zu mir, er habe nach jemandem gesucht, der ihm behilflich sei, aus der Partei auszutreten, und dankte mir für meine Unterstützung.
Nun habe ich keine Angst mehr, über Falun Dafa zu sprechen, und oft rede ich gleichzeitig mit einer ganzen Gruppe von Menschen. Ich glaube, es war der Meister, der diese Menschen zu mir führte.
Der Meister sagte:
„Für diese letzte Phase hoffe ich, dass die Dafa-Jünger möglichst viele Menschen erretten, es noch besser machen und eine noch großartigere Würde aufbauen können.“ (Li Hongzhi, Noch fleißiger voranschreiten, 24.07.2010)
Auf meinen Geschäftsreisen, in Supermärkten, Restaurants und Büros spreche ich mit den Menschen, denen ich begegne, über Falun Dafa. Oft sende ich aufrichtige Gedanken aus, um Störungen zu beseitigen und mich daran zu erinnern, dass ich die aufrichtigste Sache tue und das Leben von Menschen rette.
Es gibt einige Leute, die über mich lachen und mich beschimpfen. Ich habe gelernt, mein Wettbewerbsdenken und meine Angst loszulassen. Ich schaue dann nach innen, um zu sehen, welche menschlichen Anschauungen diese Leute veranlasst haben, mich nicht ernst zu nehmen.
Es gibt immer noch eine Menge Dinge, die ich bei der Erklärung der wahren Umstände und Errettung von Menschen besser machen muss. Ich muss noch eine Menge Eigensinne wie Prahlen, Neid, Konkurrenzdenken und Emotionen loslassen.
Der Meister hat mich immer ermutigt und mir geholfen. Ich habe an meinem Fenster auf der Glasscheibe, am Stahlrahmen des Fensters, Udumbara Blumen und Blütenblätter entdeckt. Ich habe sie auch an zwei Stellen an Wänden in meinem Büro entdeckt.
Das Obige ist mein begrenztes Verständnis auf der Basis meiner gegenwärtigen Ebene. Bitte weist mich freundlich auf alles Unrichtige hin.
[1] 10.000 Yuan (ca. 1.430 €)