(Minghui.org) Inmitten der historischen Altstadt von Regensburg stellen Falun Dafa-Praktizierende am Samstag, den 4. Juni 2016, einen Informations-Pavillon auf. Hinter dem Pavillon grüßen majestätisch die Türme des Regensburger Doms. Die Praktizierenden bestücken den Pavillon mit Plakaten, die über den großangelegten Organraub in China informieren.
Falun Dafa-Praktizierende zeigen die 5. Übung
Am Domplatz kommen die meisten Touristen vorbei, unter ihnen viele chinesische Reisegruppen. Viele dieser Chinesen sind sehr dankbar für die Informationen, die ihnen von chinesischen Praktizierenden überreicht werden. Wegen der Internetblockade ahnen die meisten von ihnen nichts vom Organraub im eigenen Land.
Eine Passantin erzählt, dass sie die Dokumentation „Ausgeschlachtet“ am 18. Februar dieses Jahres auf 3sat gesehen habe. Die Dokumentation beleuchtet den Organraub, den die Handlanger des kommunistischen Regimes seit Jahren an illegal inhaftierten Falun Gong-Praktizierenden begehen. Deswegen weiß sie schon Bescheid und es ist ihr ein Bedürfnis, hier zu unterschreiben.
Praktizierende verteilen Flyer und informieren über den Organraub
Eine Familie aus USA spricht darüber, dass sie hier zum ersten Mal diese Information erhalten habe - alle drei unterschreiben die Petition.
Ein Rentner aus Taiwan erzählt begeistert von den guten Taten der neuen Staatspräsidentin von Taiwan. Sie sei ein gutherziger Mensch und achte die Menschenrechte. Weiterhin sagt er er, Taiwan habe die alten Traditionen und die Kultur von China geerbt und diese sollten weiterhin erhalten bleiben. Gerne beteiligt er sich an der Unterschriftenaktion.
Am Nachmittag findet am Domplatz eine Kundgebung „Pressefreiheit für Journalisten“ statt. Viele Journalisten ziehen am Falun Dafa-Pavillon vorbei und lesen interessiert die Plakate. Als ihre Kundgebung beendet ist, kommen etliche zum Pavillon herüber und unterschreiben die bereitliegenden Petitionen. Die Journalisten sind von Berufs wegen überwiegend gut informiert über den Organraub.
Eine Dame wird von einer Praktizierenden über den Organraub aufgeklärt und mit einer Informationsbroschüre versorgt. Sie sagt, dass sie noch nie etwas auf der Straße unterschrieben habe, aber sie fühle, dass sie hier sofort unterschreiben müsse.
Ein Mann kommt mit einem Flyer in der Hand zum Stand. Er hat diesen Flyer am Vormittag schon erhalten und wollte sich erst mit seiner Freundin besprechen. Da diese bereits über den Organraub Bescheid weiß, kommt er extra zum Pavillon zurück, um die Petition guten Gewissens zu unterzeichnen.