(Minghui.org) Am ersten Wochenende im Juni 2016 haben Falun Gong-Praktizierende an Veranstaltungen in mehreren europäischen Städten teilgenommen. Sie haben diese alte chinesische Kultivierungspraktik der Öffentlichkeit vorgestellt und außerdem über die brutale Verfolgung in China informiert.
Praktizierende waren eingeladen worden, am 4. und 5. Juni 2016 bei einem Musikfestival in Edinburgh, Schottland die Falun Gong-Übungen zu präsentieren und Interessenten zu vermitteln.
Dazu teilten die Organisatoren des Festivals den Praktizierenden eine Stunde für ein kostenloses Seminar zu. Während zwei Praktizierende die Übungsbewegungen vorführten, erklärte ein Praktizierender ausführlich den Bewegungsablauf. Daraufhin schlossen sich viele Menschen den Übungen an und baten um Kontaktinformationen für die örtlichen Übungsplätze.
Der kleine Junge lernt hier die 5. Falun Gong-Übung.
Ein italienischer Herr (links mit dem Stock) praktizierte vor vielen Jahren Falun Gong, hörte aber aus verschiedenen Gründen wieder damit auf. Er ist sehr, an diesem Tag wieder auf Praktizierende zu treffen, damit er wieder beginnen kann.
Neben dem Unterrichten der Übungen berichteten die Praktizierenden den Teilnehmern auch von der Verfolgung. Viele Menschen waren von dem brutalen Vorgehen des chinesischen Regimes erschüttert und unterschrieben gerne eine Petition, um die Verfolgung zu verurteilen. Innerhalb von zwei Tagen sammelten die Praktizierenden 1.059 Unterschriften.
Ein Ehepaar aus Venezuela plaudert lange mit den Praktizierenden. „Wir müssen dabei helfen, diese Grausamkeiten zu beenden“, sagen sie und unterschreiben die Petition.
Ein in Amerika geborener junge Chinese ist angesichts der Verfolgung von Falun Gong erschüttert. Weder er noch seine Eltern hatten von der Verfolgung in China gehört. Er sagt, er wolle mehr darüber erfahren und die Informationen auch an seine Eltern weitergeben.
Auch die Praktizierenden in Augsburg veranstalteten am 4. Juni 2016 einen Informationstag. Das Thema war die Sammlung von Unterschriften für eine Petition, die das Ende der Verfolgung fordert.
Die Menschen unterstützen Falun Gong mit ihrer Unterschrift (2. Person von rechts).
„Warum habe ich die Petition unterschrieben? Ich habe es getan, weil ich überzeugt bin, dass die Verfolgung falsch ist. Ich muss selbst aufwachen und mich dagegenstellen“, so die Worte von Herrn Spanlen. Er hatte bereits in der Zeitung von der Verfolgung von Falun Gong gelesen.
Eine rumänische Familie ist über die Verfolgung erschüttert. Beide unterschreiben die Petition.
Ein junger Mann und seine Mutter unterschreiben die Petition und danken den Praktizierenden für ihre Bemühungen, die Menschen über die Geschehnisse in China zu informieren.
Herr Naumman findet, dass die Verfolgung ein Riesenfehler ist und dass die Gesellschaft der Welt sich nicht nur auf Wirtschaftsentwicklung, sondern auch auf Menschenrechte konzentrieren solle.
In Bielefeld schlossen sich örtliche Praktizierende am 4. Juni dem 20. Multikulturellen Festival an, das im Ravensberger Park stattfand.
Die Festbesucher erfahren beim Multikulturellen Festival in Bielefeld über Falun Gong.
Viele Festivalbesucher waren von den friedlichen Übungen angezogen. Eine Grundschullehrerin bekundete ihr Interesse, die Übungen zu lernen. Sie meinte, dass solch ein Glaube wie im Falun Gong genau das sei, was sie gesucht habe. „Meine Schüler brauchen das. Sie können ruhig werden. Kann ich Sie einladen, in meine Klasse zu kommen, um ihnen die Übungen zu zeigen?“, fragte sie die Praktizierenden.
Ein Herr spürte ein starkes Energiefeld um die Praktizierenden herum. Als er von der Verfolgung erfuhr, war er schockiert und unterschrieb die ausliegende Petition. „Ich habe Glück und fühle mich geehrt, heute der Erste zu sein, der die Petition unterschreibt“, sagte er.
Am gleichen Tag sammelten die Praktizierenden auch Unterschriften in der Innenstadt. Dort berichteten viele Passanten, dass sie im Fernsehen einen Dokumentarfilm gesehen hätten, der den staatlich geförderten Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in China enthüllt habe. Sie waren froh über die Möglichkeit, mit ihrer Unterschrift ihre Unterstützung für Falun Gong zeigen zu können.
Ein chinesischer Herr, der seit mehr als 10 Jahren in Deutschland lebt, dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen. „Viele Chinesen sind von der Partei gehirngewaschen worden. Sie machen es großartig, den Menschen die Wahrheit zu sagen. Machen Sie weiter so“, sagte er, als er die Petition unterschrieb.
Praktizierende aus Stockholm praktizieren seit fast 20 Jahren jeden Sonntagmorgen im lokalen Park Humlegården gemeinsam die Übungen. An sonnigen Tagen kommen viele Menschen hinzu und lernen dann dort die Übungsbewegungen kennen.
Gemeinsame Übungen im Humlegården Park in Stockholm
Praktizierende boten Flugblätter über Falun Gong in verschiedenen Sprachen an, unter anderem in Englisch, Deutsch und Spanisch. Viele Menschen blieben stehen und wollten mehr erfahren.
Ein junges Paar mit einem Baby schaute lange den Übungen zu. Als Praktizierende eine Pause machten, kam die Mutter zu ihnen und sagte: „Das ist so friedlich und so harmonisch.“
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