(Minghui.org) Steven Le ist 40 Jahre alt und arbeitet als Finanzberater in einer Bank in Melbourne, Australien. Weil er sehr gute Beziehungen zu seinen Kunden aufgebaut hat, wurde Steven als einer der besten Mitarbeiter des Unternehmens ausgezeichnet.
Vor einigen Jahren hätte das niemand für möglich gehalten, da Steven ein reizbarer schwieriger junger Mann war, der sich ständig mit seiner Schwester stritt und seinen Eltern oft Kopfschmerzen bereitete.
Für Steven änderte sich alles, als er im Jahr 2000 auf einer Uni-Veranstaltung einen Flyer über Falun Dafa bekam. Damit begann sein Kultivierungsweg.
Stevens Eltern flüchteten aus Vietnam vor Verfolgung und kamen nach Australien, als er ein Jahr alt war. Als Kind stritt er sich oft mit seiner Schwester. Die Atmosphäre zu Hause war immer angespannt.
Als er an der Victoria University studierte, las er das Zhuan Falun (Li Hongzhi, Hauptbuch von Falun Dafa), wodurch sich sein Charakter veränderte.
Steven berichtet: „Ich sah ein Transparent über Falun Dafa, auf dem ein kleines Kind friedlich meditierte. Ich war neugierig und ging dorthin, um mehr zu erfahren. Als ich dort einen Praktizierenden sah, bat ich ihn um eine Broschüre.“
Ein paar Monate lang lag die Broschüre auf Stevens Nachttisch. Eines Tages wollte er mehr über Falun Dafa wissen. Daher kontaktierte er den Praktizierenden, der den örtlichen Übungsplatz betreute.
„Was mich damals am meisten fasziniert hat, war die Aussage in dem Flyer: ‚Großer Tai Chi-Meister empfiehlt seinen Schülern, Falun Dafa zu lernen.’ Ich sagte mir: Ich lerne gerade Tai Chi, aber wenn ein großer Tai Chi-Meister seinen Schülern Falun Dafa empfiehlt, muss das ja noch kraftvoller sein.“
Am Übungsplatz las Steven das Zhuan Falun,mit dem er sich tief verbunden fühlte. Er sagt: „Es enthält tiefgründige Prinzipien, die ich verstanden und akzeptiert habe.“
Daher beschloss er, mit Leib und Seele Falun Dafa zu lernen.
„Es ist ein unglaublich kraftvoller Kultivierungsweg. Als ich mit Falun Dafa anfing, wurde ich toleranter und gelassener, indem ich das Buch las, mir die Vorträge des Meisters anhörte und die Übungen praktizierte. Wenn meine Schwester rechthaberisch war, war ich weniger bewegt und ließ es los.“
„Auch das Leben zu Hause wurde besser, weil es weniger Streit gab. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht mehr wichtig war, recht zu haben oder einen Streit zu gewinnen. Mir wurde eine große Last von den Schultern genommen. Auf diese Weise wurde ich insgesamt glücklicher.“
Steven Le meditiert auf dem lokalen Übungsplatz
Stevens Veränderungen berührten seine Familie.
Steven und seine Schwester kommen jetzt gut miteinander aus. „Ich habe eine enorme Veränderung [bei ihr] festgestellt. Das kommt sicher daher, dass ich in bestimmten Situationen jetzt selbst anders reagiere“, so Steven.
In Bezug auf seine Mutter sagt Steven: „Meine Mutter akzeptiert Falun Dafa, weil sie meine Veränderungen gesehen hat und selbst sehr spirituell ist. Früher war ich ein Hitzkopf, nun bin ich gelassener geworden. Sie hält Falun Dafa für erstaunlich, weil es mich verändern konnte. Meine Mutter unterstützt Falun Dafa voll und ganz. Sie liest gerade das Zhuan Falun auf Vietnamesisch.“
Als Steven aufwuchs, konnte er Projekte nur schwer bis zum Ende durchhalten. Was ist also der Grund, dass er seit über zehn Jahren Falun Dafa praktiziert? Seine Begründung ist einfach:
„Es muss der innere Frieden sein, den ich bei der Meditation spüre, und das spirituelle Echo des Fa, das zu meiner Seele spricht. Es ist wohl alles zusammen. Durch die Kultivierung habe ich allmählich erkannt, dass das Leben mehr ist als nur aufwachsen, arbeiten, eine Familie gründen, alt werden, sterben und wiedergeboren werden. Ich habe die Grundsätze von Falun Dafa erfahren und kann mich damit sehr gut identifizieren.“
„Wenn ich die Prinzipien von Falun Dafa nicht kennengelernt hätte, wäre mein Seelenzustand wohl ein ganz anderer. Ich würde mit anderen konkurrieren und mich darauf konzentrieren, oberflächliche Dinge zu bekommen. Ich hätte den wahren Sinn des Lebens nicht erfahren.“
„Das Leben ist tiefgründiger, als uns die äußere Welt erscheinen mag. Unser tägliches Leben dient in Wirklichkeit dazu, unsere Eigensinne aufzudecken und sie zu beseitigen. Ich spüre, dass Meister Li (Gründer von Falun Dafa) mir auf dem Weg Hinweise gibt, um mir zu helfen, nach innen zu schauen und die Knoten zu lösen, damit ich mich erhöhen kann.“
Als Bankberater hat Steven viel Kundenkontakt. Er sagt: „Ihre anspruchsvollen Anliegen haben mich schnell geärgert. Dank Falun Dafa bin ich jetzt viel toleranter. Indem ich aufmerksamer bin, kann ich den Arbeitsstress besser bewältigen und ein ausgeglicheneres Leben führen.“
„Die Kunden können die Energie bzw. die Atmosphäre spüren und reagieren darauf. Falun Dafa lehrt Barmherzigkeit. Ich versuche, den Kunden zu helfen, und bin einfühlsam und barmherzig. Ich bin nicht perfekt. Bei der Kultivierung geht es eben darum, herauszufinden, was nicht perfekt ist, und es dann zu ändern. Daher kann ich jetzt auf der Arbeit die persönlichen Dinge leicht nehmen und mich darauf konzentrieren, für die Kunden da zu sein.“
„Egal was auch geschieht, ich versuche, das Richtige zu tun. Ich kann beurteilen, was richtig und was falsch ist. Mein Ausgangspunkt ist, dass ich mein moralisches Gewissen stets rein halte, indem ich mich selbst ermahne, dass ich ein Falun Dafa-Praktizierender bin.“
Stevens Kunden loben ihn oft und für seine Leistungen in der Bank wurde er ausgezeichnet. Seine Kollegen und Kunden haben durch ihn auch von der Verfolgung von Falun Dafa in China erfahren und unterstützen ihn sehr.
Auf seinen Weg zurückblickend sagt Steven: „Meister Li hat mir den Sinn des Lebens gezeigt und sich um mich gekümmert. Er hat mich all die Jahre angeleitet. Ich habe mir einst gewünscht, einen hohen, mächtigen Meister zu haben. Und mein Wunsch ist wahr geworden.“