(Minghui.org) Am 13. Mai 1992 stellte Meister Li Hongzhi Falun Dafa (auch bekannt als Falun Gong) in China der Öffentlichkeit vor. Falun Dafa hat sich auf der ganzen Welt verbreitet. Millionen praktizieren es und profitieren sowohl körperlich als auch spirituell davon. Der 13. Mai wurde vor 17 Jahren zum Welt-Falun-Dafa-Tag erklärt und wird seitdem von Falun Dafa-Praktizierenden auf der ganzen Welt gefeiert.
Meister Li besuchte im Jahre 1994 Tianjin zwei Mal und unterrichtete persönlich 2.200 Teilnehmer der Kurse. In den darauffolgenden Jahren stieg die Anzahl derjenigen, die in Tianjin Falun Dafa praktizierten, rasant an. In Parkanlagen, auf Plätzen und in Wohnbezirken der ganzen Stadt konnte man die Praktizierenden sehen.
Trotz der Verfolgung fingen in den vergangenen 16 Jahren einige weitere Bürger Tianjins mit dem Praktizieren an. Unlängst tauschten mehrere Praktizierende aus Tianjin ihre persönlichen Erfahrungen miteinander aus.
Oma Hao ist fast 90 Jahre alt. Sie begann 1994, Falun Dafa zu praktizieren, nachdem ihr Mann verstorben war.
Sie berichtet: „Ich war tief bestürzt, als mein Mann starb, nachdem er 20 Jahre lang das Bett hüten musste. Ich hatte das Gefühl, ohne ihn sei das Leben sinnlos. Damals litt ich unter schwerer Neurasthenie, einem Méniere’schen Syndrom, koronarer Herzkrankheit, Lendenwirbelsäulen Skoliose, Osteoarthritis und anderen Beschwerden. Ich dachte, mein Leben sei auch dem Ende nahe.
Da rief mich eine Verwandte aus Peking an und erzählte mir von einem berühmten Qigong-Meister, der nach Tianjin kommen würde. Sie kaufte Eintrittskarten für mich, damit ich an dem Seminar teilnehmen konnte. Zuerst widerstrebte es mir, dort hinzugehen, weil ich ohne Hilfe nicht gehen konnte. Doch meine Kinder drängten mich, daran teilzunehmen.
In dem Augenblick, als ich in den Hörsaal betrat, fühlte ich mich sehr wohl. Als ich den Meister sah, hatte ich das Gefühl, dass ich ihn von früher her kannte.
Als ich dem Vortrag zuhörte, fielen mir die Augen zu. Meine Kinder sagten, ich hätte 45 Minuten lang geschlafen. Als ich wieder wach war, hörte ich den Meister sagen:
„Einige wenige Menschen werden auch noch schlafen; wenn der Kurs vorbei ist, wachen sie wieder auf. Warum? Weil er im Kopf Krankheit en hat und das muss für ihn in Ordnung gebracht werden. Den Kopf in Ordnung zu bringen, kann er überhaupt nicht ertragen, deshalb muss er in einen Betäubungszustand versetzt werden und er merkt das nicht. Aber manche haben kein Problem mit dem Hören, sie sind zwar tief eingeschlafen, haben aber dennoch kein Wort verpasst und alles gehört. Danach sind sie munter geworden, selbst wenn sie zwei Tage lang nicht geschlafen haben, sind sie nicht müde. Das sind unterschiedliche Zustände. Alles muss in Ordnung gebracht werden, der ganze Körper wird vollständig für dich gereinigt.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 137)
Ich dachte: „Wie kann denn der Meister alles wissen?“Am vierten Tag des Seminars fühlte ich mich kräftig genug, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Mein körperlicher Zustand verbesserte sich so schnell, dass ich es kaum glauben konnte. Seitdem habe ich 22 Jahre lang überhaupt keine Medikamente mehr eingenommen.
Zu den Menschen sage ich immer: ,Der Meister hat mir ein zweites Leben gegeben.’“
Herr Li ist ein pensionierter Lehrer der Hochschule in Tianjin. Er erzählt hier eine Geschichte über einen einheimischen Gauner.
„Vor 20 Jahren unterrichtete ich noch an der Hochschule. Einmal bekam ich ganz überraschend Besuch. Der Mann war Anfang dreißig und in unserem ganzen Bezirk wegen Straßenkämpfen und Tyrannisierens von Nachbarn bekannt. Alle fürchteten sich vor ihm.
Eines Tages jedoch blickte er ganz bekümmert drein und so bat ich ihn herein. Er sagte, bei ihm sei eine unheilbare Krankheit diagnostiziert worden und er müsse wohl sterben. Er fragte: ,Ich habe gehört, dass Sie Falun Gong praktizieren und dass Falun Gong Krankheiten heilen kann. Kann ich es lernen?’
Ich antwortete ihm, jeder könne den Kultivierungsweg lernen. Neben dem Praktizieren der fünf Übungen sei es allerdings noch wichtiger, ein guter Mensch zu sein. Dann lieh ich ihm ein Exemplar des Buches Zhuan Falun (Hauptwerk von Falun Gong). Nach ein paar Tagen kam er zurück und sagte, er habe das Buch zu Ende gelesen.
Er meinte, er könne gar nicht mit Worten beschreiben, wie leid ihm alles tue. ,Ich weiß nur, wie falsch ich gehandelt habe. Ich dachte, ich sei stark, indem ich andere tyrannisiere, doch dabei habe ich nur Karma angesammelt. Ich habe so viele schlechte Dinge getan. Von nun an möchte ich ein guter Mensch werden.‘
Er erwähnte seine Krankheit mit keinem Wort. So brachte ich ihm die fünf Übungen bei und teilte ihm mit, wo er einen Übungsplatz finden könne.
Als ich ihn wieder traf, sah er glücklich und gesund aus. Begeistert berichtete er, um Falun Dafa zu fördern, erzähle er anderen von seinen eigenen persönlichen Erfahrungen. Ich bin so froh über seine Wandlung. Durch ihn spüre ich die Kraft von Falun Dafa.
Herr Yu Gang, 57, praktiziert seit 1998 Falun Dafa. Er begann nach einem Arbeitsunfall, der ihn ans Bett fesselte.
„Ich war 39, als ich bei der Arbeit aus einer Höhe von über 9 Metern abstürzte. Der Arzt sagte, ich hätte einen Trümmerbruch in meinen Beinen und müsse operiert werden. Die Operation sei allerdings gefährlich und ich könne danach gelähmt sein.
Meine Frau wollte nicht, dass ich mich operieren ließ. Stattdessen arbeitete sie und kümmerte sich jeden Tag um mich. Es war sehr schwer für sie.
Eines Tages sagte ein Nachbar zu ihr: ‚Sag deinem Mann, er soll Falun Gong praktizieren. Es kann ihn heilen.‘ Und so lieh sie sich die Audioaufzeichnungen der Vorträge des Meisters.“
Dann erzählt Frau Yu die Geschichte weiter. „Er fing noch am gleichen Tag an, sich die Vorträge anzuhören. Drei Tage danach, es war an einem Wochenende, wollte ich zum Übungsplatz gehen. Er sagte, er wolle mich begleiten. Ich dachte, er mache einen Scherz, weil er seit seinem Unfall sein Bett nicht mehr hatte verlassen können, was knapp einem Monat zurücklag. Doch er bewegte sich langsam an den Rand des Bettes, beugte sich vor und zog dann seine Schuhe an. Er stand auf, während er sich am Tisch neben dem Bett festhielt. Ich war sprachlos.“
,Zwei Tage lang habe ich mir die Vorträge angehört’, sagte Herr Yu. ,Der Meister sagte, nachdem die Körper der Schüler von ihm gereinigt worden seien, hätten sie keine Krankheiten mehr.’ Beide, Herr und Frau Yu, praktizieren seitdem Falun Dafa.
Herr Yu hörte auch auf zu rauchen. Einen Monat später kehrte er an seinen Arbeitsplatz zurück. Wenn er gefragt wurde, wie er so schnell wieder gesund werden konnte, sagte er stolz: ,Ich habe nicht einen Yuan dafür ausgegeben. Mir zwei Tage lang die Vorträge des Meisters anzuhören, haben mich gesund gemacht!’“
Frau Chen ist über 60 Jahre alt und konnte nicht lesen. Vor drei Jahren verletzte sie sich am Bein. Trotz einer Operation hatte sie danach die meiste Zeit weiterhin Schmerzen in dem Bein. Anfang 2014 litt sie unter einer Herzkrankheit und wurde sehr krank. Der Empfehlung ihres Neffen und seiner Frau folgend, hörte Frau Chen sich die auf Band aufgezeichneten Vorträge des Meisters an.
„Als ich mir die Vorträge anhörte, kamen mir die Tränen. Ich dachte, wie glücklich ich doch sei“, berichtet Frau Chen.
Am nächsten Tag begann sie, anhand einer Videoaufzeichnung die Übungen zu lernen. „Ich spürte, wie viele Falun um mich herum rotierten. Danach hörte ich mir jeden Tag Vorträge an und praktizierte die Übungen. Mein Bein plagt mich jetzt nicht mehr.“
Einmal hörte sie den Meister sagen:
„Ich denke, die Zeit, in der ich das Fa verbreite, geht im Großen und Ganzen bald zu Ende, so will ich euch die wahren Dinge hinterlassen, damit ihr bei der späteren Kultivierung vom Fa angeleitet werden könnt …
Mein Wunsch ist es, das Dafa zu verbreiten, damit noch mehr Menschen unter uns daraus Nutzen ziehen können und damit sich diejenigen, die sich wirklich kultivieren wollen, entsprechend dem Fa nach oben kultivieren können.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 377)
Sie entschied, dass sie das Buch lesen müsse, um dem Dafa folgen zu können. Daraufhin bat Frau Chen ihren Mann, ihr das Zhuan Falun vorzulesen und sie folgte den Schriftzeichen konzentriert. Bald darauf konnte sie das Buch selbst lesen. Ihre Kinder waren überrascht: „Unsere Oma, die nicht lesen kann, kann jetzt lesen!“ Frau Chen erwiderte darauf: „Die Kraft des Buddha Fa ist unermesslich!“
Oma Liu fing 1997 an, Falun Dafa zu praktizieren, nachdem sie einen Schlaganfall erlitten hatte. Sie war damals 60 Jahre alt. 1997 waren sie und zwei andere Damen an einem Morgen unterwegs zum Übungsplatz. Als sie im Begriff war, die Straße zu überqueren, hörte sie eine Stimme: „Geh! Schnell!“
Sie eilte über die Straße. Noch bevor sie die andere Seite erreichte, hörte sie hinter sich einen großen Knall. Sie drehte sich um und sah zwei Lkws, die auf dem Platz zusammengestoßen waren, an dem sie noch vor ein paar Sekunden gestanden hatte.
Oma Lius Mann praktiziert auch Falun Dafa. Als er einmal mit seinem Fahrrad unterwegs war, wurde er von einem Lkw angefahren. Der Aufprall schleuderte seinen Körper durch die Luft, bevor er auf den Boden aufschlug. Der Fahrer des Lkws brachte ihn in ein Krankenhaus, doch bei der Untersuchung wurden keine Verletzungen festgestellt. Frau Liu sagte: „Wir haben solch ein Glück, einen Meister zu haben, der sich um uns kümmert.“
Eine andere Frau erzählte ihre Geschichte: „Mein Sohn ist Taxifahrer. Er unterstützt mich sehr beim Praktizieren. Einmal kam er heim und sagte, der Meister habe sein Leben gerettet. Wie sich herausstellte, wurde sein Taxi von einem schweren Lkw angefahren. Obwohl das Dach seines Taxis abgetrennt worden war und der Wagen einen Totalschaden hatte, kam er ohne körperlichen Verletzungen davon. Er sagte, das komme daher, weil der Meister ihn beschützt habe.“