(Minghui.org) Falun Gong-Praktizierende haben am 28. Mai 2016 in drei süddeutschen Städten und Gemeinden Informationsveranstaltungen abgehalten. Sie haben interessierten Passanten die Hintergründe von Falun Gong (auch Falun Dafa genannt) vorgestellt und über die Verfolgung in China aufgeklärt. Aktuell setzen sich die Praktizierenden in ganz Deutschland dafür ein, diese Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen, auch in den kleinen Städten.
Passanten in Heidenheim an der Brenz bleiben am Stand der Praktizierenden stehen und informieren sich über Falun Gong.
In Heidenheim an der Brenz, Baden-Württemberg, fand die Aktion der Falun Gong-Praktizierenden in der Innenstadt auf dem Eugen-Jaekle-Platz statt.
Ein pensionierter Bauingenieur und seine Frau beobachteten die Übungen der Praktizierenden und hörten der Erklärung des Praktizierenden über die Praktik zu. Die Frau wollte wissen, warum Falun Gong in China verfolgt werde. Der Praktizierende sagte ihr, dass die KPCh Gewalt und Lügen fördere und alle Menschen kontrollieren wolle, einschließlich ihrer Gedanken. Falun Gong-Praktizierende würden den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folgen. Vor dem Beginn der Verfolgung habe eine große Anzahl Praktizierender in den Parks in China Falun Gong geübt. Der ehemalige chinesische Parteichef Jiang Zemin habe daraufhin aus Neid diese Praktik verboten und die Verfolgung befohlen. Das Paar verstand und nahm gerne noch weiteres Informationsmaterial mit.
Ein junges Mädchen und ein älterer Mann lasen die Spruchbänder über den Organraub durch die KPCh und andere Transparente, die die Brutalität der KPCh beschrieben. Sie lasen auch die Plakate und Informationsmaterialien. Sie waren über die Verbrechen erschüttert.
Ein chinesisches Paar mit einem Kinderwagen kam vorbei. Die Praktizierende Anja sprach mit ihnen und riet ihnen, aus der KPCh und den ihr zugehörigen Organisationen auszutreten. Der Mann antwortete: „Ich weiß über Falun Gong Bescheid und bewundere die Praktizierenden für ihre Ausdauer. Ich unterstütze Sie spirituell.“
Anja gab der kleinen Tochter des Paares im Kinderwagen eine Papierlotusblume, die das Mädchen lächelnd annahm. Der Mann sagte, er habe Glück, die Informationen zu erhalten, da es seine Landsleute in China nicht könnten. Er verabschiedete sich mit den Worten: „Vielen Dank für Ihre Bemühungen, den Chinesen zu helfen.“
Jedes Jahr nehmen Falun Gong-Praktizierende am Afrikafestival in Würzburg teil, auch dieses Jahr. Sie stellten einen Informationsstand auf, führten die Falun Gong Übungen vor, stellten Plakate auf und hängten Transparente auf, um die Menschen über Falun Gong und die Verfolgung zu informieren. Viele Besucher blieben stehen und lasen die Informationen durch. Viele unterschrieben dann die Petition gegen die Verfolgung.
Der Praktizierende Yonas, der aus Afrika stammt, kommt jedes Jahr mit seiner Familie aus Nürnberg nach Würzburg, um an der Veranstaltung teilzunehmen. Er hofft, dass durch seine Bemühungen noch mehr Menschen über Falun Gong erfahren können und von der Verfolgung Kenntnis nehmen.
Der 18 Jahre alte Nathan Dombrowski bekundet seine Sorge über die Verfolgung von Falun Gong.
Während des Festivals sprach der 18-jährige Nathan Dombrowski über seine Besorgnis wegen der Verfolgung in China. Er unterschrieb die Petition und verurteilte den Organraub der KPCh.
Ein junger Praktizierender hält ein chinesisch-sprachiges Plakat mit Informationen über die wahre Natur der KP Chinas und empfiehlt den Austritt.
Münchner Falun Gong-Praktizierende hielten die Informationsveranstaltung am Isartor ab, wo chinesische Touristen aus ihren Reisebussen aussteigen. Die Praktizierenden führten dort die Falun Gong Übungen vor. Viele Touristen nahmen das Informationsmaterial an und einige von ihnen ermutigten die Praktizierenden.
Auf die Frage, ob er aus der KPCh austreten wolle, sagte ein Tourist aus Sichuan: „Ich weiß schon lange darüber Bescheid. Ich bin schon aus der Partei ausgetreten und helfe auch anderen bei ihrem Austritt.“