(Minghui.org) Am 17. Juli 2016 versammelten sich die Falun Gong-Praktizierenden in Taiwan auf dem Platz Xinxi vor dem Rathaus von Taipeh, Taiwan. Daneben befindet sich der höchste Wolkenkratzer der Welt, Taipei 101, ein Muss für chinesische Touristen. An diesem Tag veranstalteten die Praktizierenden eine große Parade, um die über 200.000 Chinesen zu unterstützen, die eine Strafanzeige gegen Jiang Zemin erstattet hatten. Jiang, der ehemalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei hat 1999 die Verfolgung von Falun Gong in Gang gesetzt.
Um 15 Uhr nachmittags startete die Parade mit über 1.700 Teilnehmer. Viele Taiwaner, Touristen aus China und aus westlichen Ländern waren fasziniert. Manche ermutigten die Praktizierende durch laute Zurufe, wie: „Falun Gong, gib alles!“, um die Praktizierenden zu unterstützen, die Verfolgung zu stoppen und Jiang Zemin vor Gericht zu stellen.
Parade, um die mehr als 200.000 Menschen in China zu unterstützen, die Strafanzeige gegen Jiang erstattet haben.
Jjunge Chinesinnen, als Feen gekleidet, verschenken kleine Lotusblumen aus Papier an die Passanten.
Auf dem Platz Xinxi zeigten die Falun Gong-Praktizierenden vom morgens 10 Uhr bis abends 18 Uhr die fünf Übungen. Wer die Übungen lernen wollte, hatte hier die Gelegenheit. Gleichzeitig fand die Fotoausstellung „Der Weg der Fa-Berichtigung“ statt. Am Nachmittag um 15 Uhr startete die Parade, vorneweg marschierte die Tian Guo Marching Band mit ihrer beeindruckenden Musik. Danach kamen die Gruppe mit den Themen „Dafa verbreitet sich auf der ganzen Welt“, „Außergewöhnliche Ungerechtigkeit” „Die Verfolgung beenden“ und weitere. Die ganze Parade war sechs Kilometer lang.
Auf dem Wagen zeigen die Praktizierenden, wie Falun Gong-Praktizierende in Festlandchina gefoltert werden.
Im Gedenken an die Praktizierenden, die in China zu Tode gefoltert wurden
Forderung: Stellt Jiang Zemin, der die Verfolgung von Falun Gong befohlen hat, vor Gericht!
Passanten unterschreiben die Petition zur Unterstützung der Strafanzeigen gegen Jiang Zemin.
Viele Passanten unterstützten die Parade. Sie hoben ihren Daumen für die Praktizierenden und riefen: „Gebt alles! Ich unterstütze euch!“ „Wir unterstützen die Strafanzeige gegen Jiang!“ Wir verurteilen die brutalen Verbrechen der KP Chinas!“ „Diese Verbrechen müssen gestoppt werden!“
Aus den Bussen an der Straßenseite schauten die chinesischen Touristen durch die Fenster zu. Manche nahmen ihre Handys, um diese Szenen festzuhalten, denn in Festlandchina können sie solche Szenen nicht sehen. Einige lasen die Informationsmaterialien, die die Praktizierenden verteilten.
Viele chinesische Touristen waren tief erschüttert, als sie die Parade mit so vielen Falun Gong-Praktizierenden sahen. Einige fragten: „Sind sie wirklich Falun Gong-Praktizierende? Machen sie das freiwillig? Bekommen sie Geld dafür?“ Andere stellten fest: „So eine großartige Parade kann man in China nicht sehen.“
Manche beneideten die Taiwaner um ihre Meinungs- und Glaubensfreiheit.
Lin aus der Provinz Guangdong trat aus den Jungen Pionieren aus, nachdem er der Parade zugeschaut hatte.
Chen erzählte, dass er die Kommunistische Partei nicht schätze und wisse, dass Falun Gong gut ist. Er sei bereits aus der Kommunistischen Partei, dem Jungendverband und den Jungen Pioniere ausgetreten.
Cai aus der Stadt Keelung las die Informationen sehr sorgfältig durch. Er meinte, Falun Gong sei ein sehr guter Kultivierungsweg. Er habe schon oft die Praktizierenden im Park gesehen, wie sie die Übungen gemeinsam praktizieren würden. Die Bewegungen seien wirklich schön und sehr harmonisch.
Hu aus Singapur wünscht sich, dass die Regierungen dabei unterstützen sollten, die brutale Verfolgung von Falun Gong zu beenden.
Hu aus Singapur hatte noch nie etwas über Falun Gong gehört. Er wollte sich weiter darüber informieren. Die Praktizierenden erzählten ihm, dass die Verfolgung von Falun Gong immer noch andauere. Die Kommunistische Partei unterstütze es, dass den Falun Gong-Praktizierenden Organe entnommen würden, und verdiene damit große Mengen an Geld. Als er davon hörte, äußerte Hu den Wunsch, dass die verschiedenen Regierungen die Falun Gong-Praktizierenden wie ihre eigene Bevölkerung beschützen und sich dafür einsetzen sollten, diese brutale Verfolgung zu beenden.
Wang Chengji ist von den Falun Gong-Praktizierenden beeindruckt, die trotz der Gewalt immer noch an ihrem Glauben festhalten.
Wang Chengji, Student an der Cheng-Kung-Nationaluniversität, sagte, er habe durch die Medien NTDTV und Epoch Times erfahren, dass die Falun Gong-Praktizierenden schlimm verfolgt würden. Der Grund sei, dass damals die Zahl der Falun Gong-Praktizierenden innerhalb kurzer Zeit bis zu über 100 Millionen angewachsen sei. Der damalige Staatschef, Jiang Zemin, habe große Angst davor gehabt und sei neidisch gewesen. Er habe befürchtet, dass seine politische Macht bedroht würde. Deswegen habe er die Verfolgung von Falun Gong begonnen und durchgeführt. Wang Chengji imponierte es besonders, dass die Falun Gong-Praktizierenden keine Angst vor der Verfolgung haben und an ihrem Glauben festhalten. Er wünscht, dass die Verfolgung so bald wie möglich beendet wird und Falun Gong-Praktizierende eine vom Gesetz garantierte Kultivierungsumgebung erhalten.
Liao Xiaolan, ein Vertreter der Praktizierenden aus Taipeh erklärte, dass durch die Verfolgung, die vor 17 Jahren begann, viele Taiwaner über Falun Gong erfahren hätten. Die Taiwanischen Medien hätten sich sehr für Falun Gong interessiert und mehrere Interviews mit den Praktizierenden gemacht. In der Fernsehen, Magazinen und Zeitungen habe es viele positive Berichte gegeben. Auf diese Weise sei Falun Gong in Taiwan flächendeckend verbreitet worden. Bis heute sei Falun Gong fast jedem Taiwaner bekannt. In Taiwan praktizierten mehrere Hunderttausend Menschen Falun Gong, hier gebe es die größte Anzahl von Praktizierenden auf der ganzen Welt außerhalb Chinas.
Liao fuhr fort, dass die Praktizierenden aus Taiwan an unterschiedlichen Aktivitäten in der ganzen Welt teilnehmen würden, um die wahren Umstände über Falun Gong zu erklären. Besonders die Aktivitäten in Hongkong würden die Praktizierenden aus Taiwan fast nie versäumen.
Viele Praktizierende würden die Arbeitslager, Gefängnisse, Gehirnwäsche-Einrichtungen, die Abteilungen des Amtes für öffentliche Sicherheit und weitere zuständige Beamten, die Falun Gong verfolgten, anrufen. Und manche Praktizierende in China seien auf diese Weise frei gekommen.
In den letzten 17 Jahren hätten die Praktizierenden in Taiwan durchgehalten und sich stetig gegen die Verfolgung eingesetzt. Sie hätten auch Möglichkeiten, die Internetzensur zu durchbrechen verbreitet, damit die Chinesen in Festlandchina selbst mehr über die wahren Umstände erfahren können. Bei den Sehenswürdigkeiten in Taiwan von Nord bis Süd hätten viele Praktizierenden den chinesischen Touristen die wahren Umstände erklärt.