(Minghui.org) Jugendlich sind ständig umgeben von Computerspielen und anderen süchtig machenden Apps auf Handys und Tablets, was Pädagogen große Sorgen bereitet. Darum brauchen sich die Eltern der jungen Falun Gong-Praktizierenden nicht sorgen, die im Juli diesen Jahres in Mane, Haute-Garonne im Süden Frankreichs das Minghui-Sommerlager besucht haben.
Junge Falun Gong-Praktizierende und ihre Eltern im Minghui-Sommerlager in Mane, Haute-Garonne
40 junge Praktizierende im Alter zwischen 3 und 18 Jahren und ihre Eltern aus Frankreich und den umliegenden Ländern besuchten das Sommerlager und erfreuten sich an abwechslungsreichen Aktivitäten. Die älteren Kinder lasen das Hauptwerk von Falun Gong, das Zhuan Falun (von Li Hongzhi, dem Begründer von Falun Gong), die jüngeren Kinder lasen Gedichte des Meisters. Jeden Tag praktizierten alle gemeinsam die Übungen. Einige der Kinder lernten auch traditionellen chinesischen Tanz.
Nach den zehn Tagen im Sommerlager veranstalteten die jungen Praktizierenden eine Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch. Dort sprachen fast alle Kinder darüber, wie sie ihren Eigensinn auf Handy- und Tablet-Spiele abgelegt hatten.
Eine junge Praktizierende spricht bei der Fa-Konferenz über ihre Erfahrungen.
Der 13-jährige Gael sagte in seinem Vortrag: „Viele Dinge wie Faulheit, das Streben nach Bequemlichkeit und Begierde behindern unsere Kultivierung. Ich möchte über eines dieser Dinge sprechen – das Handy.“
Der Jugendliche hatte zu seinem letzten Geburtstag ein Smartphone geschenkt bekommen.
„Ich war aufgeregt und musste es überall hin mitnehmen. Ich spielte die ganze Zeit damit. In der Schule sprechen die Kinder über Handy-Sachen. Das hat mich stark beeinflusst und ich ging darin auf.
Doch durch die Kultivierung im Falun Gong erkannte ich, dass das ein starker Eigensinn ist. Es ist eine Sucht, die meine Zeit verschwendet und meine Gedanken sehr verschmutzt. Also löschte ich alle Spiele auf dem Handy.
Ich verringerte auch die Zeit, die ich im Internet verbrachte. Doch nach einiger Zeit kam das Verlangen nach dem Internet zurück und ich wurde wieder danach süchtig. Also nahmen mir meine Eltern das Handy weg. Ich muss mich dafür bei ihnen bedanken. Sie halfen mir, meinen Eigensinn auf das Surfen im Internet abzulegen. Danke, Papa, danke, Mama.“
Auch für die 9-jährige Josephine waren Computerspiele eine große Verlockung. Doch als sie erkannte, dass viele schlechte Gedanken von diesen Spielen kamen und der Eigensinn außer Kontrolle geraten konnte, entschloss sie sich, damit aufzuhören. „Ich frage Mama nicht mehr, ob ich auf ihrem Handy spielen darf“, berichtete sie.
Die Teilnehmer des Sommerlagers hatten auch Aktivitäten in den nahe gelegenen Ortschaften Toulouse und Saint Girons ab. Dabei trugen sie T-Shirts mit den chinesischen Schriftzeichen für Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht und verteilten an Passanten Flugblätter über Falun Gong sowie selbstgebastelte Papier-Lotusblumen. Außerdem sammelten sie Unterschriften für eine Petition, um die grausame Verfolgung von Falun Gong in China zu beenden.
Am letzten Tag im Sommerlager fand eine Talentshow statt. Dort sangen die Jüngeren von Praktizierenden komponierte Lieder und sagten Gedichte von Meister Li auf, die sie im Lager gelernt hatten. Die älteren Kinder führten vorzügliche Tanzdarbietungen auf.
Aline, Mutter von fünf Kindern, dankte den Organisatoren des Lagers für die wundervolle Erfahrung und die Umgebung, in der die Kinder ihre Gedanken und ihren Geist reinigen konnten.