(Minghui.org) Nie werde ich den Tag vergessen, an dem ich Falun Dafa zu praktizieren begann! Nach einem Leben voller Schmerzen und Leiden fasste ich wieder Hoffnung und jetzt genieße ich ein ganz neues Leben.
Als ich 48 Jahre alt war, litt ich an einer Reihe von schweren Krankheiten. Nach einem Schlaganfall war ich fast blind. Ich litt unter schweren Herzstörungen mit Herzpochen und Atemlosigkeit und unter Knochentuberkulose. Meine Knie waren infolge der Erkrankungen ungewöhnlich stark angeschwollen und schmerzten. Gesundhatte ich oft sehr starke Migräne und selbst Medikamente konnten meine Kopfschmerzen nicht mildern.
Mein schlechter Gesundheitszustand zwang mich, ständig im Bett zu liegen.
Der schwerste Schlag aber kam, als Ärzte bei mir fortgeschrittenen Leberkrebs diagnostizierten. Die Symptome der anderen Krankheiten hatten den Krebs verschleiert, so dass er erst sehr spät erkannt wurde. Die Ärzte sagten, es sei bereits zu spät, um eine Behandlung in Erwägung zu ziehen. Sie empfahlen meinem Mann, es mir so leicht und schön wie möglich zu machen, bevor ich sterben müsse. Ich war so am Boden zerstört, dass ich darüber nachdachte, mir mit einer Überdosis Medikamente das Leben zu nehmen.
Am 20. Oktober 1997 besuchte mich eine Nachbarin, die Falun Dafa praktizierte und von meiner unglücklichen Situation gehört hatte. Sie brachte mir ein Buch mit und empfahl mir, es zu lesen. Als sie meine Zweifel sah, deutete sie auf das Foto von Meister Li Hongzhi (Begründer von Falun Dafa) in dem Buch und sagte: „Dieser Mann kann Ihnen helfen, ohne dafür auch nur einen Cent von Ihnen zu verlangen. Angesichts Ihrer Situation kann es nicht schaden, es zu versuchen.“ Ich war einverstanden und nahm das Buch an.
Die ganze Nacht brachte ich damit zu, dieses Buch, das Zhuan Falun zu lesen, und war überrascht, dass meine Beschwerden dabei stark nachließen. Dies beflügelte mich, weiter zu lesen.
Mit der Zeit konnte ich allmählich wieder gehen. All meine schweren Krankheiten verschwanden. Ich bin dem Meister und Dafa so dankbar, dass er mein Leben gerettet hat.
Im Jahr 1999 setzte dann die Verfolgung von Falun Dafa ein. Ich war entschlossen, den Menschen die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung zu erklären. Obwohl ich dabei in viele gefährliche Situationen geriet, gelangte ich mit Hilfe des Meisters am Ende immer wieder sicher nach Hause zurück.
2014 hatte ich gerade eine CD mit diesbezüglichen Erläuterungen auf einen Wagen gelegt, als ein grimmig aussehender Mann aus dem Wagen sprang, mich anschrie und Handschellen herauszog. Ich war entschlossen, ihm Falun Dafa und die Verfolgung zu erklären.
Er wollte wissen: „Woher sind Sie und wo wohnen Sie?“ Ich erwiderte: „Ich komme von Falun Dafa.“ – „Sie wissen, dass Sie gegen das Gesetz verstoßen.“ Ich antwortete: „Ich habe gegen kein Gesetz verstoßen. Ich bin fast 70 Jahre alt und fürchte den Tod nicht. Ich gebe Ihnen heute diese CD und hoffe, dass Sie die Wahrheit über Falun Dafa und die Verfolgung erkennen können.“
Dann erzählte ich ihm weiter, wie ich angefangen hätte, Falun Dafa zu praktizieren, wie es mein Leben gerettet habe und wie Praktizierende gelernt hätten, gute Menschen zu sein, seitdem sie den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ folgen. Er bat mich, mehr über die Inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens zu sagen und ihm den Hintergrund des Friedlichen Appells am 25. April 1999 von Falun Dafa-Praktizierenden zu erklären. Sorgfältig erklärte ich ihm alles.
Während meiner Erklärungen veränderte sich sein Verhalten. Er sagte: „Sie sind ein guter Mensch. Ich werde Sie nicht festnehmen. Darf ich Ihnen behilflich sein, nach Hause zu kommen?“
Dann fragte er noch: „Kann Dafa mich auch so beschützen, wie es Sie beschützt?“
„Solange Sie sich nicht an der Verfolgung von Falun Dafa-Jüngern beteiligen und diese gütig behandeln, werden Gottheiten und Buddha Sie segnen“, sagte ich. „Diejenigen, die unschuldigen Menschen schaden, werden natürlich karmische Vergeltung erleiden.“ Ich bedankte mich für sein Angebot, mich nach Hause zu bringen, lehnte es aber ab.
Im Herbst 2015 kümmerte ich mich um einen Küchenherd, als ein kleiner Holzsplitter mein linkes Auge verletzte, so dass es heftig blutete. Danach konnte ich mein verletztes Auge nicht öffnen. So tastete ich mich langsam zu meinem Bett hin und praktizierte die Meditationsübungen. Nach zwei Stunden spürte ich, wie etwas in meinem verletzten Auge rotierte.
Obwohl der anhaltende Schmerz nur schwer zu ertragen war, konnte ich bald meine Augen wieder öffnen. Innerhalb von drei Tagen war mein Auge wieder völlig gesund und mein Sehvermögen besser als zuvor. Nun kann ich sogar das Kleingedruckte ganz klar lesen.