(Minghui.org) Eine Bewohnerin der Stadt Dalian, Cheng Fuhua, ist sieben Monate nach ihrer Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung gestorben.
Cheng war am 1. Juni 2015 verhaftet worden, als sie mit anderen Menschen über Falun Gong sprach. Falun Gong ist eine Kultivierungsschule, die vom kommunistischen Regime verfolgt wird. Sie stand sie vor Gericht und wurde zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, ohne dass ihre Familie informiert worden war.
Die 68-Jährige wurde während der Haft im örtlichen Untersuchungsgefängnis misshandelt. Aus Protest trat sie in einen Hungerstreik und bekam dafür alle möglichen Arten von Rache zu spüren.
In Chengs Körper sammelte sich Wasser an und sie fiel regelmäßig in Ohnmacht. Auch verlor sie ihre Mobilität. Das Gefängnis forderte ihre Familie Ende Januar auf, sie abzuholen.
Doch die Haftaussetzung zur medizinischen Behandlung kam zu spät. Cheng erholte sich nie mehr von den Folgen der Misshandlungen. Sie starb am 6. August 2016.
Chengs Familie bittet Insider, Informationen über die Misshandlungen im Gefängnis bekannt zu geben.