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Österreichs größte Zeitung: Online-Bericht über die Gräueltaten des Organraubs in China

2. August 2016 |   Von einem Falun Gong-Praktizierenden in Deutschland

(Minghui.org) Am 20. Juli 2016 haben Falun Gong-Praktizierende eine Kundgebung auf dem Stephansplatz in Wien veranstaltet. 

Am selben Tag veröffentlichte die Webseite der größten Zeitung Österreichs, Oe24.at, einen Bericht über den Widerstand der Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung in China. [1]

Screenshot des Berichts über den Organraub in China

Unter dem Titel „China tötete bis zu 1,5 Millionen Menschen für Organe“ heißt es in dem Bericht, dass über 80 Millionen Falun Gong-Praktizierende seit dem 20. Juli 1999 verfolgt worden seien. Mehr als 3.900 Todesfälle seien bereits bestätigt. Laut einigen Menschenrechtsorganisationen sei dies jedoch nur die Spitze des Eisberges. Die Zahl der wegen ihrer Organe ermordeten Falun Gong-Praktizierenden könnte bis zu 1,5 Millionen betragen.

Dann wird Katharina Grieb zitiert. Sie ist Präsidentin der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte Österreichs. Laut ihrer Aussage werde der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden begangen. Wang Yong, der Vorsitzende des Österreichischen Falun Dafa-Vereins, nenne das eine neue Form des Genozids, heißt es in dem Bericht weiter.

Außerdem verweist Oe24.at darauf, dass das Europaparlament gerade an einer schriftlichen Erklärung bezüglich des illegalen Organraubs in China arbeite.

Die schriftliche Erklärung verlange eine unabhängige Untersuchung und verpflichte das Europaparlament und die Europäische Kommission dazu, Maßnahmen gegen den staatlich geförderten Organraub in China zu ergreifen. Sie fordere zudem alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union auf, gegen die Gräueltaten Stellung zu beziehen.

Der Bericht stellt Falun Gong als traditionellen chinesischen Kultivierungsweg vor, der den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht folge. Falun Gong werde in über 100 Länder praktiziert. Gegen den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, seien wegen dessen Mittäterschaft an der Verfolgung von Falun Gong über 250.000 Strafanzeigen gestellt worden.


[1] Link zu dem Bericht: http://www.oe24.at/welt/Falun-Gong-Verfolgung-China-toetete-bis-zu-1-5-Millionen-Menschen-fuer-Organe/244259971