(Minghui.org) Am 15. August veranstalteten bayrische Praktizierende einen Informationstag in Neuschwanstein. In dieser Jahreszeit sind sehr viele Touristen aus aller Welt zu Besuch, um die Burg Neuschwanstein zu besichtigen. „Ein ewig Rätsel will ich bleiben mit und anderen“, hatte König Ludwig einst seiner Erzieherin geschrieben, und dieses Rätselhafte fasziniert die Menschen noch heute.
Mehrere Praktizierende präsentierten wiederholt die Falun Gong-Übungen, während andere Flyer verteilten. Immer mehr Menschen blieben stehen, um sich die harmonischen Übungen anzuschauen. Deutsche, Italiener, Spanier und etliche englischsprachige Touristen kamen – am Informationsstand gab es fünfsprachige Flyer für sie und auch die Petitionen lagen in fünf Sprachen aus. Die Menschen lasen sich die Plakate durch und erfuhren von Einzelschicksalen bei der Verfolgung. Sie unterschrieben die Petition, weil sie Falun Gong unterstützen und ein Ende der Verfolgung herbeiführen wollten. Einige führten längere Gespräche mit den Praktizierenden und dankten ihnen für ihre Bemühungen, die Verfolgung zu beenden.
Vor allem die chinesischen Touristen waren überrascht, als sie die Falun Gong-Praktizierenden an diesem Ort sahen. Sie schauten sich interessiert die Übungsvorführung an, machten zum Teil Fotos und nahmen sich Informationsmaterial mit. Ein englischsprechender Chinese kam ins Gespräch mit einer Praktizierenden. Er war unsicher, was er von Falun Gong halten sollte. Nach einem kurzen Gespräch nahm er dankend die Informationsmaterialien zum Parteiaustritt und eine Anleitung zum Durchbrechen der Internetblockade an. Er wirkte erleichtert und versicherte, sich von nun an zensurfreie Informationen über Falun Gong einzuholen. Es war allgemein deutlich zu spüren, dass die Herzen der Menschen sehr zugänglich waren.
Die Praktizierenden aus Bayern werden die Menschen an allen Orten weiterhin über die wahren Umstände informieren, bis die Verfolgung beendet ist.