(Minghui.org) An einem heißen Sommertag wimmelt es in Bregenz, das am Ostufer des Bodensees liegt, geradezu von Besuchern. Es sind vor allem deutsche und Schweizer Gäste, die der westlichsten Landeshauptstadt Österreichs gerne einen Besuch abstatten.
So auch am 27. August, als Falun Gong-Praktizierende mit einem Informationsstand das Thema „Falun Gong – eine verfolgte buddhistische Meditationspraktik in China“ publik machen. Dabei klärten sie die Menschen über die Verfolgung auf und machten auf den staatlich organisierten Organraub aufmerksam.
Viele Passanten hatten schon früher von der Verfolgung gehört und nutzten jetzt die Gelegenheit zu einem tiefgehenden Gespräch. Andere wiederum wussten noch nichts von der Thematik und reagierten geschockt, als sie die näheren Details zum Organraub erfuhren.
Michaela, eine junge Frau aus Rumänien, die seit zwei Jahren in der Schweiz wohnt und an diesem Tag auf Besichtigungstour in Bregenz war, verstand sofort die Tragweite dieser grausamen Verfolgung in China. Die Kommunisten hätten ehemals „auch in ihrem Land schlimme Schäden angerichtet“ sagte sie und wünschte den Praktizierenden noch viel Erfolg.
Ein Herr, der sich längere Zeit mit einem Praktizierenden unterhielt, erzählte, dass er als freier Journalist arbeite. Er sei Amerikaner und wohne in Südostasien. Er habe gerade kürzlich mit Kollegen über die Verfolgung von Falun Gong gesprochen. Er hege in keiner Weise Zweifel, dass die Verfolgung und der Organraub in dem Maße und der Grausamkeit durchgeführt werden, wie es in den Informationsbroschüren abgebildet sei. Er fand es sehr traurig, dass viele Regierungen immer noch nicht offen über die Verfolgung sprechen. Es sei die Pflicht der westlichen Regierungen, gegenüber der Kommunistischen Partei Chinas Sanktionen zu ergreifen. Aber leider stünden wirtschaftliche Interessen im Vordergrund. Das sei sehr beschämend. Er wünschte den Praktizierenden von Herzen viel Erfolg bei ihren Aktivitäten.
Zahlreiche Passanten ergriffen die Gelegenheit und unterstützten ein Ende der Verfolgung mit ihrer Unterschrift auf der Petition der DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting), die an das UNO-Hochkommissariat gerichtet ist. Einige gaben ihrer Hoffnung auf ein baldiges Ende der Verfolgung Ausdruck und bedankten sich bei den Praktizierenden für ihr Engagement mit den Worten: „Steter Tropfen höhlt den Stein, nicht lockerlassen!“