(Minghui.org)
Teil I: http://de.minghui.org/html/articles/2016/9/10/122480.htmlTeil II: http://de.minghui.org/html/articles/2016/9/11/122486.htmlTeil III: http://de.minghui.org/html/articles/2016/9/12/122495.html
In dieser siebenteiligen Serie teile ich mein Verständnis über den Neben-Urgeist mit [ Anm. der Redaktion: in verschiedenen Fa-Erklärungen auch übersetzt als Nebenbewusstsein oder Unterbewusstsein].
Ich habe selbst verschiedene Arten von Störungen erfahren, die mein Neben-Urgeist meinem Haupt-Urgeist zugefügt hat [ Anm. der Redaktion: in verschiedenen Fa-Erklärungen auch übersetzt als Hauptbewusstsein]. Ich habe auch erlebt, dass manche Praktizierende in meiner Umgebung von ihren Neben-Urgeisten verfolgt wurden.
Deshalb schreibe ich auf, was ich und einige Mitpraktizierende erlebt haben, um auf versteckte Störungen durch die Neben-Urgeiste aufmerksam zu machen.
Natürlich kann ich nur die Dinge sehen, die mir auf meiner Ebene gezeigt werden. Sie sind keinesfalls die ganze Wahrheit. Praktizierende sollten sich vom Fa anleiten lassen und nicht vom Verständnis oder der Erfahrung eines anderen Kultivierenden. Die unendlichen Geheimnisse des Kosmos sind alle in diesem großen Fa enthalten.
Eines Nachmittags sagte ich in Gedanken zu allen meinen Neben-Urgeisten: „Ihr folgt mir schon so viele Jahre. Was ich tue, wisst ihr alle; aber was ihr tut, bekomme ich überhaupt nicht mit. Wenn jemand von euch mich gestört hat, gebe ich euch ab jetzt noch drei Tage Zeit, damit ihr euch berichtigen könnt. Wer sich nach diesen drei Tagen noch nicht berichtigt hat, den werde ich beseitigen.“ Am nächsten Morgen bemerkte ich, dass ein Neben-Urgeist (ein weiblicher), der pinkfarbene Kleidung trug, sich berichtigt hatte. Letzte Nacht hatte sie die kleine Flasche weggeschmissen, die sie in ihrem Ärmel versteckt hatte und die mit einem Verwirrungsmittel gefüllt war.
Bevor dieser weibliche Neben-Urgeist von höherer Ebene hinabgestiegen war, hatten die alten Mächte dieses weibliche Lebewesen gezwungen, einen Vertrag zu unterschreiben. Falls sie nicht mitmachte, würden die alten Mächte ihr nicht erlauben, hinabzusteigen, um das Fa zu erhalten. Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihn zu unterzeichnen. Seitdem ich das Fa erhalten habe, streute sie immer Verwirrungsmittel in mein Raumfeld.
„Bei Ehepaaren gibt es die Frage der Erotik nicht, aber es gibt die Begierde. Es genügt schon, wenn du sie leicht nimmst und innerlich ausgeglichen bist.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, 2012, S. 350)
Mir war es immer nicht klar, warum ich meinen Mann immer noch für attraktiv und elegant hielt, obwohl wir schon viele Jahre keine sexuelle Beziehung mehr hatten. Obwohl ich gewissenhaft aufrichtige Gedanken aussendete, um Gefühle und erotische Lust zu beseitigen, wusste ich nicht, dass die alten Mächte ihre Hände im Spiel hatten. In dem Verwirrungsmittel gab es lauter Dinge wie Erotik, Gefühle und Schlafsucht. Sie verschmutzten meine fleischlichen Augen, verwirrten so meine Sichtweise und zerstörten meinen orthodoxen Glauben.
Ich sah diesen Mechanismus, den die alten Mächte extra dafür eingesetzt hatten. Dieser Mechanismus war wie ein kompliziertes Gerät, das von speziellen zuständigen Gottheiten verwaltet wurde und automatisch diese Verwirrungsmittel produzieren konnte. Verschiedene Fließbänder transportierten verschiedene Verwirrungsmittel, manche ließen mich in Erotik und Gefühlen verirren und manche machten mich schläfrig. Manche Gottheiten waren zuständig, dieses Verwirrungsmittel an den Neben-Urgeist abzugeben; manche Gottheiten waren zuständig, den Neben-Urgeist zu kontrollieren und das Schlechte auch durchzuführen; manche Gottheiten waren zuständig dafür zu notieren, um wie viel Uhr, an welchem Tag, in welchem Monat und in welchem Jahr der Neben-Urgeist die Vereinbarung mit den Gottheiten erfüllte und streuten Verwirrungsmittel ins Raumfeld des Haupt-Urgeistes, um dessen Erleuchtungsvermögen zu beeinträchtigen, damit man nicht fleißig vorankommen konnte.
Als dieser weibliche Neben-Urgeist sah, wie der Neben-Urgeist von A ins Vorhängeschloss gesteckt wurde, war sie erschüttert. Jetzt erließ der Haupt-Urgeist wieder einen Befehl, so entschloss sie sich, nichts Schlechtes mehr zu tun. Eigentlich hatte sie sich bereits mehrmals dazu entschlossen, aber unter der Drohung der alten Gottheiten, geriet sie wieder ins Wanken und tat Schlechtes gegen ihren Willen. Diesmal entschied sie sich erneut, aber sie fürchtete dennoch, dass die alten Gottheiten sie nicht entkommen lassen würden. Sie überlegte hin und her, ihr Gesicht war voller Sorgen. Auf einmal fiel ihr ein, dass der Haupt-Urgeist sich an den verehrten Meister wendet, wenn er auf schwer lösbare Probleme stößt. Am Ende entschloss sich dieser Neben-Urgeist, sich an den verehrten Meister zu wenden. Sie zögerte lange und ermutigte sich immer wieder, endlich ging sie zum verehrten Meister.
Der verehrte Meister war von zahlreichen Gottheiten umgeben, Buddhas Licht strahlte in alle Richtungen. Der Neben-Urgeist lief vor dem Eingang auf und ab. Der verehrte Meister wusste, dass sie kam und ließ die Gottheiten ihr einen Weg freimachen. Der Neben-Urgeist ging zum verehrten Meister, kniete nieder und sagte unter Tränen: „Großartiger Schöpfer! Verzeihen Sie mir bitte! In diesen Jahren habe ich Ihre Fa-Erklärungen alle angehört und denke, dass ich sie besser als der Haupt-Urgeist verstehe. Aber trotzdem habe ich immer nach den alten Grundsätzen gehandelt. Das Ego ließ mich stets mich selber beschützen und der aufrichtige Grundsatz ließ mich wissen, dass das, was ich getan habe, nicht richtig war. Oft war es mir schwer, mich dazwischen zu entscheiden. Aber diesmal habe ich mich entschlossen, keine schlechten Dinge mehr zu tun. Ich bitte alle Gottheiten und Buddhas, Zeugen meiner Worte zu werden. Falls ich diesen Worten zuwiderhandele, sollte ich nie wieder zurückkehren können. Ich bitte den Schöpfer, mich zu beschützen. Ich möchte diese wertvollste Chance, der man seit eh und je nicht begegnen konnte, wirklich nicht verlieren. Ich möchte wirklich mit der Fa-Berichtigung Schritt halten und ein Leben im neuen Kosmos werden. Ich bitte den Schöpfer, mir meinen Wunsch zu erfüllen. Als sie zu Ende gesprochen hatte, fiel sie vor lauter Weinen auf den Boden. Ihr sehr ehrliches Bereuen und ihr Wunsch berührte alle orthodoxen Gottheiten im Kosmos. Sie hatten alle den Gedanken, dieses Leben zu beschützen.
Der verehrte Meister lächelte. Sein Blick strahlte bis zu entfernten Gewölben. Er zeigte ihr barmherzig die Fa-Grundsätze von „Das Netz hält eine Seite offen und lässt den Übeltäter in seine eigene Falle tappen.“ Der weibliche Neben-Urgeist verstand und ihr Gesicht strahlte vor Dankbarkeit. Die zahlreichen Gottheiten hatten das auch verstanden, sie spürten dadurch tiefgehend die Heiligkeit, mächtige Tugend und Allmächtigkeit des Dafa.
Der verehrte Meister ermutigte sie und sagte, dass sie eine gute Zukunft haben werde. Er ließ sie ihr Versprechen nicht vergessen, wirklich eine Schutzgottheit des Fa in der Phase der Fa-Berichtigung zu werden. Tränenüberströmt nickte der Neben-Urgeist willig, machte eine ehrerbietende Verbeugung vor dem verehrten Meister und ging fort.Die Gottheiten auf verschiedenen Ebenen sahen, dass dieses Leben vom Schöpfer mit einer noch größeren Mission beauftragt worden war. Alle beneideten sie daraufhin.
Der Meister sagt:
„Diese alten Mächte haben in der Geschichte sehr viele Sachen arrangiert, ihr Arrangement ist sehr gut durchdacht und sehr detailliert. Damit ihr Arrangement nicht schief geht, haben sie auf der vorigen Erde schon einmal geübt. Überlegt mal, könnten sie nicht daran festhalten? Könnten sie das, was sie machen wollen, loslassen? Aber wenn wir sehr starke aufrichtige Gedanken haben, dann entsprechen wir einem kosmischen Grundsatz. Ob im alten oder im neuen Kosmos, es gibt so einen Grundsatz: Was ein Lebewesen wählt, hat es selbst zu bestimmen, auch wenn es in der Geschichte irgendein Gelübde abgelegt hat, im entscheidenden Moment hat es selbst das Sagen, hier sind positive und negative Seiten eingeschlossen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA, 30.11.2002)
Ich habe beschlossen, meine Neben-Urgeiste zu berichtigen, das ist meine Entscheidung: Der weibliche Neben-Urgeist entschloss sich, nichts Schlechtes mehr zu begehen, das war seine Wahl. In der Geschichte hatte dieser Neben-Urgeist mit den alten Mächten Vereinbarungen getroffen, aber heute traf er die Wahl, dem verehrten Meister zu folgen.
Obwohl sich dieser Neben-Urgeist von sich aus hat berichtigen lassen, war ich doch nicht so sicher, sondern fürchtete, dass mein Neben-Urgeist noch hin und her schwanken könnte. In Gedanken legte ich eine Schutzhülle über diesen weiblichen Neben-Urgeist. Wenn sie sich wirklich schon berichtigt hätte, aber die alten Mächte Rechenschaft von ihr verlangen würden, könnte diese Hülle sie beschützen. Falls sie noch hin und her schwanken würde, würde diese Hülle sie automatisch disziplinieren; falls sie sich nicht grundsätzlich korrigieren würde, würde sie vernichtet werden. Als ich damals aufrichtige Gedanken aussandte, um das Böse zu vernichten, sah ich, dass manche Lebewesen mich um Entschuldigung baten, weil sie einsahen, dass sie mich nicht besiegen konnten, weil sie nicht mit mir kämpfen konnten. Sie versprachen mir, dass sie nichts Schlechtes mehr begehen würden. So ließ ich es einmal gelten und ermahnte sie, dem Bösen nicht mehr zu helfen und selbst nichts Schlechtes zu tun. Aber als sie sich umdrehten, sah ich sie heimlich lachen … Im Herzen dachten sie: Jetzt haben wir sie reingelegt. Zu dieser Zeit war ich nicht mehr gutherzig, sondern vernichtete sie an Ort und Stelle. Genau deshalb, weil ich mehrmals fast reingelegt wurde, dachte ich mir diese Methode aus. Ich bedecke diejenigen mit einer Schutzhülle, die sich berichtigen wollen, falls sie aber auf schlechte Gedanken kommen, würde diese Schutzhülle sie automatisch vernichten.
Nach einem Monat dachte ich eines Vormittags: Ich bin eine Kultivierende und soll barmherzig und tolerant sein. Jetzt ist die Phase der Fa-Berichtigung und ich sollte diesen weiblichen Neben-Urgeist seine Wirkungen zur Geltung kommen lassen, damit sie nicht umsonst hinabgestiegen ist. Schließlich löste ich mit Gedanken diese Schutzhülle auf. In der Mittagszeit sah ich, dass sich viele Schichten dieser Hülle ständig öffneten. Bevor ich am Nachmittag das Fa lernte, sah ich viele alte Gottheiten, die die Vereinbarung in der Hand hatten und diese Schutzhülle umzingelten. Sie machten böse Gesichter und starrten auf den Neben-Urgeist, der sich in der Schutzhülle befand. Es sah so aus, als ob die alten Gottheiten immer noch von dem weiblichen Neben-Urgeist verlangten, die Vereinbarung mit den alten Mächten einzuhalten. Diese Schutzhülle war durchsichtig. Der Neben-Urgeist stand drinnen und schaute nach draußen.
Ich erzählte B davon. Daraufhin sagte B: „Sende sofort aufrichtige Gedanken aus!“ Ich sandte einen Gedanken aus: Mein Neben-Urgeist ist bereits von sich aus berichtigt und gehört nicht mehr zum Verwaltungsbereich der alten Gottheiten. Wer ihn stört oder verfolgt und an den alten Grundsätzen festhält, kann nur vernichtet werden. Wir beide sandten zwanzig Minuten lang aufrichtige Gedanken aus. Danach sah ich, dass die alten Gottheiten immer noch die Schutzhülle draußen umzingelten.
Ich fing an, mit B das Fa zu lernen. Ab und zu sah ich, dass die alten Gottheiten um die Schutzhülle herumliefen und nicht aufgaben. Endlich wurde die Schutzhülle ganz geöffnet. Die alten Gottheiten strömten heraus und sandten Gong auf den Neben-Urgeist aus. Wie ein Mensch vom Strom getroffen, wurde der Neben-Urgeist sofort eine Feuerkugel aus Licht und Feuer, gemischt mit schwarzen verbrannten Substanzen. Der Neben-Urgeist schrumpfte zu einem aus Schmerzen und Leiden bestehenden Klumpen. Von seinem Körper fiel schwarz verbrannte Haut herunter (weil der Neben-Urgeist auch Karma hat). Unter dem Angriff des Blitzes und des Donners stand der Neben-Urgeist trotzdem langsam auf. Sein Körper wurde weiß und sauber, sein Geist wurde klar und er war in Ordnung! Die alten Gottheiten waren erschrocken, sie erstarrten und fanden es merkwürdig, warum er nicht gestorben war. In diesem Moment strömten aufrichtige Gottheiten auf die alten Gottheiten zu, schnell wurden sie alle vernichtet. Ich las gerade das Zhuan Falun und sah nebenbei den ganzen Vorgang in den anderen Räumen. Dabei war mein Herz sehr ruhig.
Der Meister sagte:
„Ich sage euch: In all diesen Jahren habe ich immer wieder gesagt, dass die Dafa-Jünger über sehr große Fähigkeiten verfügen. Viele glauben einfach nicht daran, denn bei euch wird nicht zugelassen, dass ihr diese Fähigkeiten seht. Unter der Wirkung eurer aufrichtigen Gedanken wird alles um euch herum und eure eigenen Körper verändert. Das wollt ihr die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren.“ Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13. Mai 2012, New York, USA)
Der Meister erklärte uns:
„Dass die Fa-Berichtigung hier bei den Menschen stattfindet, dient auf keinen Fall dazu, die Dafa-Jünger und die Fa-Berichtigung selbst mit Nebel zu versehen.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz im Westen der USA, 26.02.2005)
„Eigentlich ist es notwendig, dass die Dafa-Jünger zu dieser Zeit Göttliches tun, weil die persönliche Kultivierung der Dafa-Jünger schon nicht mehr an erster Stelle steht. Bei der Fa-Berichtigung alle Lebewesen zu erretten und das Himmelsgewölbe erneut zusammenzusetzen, das ist erst das Ziel. Die Arbeit zur Fa-Berichtigung und die Arbeit zur Errettung aller Lebewesen muss getan werden, aus diesem Grund muss das Hindernis dieser Umgebung beseitigt werden, um das Fa zu bestätigen.“ (ebda)
Ich habe erkannt: Bei der Berichtigung des Neben-Urgeistes zeigt sich die Barmherzigkeit und Toleranz der Dafa-Jünger. Wir sind dabei, mit übernatürlichen Fähigkeiten das Leben zu erretten, das sonst von den alten Mächten aussortieren werden würde. Wenn die Leben berichtigt werden, dürfen sie in den neuen Kosmos eintreten; falls sie nicht berichtigt werden, werden die alten Mächte sie vernichten, auch orthodoxe Gottheiten werden sie nicht entkommen lassen. Als Dafa-Jünger in der Phase der Fa-Berichtigung ist es unsere Pflicht und Verantwortung, unsere Neben-Urgeiste zu berichtigen, das ist eine barmherzige Tat und dadurch zeigen sich die grundlegenden Eigenschaften „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“.
Mitpraktizierende, wir sollen unsere Denkweise ändern, unsere menschlichen Gesinnungen ablegen und echte Dafa-Jünger in der Phase der Fa-Berichtigung werden. Wir sollen uns des Auftrags, den der Schöpfer uns gegeben hat, als würdig erweisen.
Teil V: http://de.minghui.org/html/articles/2016/9/14/122540.html