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Lkw-Fahrer entscheidet sich für Falun Gong-Praktizierende

21. September 2016 |   Von Wen Yu, Fushin, Provinz Liaoning in China

(Minghui.org) Ich bin ein Lkw-Fahrer und lebe im Bereich von Fushun in der Provinz Liaoning. Ich praktiziere nicht Falun Gong, doch ich habe die Schönheit und den Nutzen von Falun Gong durch meine persönlichen Kontakte mit Praktizierenden erlebt. Falun Gong hat meine Sichtweise verändert und eine Wende in mein Leben gebracht.

1. Falun Gong berührt mein Herz

Ich war ein sturer Mensch, der unter der Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) eine Gehirnwäsche durchgemacht hatte. Weder glaubte ich an Buddha noch an irgendwelche anderen göttlichen Wesen. Ich folgte dem Lauf der sich ständig verschlechternden Moral in der Gesellschaft, tat alles, um meine eigenen Wünsche zu befriedigen und war auch oft in Straßenkämpfe verwickelt.

Zum Glück hatte ich viele Verwandte und Freunde, die Falun Gong-Praktizierende waren. Sie waren geduldig und ausdauernd und erzählten mir immer wieder, was Falun Gong ist und welche Vorteile Menschen durch das Praktizieren von Falun Gong haben. Ihre Selbstlosigkeit und ihr Durchhaltevermögen bewegten mich schließlich sehr und erweckten mein wahres Selbst. Allmählich entwickelte ich für Falun Gong und die Gesellschaft eine völlig neue Sichtweise.

Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie sich Praktizierende im täglichen Leben nach hohen moralischen Maßstäben verhielten und wie sie keine Mühe scheuten, die Menschen über Falun Gong und die Verfolgung zu informieren, obwohl sie dadurch ihr eigenes Leben gefährdeten.

Ich beschloss, mein altes Verhalten aufzugeben und entsprechend den Lehren von Falun Gong ein neues Leben zu beginnen. Ich hatte auch das Glück und die Gelegenheit, mit meinem Lkw Falun Gong-Praktizierende beim Transport und der Verteilung von Informationsmaterialien über Falun Gong zu unterstützen.

2. Polizisten der KPCh überzeugen

Eines Tages, es war im April 2012, verhafteten mich sechs Polizisten in der Nähe meiner Wohnung. Da ich versuchte, sie mit Argumenten zu überzeugen, stießen sie mich am helllichten Tage in ein Fahrzeug. Während des Verhörs fesselten sie meine Handgelenke und Fußknöchel an einen Elektrostuhl. An den Armlehnen und Stuhlbeinen hatte er Eisenringe. Die Polizisten fragten mich, was ich über Falun Gong denke. Als ich ihnen erzählte, was Falun Gong ist und wie zahllose Menschen Vorteile durch das Praktizieren bekamen, schlugen sie mit einem Knüppel auf meinen Rücken und beschimpften mich die ganze Zeit über. Ich empfand das als äußerst ungerecht und bemühte mich, von dem Stuhl loszukommen. Plötzlich zerbrach einer der Ringe an meinen Fußknöcheln. Die Polizisten warenbestürzt und hörten auf, weiter auf mich einzuschlagen. Ich wusste, dass Meister Li mich beschützte.

Danach brachte ein Beamter eine Liste mit Namen von Praktizierenden und wies mich an, ihm zu sagen, mit wem ich in Kontakt bin. Ich war geistig gut vorbereitet und weigerte mich sofort, seiner Anweisung nachzukommen. Später wurde ich freigelassen.

Ich litt körperlich und war empört über die Tatsache, dass die KPCh und ihre Polizisten Menschen dafür bestrafen, dass sie gut sind und eine hohe Moral besitzen. Wenn ich in der Vergangenheit Informationen über Folter oder sogar den Organraub hörte, denen Praktizierende ausgesetzt sind, zögerte ich das zu glauben. Nun aber war ich durch meine eigenen Erfahrungen völlig davon überzeugt.

Hätte ich über Falun Gong nicht Bescheid gewusst und meine Lebenseinstellung nicht geändert, hätte ich mich womöglich wegen meines früheren Glaubens an „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ an den Polizisten gerächt. Doch nun wusste ich es besser und ließ den Rachegedanken fallen.

3. Unter der Anleitung des Lehrers einen Pass überwinden

Als ich im Juni 2015 eine Routineüberprüfung meines Fahrzeugs machen ließ, guckte ein Polizeibeamter in meinen Lkw und entdeckte ein Falun Gong-Transparent. Er deutete mit seinem Finger auf mein Gesicht und fragte mit vollem Ernst: „Sind Sie ein Falun Gong-Praktizierender?“

Ich war über diese Frage etwas überrascht und dachte: ‚Ich habe mich selbst nie als einen Falun Gong-Praktizierenden betrachtet. Warum fragt der Beamte mich das?‘ Ich war immer noch erschüttert über die lebhafte Erinnerung an die Prügel durch die Polizisten im Jahre 2012. Gleichzeitig erinnerte ich mich an die Schönheit und die Vorteile von Falun Gong, die ich beobachtet hatte. Das beruhigte mich. Ich sagte zu dem Beamten: „Ich bin ein Falun Gong-Praktizierender, doch ich bin beim Praktizieren nicht sehr fleißig.“

Die Ernsthaftigkeit in seinem Gesicht verschwand und mit einem Lächeln sagte er zu mir: „Wenn Sie schon angefangen haben, Falun Gong zu praktizieren, sollten Sie aber fleißig sein.“ Mir war klar, dass ich einen Pass überwunden hatte. Ich wusste, es war eine mir von Meister Li gegebene Gelegenheit, mich für meine Zukunft zu entscheiden. Ich war von einem Gefühl des Stolzes und der Ehre erfüllt.

4. Eine gute Tat vollbringen

Eines Tages im Frühjahr 2015 belud ich mit mehreren Mitarbeitern meinen Lkw an einem Lagerhaus und sah, wie zwei Frauen mit einer Tasche auf mich zurannten. Ich dachte, das müssen Falun Gong-Praktizierende sein und so ging ich ihnen entgegen.

Sie sagten zu mir, dass sie Falun Gong-Informationsmaterial verteilen und von drei Polizisten verfolgt würden. Ich packte die Tasche und versteckte sie zwischen den Kisten, die ich aufgeladen hatte und ließ die beiden sich hinter einem großen Lagerbehälter in der Lagerhalle verstecken.

Als die Polizisten kamen und fragten, wohin die Praktizierenden gegangen seien, deutete ich in die Richtung, die von uns wegführte. Die Polizisten rannten weiter die Straße hinunter. Da ich aber wusste, dass sie jeden Augenblick zurückkommen könnten, rief ich ein Taxi herbei und ließ die zwei Praktizierenden mit ihrer Tasche von ihm in Sicherheit bringen. Meine Mitarbeiter waren über den Vorfall erschüttert. Als sie danach fragten, lächelte ich einfach und sagte nichts.

Ich fühlte mich glücklicher als je zuvor, weil ich etwas Gutes getan hatte. Ich hatte zwei Praktizierende vor der Verfolgung geschützt und die drei Polizisten davor bewahrt, ein Verbrechen gegen Falun Gong-Praktizierende zu begehen.

Ich dankte Meister Li für diese weitere Gelegenheit, das Richtige zu tun. Denen, die für die KPCh arbeiten, möchte ich sagen: Ihr solltet es euch gründlich überlegen, bevor ihr blindlings den Anweisungen der KPCh bei der Verfolgung von Falun Gong folgt. Es betrifft wirklich eure Zukunft. Eines Tages werden das Gute und das Böse beurteilt.