(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus China. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
In dieser schwierigen Situation dachte ich: „Das Fofa ist grenzenlos. Der Meister hat umfassende Methoden, uns zu erlösen. Auch wenn ich sterben sollte, werde ich zur Vollendung kommen.“ Dann bat ich den Meister: „Meister, bitte bringen Sie mich zur Vollendung!“ Der Meister sagte nichts zu mir. Ich verstand nicht, was das bedeutete. Eines Tages sagte plötzlich eine Stimme zu mir: „Den einen Gedanken bewahren!“ Ich spürte, dass diese Worte vom Meister kamen.
Immer wieder rezitierte ich das Gedicht des Meisters:
„Hände aufrichten, Himmel und Erde erschüttert,Quer über den ganzen Himmel, riesiger Buddha steht.“(Li Hongzhi, Großer Erleuchteter, 12.11.1995, in: Hong Yin I)
Damals wusste ich noch nichts vom Aussenden der aufrichtigen Gedanken. Sie brachten mich in das Provinzkrankenhaus, wo ich eingehend untersucht wurde. Im Nachhinein und in Bezug auf die späteren Berichte über den Organraub bin ich mir ziemlich sicher, dass diese Untersuchungen dazu dienten, meine Organe für eine mögliche Organtransplantation zu prüfen. Da ich jedoch im entscheidenden Moment nicht kooperierte, konnten die bösen Lebewesen nichts machen.
Am 12. Juli 2003 trat ich zum neunten Mal in einen Hunger- und Wasserstreik. Dabei begab ich mich völlig in die Hand des Meisters! Nach zwei Tagen schied ich alle giftigen Substanzen aus, die ich vorher zu mir genommen hatte. Dann ging es mir körperlich besser. Nach vier Tagen fühlte ich mich am ganzen Körper sehr leicht. Ein alltäglicher Mensch, der sich nicht kultiviert, wird das vielleicht nicht verstehen können.
In den darauffolgenden drei Monaten wurde ich mit einem Schlauch durch die Nase zwangsernährt. Manche Gefangenen, die mich überwachten, konnten diese Tortur nicht mehr mit ansehen und drehten sich weg. Danach wurden sie ausgetauscht.
Nach einiger Zeit trat ein anderer Zustand auf. Allmählich erinnerte ich mich an alle 72 Gedichte des Meisters im Buch Hong Yin I (Li Hongzhi), eines nach dem anderen, ohne ein Wort auszulassen! Mein Körper wurde auf einmal leicht und ich konnte rennen!
Eine Polizistin ließ mich in ihr Büro kommen und fragte mich nach dem Grund für meinen Hungerstreik. Ich antwortete: „Ich habe keinen Hunger. Auch bei einem früheren neuntägigen Hungerstreik im Untersuchungsgefängnis konnte ich mich ganz normal bewegen. Soll ich Ihnen ein Lied singen?“ Nach dem Singen sagte sie: „Ich sehe, Sie haben noch genug Kraft! Aber bei mir wird jeder zwangsernährt, der nichts isst!“ Ich erwiderte: „Ich habe keinen Hunger und obwohl ich nichts gegessen habe, kann ich sogar rennen. Warum muss man mich zwangsernähren?“ Darauf sagte sie nichts mehr, stattdessen ließ sie ihren Ärger an den Gefangenen aus. Das war ein Wunder!
Ich habe nicht mit dem Praktizieren von Falun Gong begonnen, weil ich gesund werden wollte. Tatsache ist, dass unzählige gesunde Gefangene schwer gefoltert wurden, bis sie behindert waren. Hingegen wurden durch das Praktizieren von Falun Gong unzählige Kranke gesund!
Schließlich erreichte ich einen Zustand, in dem ich die Beschränkung von Kälte, Wärme, Durst und Hunger wirklich loslassen konnte. Ich fühlte mich sehr leicht und frei, wie ein Vogel im Himmel.
Als heute Morgen der Wecker klingelte, konnte ich nicht aufstehen. Ich stand erst kurz vor sechs Uhr auf und spürte, dass meine Gedanken von einer Substanz der Müdigkeit eingehüllt waren. Da ich mich körperlich sehr unwohl fühlte, nahm ich weder am globalen Aussenden der aufrichtigen Gedanken teil noch lernte ich das Fa. Ich war ratlos.
Schließlich beschloss ich, aufrichtige Gedanken auszusenden, um mein eigenes Raumfeld gründlich zu reinigen. Zu Beginn des Aussendens bemerkte ich viele schlechte Substanzen in meinen Gedanken. Obwohl ich mich sehr unwohl fühlte, gab ich nicht auf. Während des Aussendens wurden meine Gedanken immer reiner, gleichzeitig ging es mir besser. Ich stellte mir vor, wie mein Körper immer größer wurde, unendlich groß, und wie die Faluns in den verschiedenen Räumen meines Körpers alle bösen Faktoren und Lebewesen beseitigten. Ich spürte wirklich, wie die schlechten Substanzen vernichtet wurden. Nach dem Aussenden fühlte ich mich körperlich und geistig wunderbar leicht.
Heute habe ich insgesamt 1 Stunde und 20 Minuten lang aufrichtige Gedanken ausgesendet. Dabei spürte ich zum ersten Mal, welch eine mächtige Kraft das Aussenden der aufrichtigen Gedanken hat. Gleichzeitig erkannte ich, dass ich zuvor nicht an den Meister geglaubt und seinen Anforderungen nicht gefolgt war. Zukünftig werde ich darauf achten, unbedingt mein Raumfeld gut zu reinigen und keine bösen Lebewesen mehr zu dulden. Je unwohler wir uns fühlen, desto mehr aufrichtige Gedanken sollten wir aussenden. Der Prozess der Reinigung durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken ist auch ein Prozess, in dem wir uns selbst berichtigen.
Ich will hier noch einmal darüber sprechen, welchen Einfluss das WeChat [1] auf die Kultivierenden hat. Auf der Minghui-Website wurden bereits etliche Erfahrungsberichte zu diesem Thema veröffentlicht.
Der Meister hat uns diesbezüglich in den Fa-Erklärungen auf der Fa-Konferenz in New York 2016 und 2010 auch deutliche Hinweise gegeben. In meiner Umgebung gibt es immer noch viele Praktizierende, die sich häufig mit Artikeln und Videos der alltäglichen Menschen im WeChat beschäftigen und sie an andere weiterleiten. Die Zeit, die sie damit verbringen, überschreitet sogar die Zeit für das Fa-Lernen.
Können die Worte eines Kultivierenden, der häufig die Artikel der alltäglichen Menschen liest, rein sein? Wird er mit dem Maßstab des Fa über die Dinge nachdenken und sich entsprechend verhalten? Wenn die Kraft des Fa nicht da ist, kann er dann die Menschen erretten? Meistens sind es solche Praktizierende, die die Minghui-Website und andere Website von Dafa nicht gerne lesen. Sie werden seit langer Zeit gestört und können nicht fleißig vorankommen. Man soll nicht denken, dass man schon fleißig ist, wenn man die drei Dinge tut! Ob man fleißig vorankommt, kann man erfahrungsgemäß erst dann beurteilen, wenn man mehr Erfahrungsberichte auf den oben genannten Websites liest.
[1] WeChat ist ein Chat-Dienst für Smartphones.