(Minghui.org)
Der Meister sagte:
„Es gibt noch etwas, viele unserer Lernenden machen sich Gedanken über viele Dinge, dieses und jenes. In Wirklichkeit, sobald man daran denkt, fällt die Ebene schon herab. Denkt an nichts, ihr braucht euch um nichts zu kümmern. Der Meister ist barmherzig. Er wird mit Sicherheit das Beste für dich arrangieren. (Beifall.) Du brauchst nicht daran zu denken, dass das die Barmherzigkeit des Meisters euch gegenüber ist, denn das hast du herauskultiviert. Das ist auf deine eigene mächtige Tugend zurückzuführen, erst dann macht das der Meister für euch.“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Vancouver, Kanada, 18.05.2003)
Wenn wir in unserer Kultivierung starke menschliche Gedanken haben, wollen wir immer etwas für unsere Kinder, unsere Eltern oder für uns arrangieren. Das machen wir dann mit menschlichen Anschauungen. In Wirklichkeit zeigt uns das, dass wir nicht wirklich an das glauben, was der Meister sagt.
Als 2002 die Verfolgung sehr schlimm war, erklärte ich meinen Kollegen die wahren Umstände über Falun Gong und gab ihnen CDs und Fotos zu dem Thema. Auch an meinem Arbeitsplatz hängte ich Fotos auf, die die wahren Fakten zeigten.
Einige pensionierte hohe Beamte von der Zentralregierung wohnen in meiner Nähe, auch dort hängte ich ein paar Fotos auf. Eine Zeit lang konnte man extreme Spannungen in der Luft spüren, doch ich glaubte immer daran, dass das, was ich tat, die aufrichtigste Sache im Universum war.
Eines Tages erzählte mir eine Kollegin, dass der Manager unserer Firma herausgefunden hätte, dass ich Falun Gong praktizierte und es an Höhergestellte weitergeleitet hätte. Sie würden mir wahrscheinlich den Job kündigen.
Ich arbeitete in einer privaten Firma mit mehr als 60 Angestellten und die internen Beziehungen waren eher delikat. Zu der Zeit war ich für das Büro verantwortlich.
Kurze Zeit später berichtete mir eine andere Kollegin, dass sie gehört habe, dass der Manager meinen Job jemand anderem geben wolle. Ich blieb ruhig und dachte: Das gibt mir Gelegenheit, ihm die wahren Umstände zu erklären. Ob sie mich entlassen oder nicht, das spielt keine Rolle. Mein Meister hat das alles unter Kontrolle.
Ich hatte den festen Glauben: Solange ich die Dinge auf der Basis des Fa tat, wird der Meister alles für mich zum Besten arrangieren.
Der Meister sagte:
„Beim Praktizieren muss man auf De achten. Bei unserem Praktizieren, selbst wenn du nicht an Gutes denkst, sollst du auch nicht an Schlechtes denken, am besten an gar nichts denken.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 290)
Nach meinem Verständnis ist es nicht gut für uns, übermäßig besorgt zu sein, weder im Guten noch im Schlechten. Wenn ich in dieser Situation an meinen menschlichen Eigensinnen festgehalten und darüber nachgedacht hätte, ob man mich wohl entlässt oder nicht, oder wenn ich wie ein gewöhnlicher Mensch mit der Sache umgegangen wäre, dann wäre es nicht anders gewesen, als dem Pfad der alten Mächte zu folgen. Und es hätte bedeutet, dass ich nicht wirklich an das Fa glaubte.
Die alten Mächte wollen, dass wir im Sinne ihrer Arrangements denken. Sie erschaffen dann vielleicht sogar ein Ergebnis, dass störend in die Fa-Berichtigung eingreift. Solange wir unsere menschlichen Eigensinne beseitigen und mit unserem Herzen im Fa bleiben, wird der Meister alles zum Besten für uns arrangieren.
Was als Nächstes passierte, überraschte viele. Der Manager setzte mich auf die Liste der sechs „Fortschrittlichsten Arbeiterinnen“ des Jahres. Ich bekam einen Bonus und eine Verdiensturkunde.
Später sagte er zu mir: „Falun Gong ist sehr gut für die Gesundheit. Praktizieren Sie gerne zu Hause. Ich vertraue Ihnen. Niemand kann Sie ersetzen. Sie sind ein Vorbild für andere und sie alle sollten Ihnen als fortschrittliche Arbeiterin nacheifern. Hier bei uns geben wir grünes Licht für Spiritualität.“
Ich möchte gern noch eine andere Geschichte erzählen. Solange wir uns gut kultivieren, fest an den Meister glauben und darauf vertrauen, dass der Meister alles gut für uns arrangiert hat, wird alles gut ausgehen.
Ich kenne eine Praktizierende in Peking. Als sie im September 2003 unrechtmäßig verhaftet wurde, war ihr Sohn gerade in die Mittelschule gekommen. Seine Noten in der Grundschule waren nicht sehr gut und die Leute befürchteten, dass es nun, nachdem seine Mutter verhaftet worden war, noch schlechter werden würde.
Die Praktizierende weigerte sich, sich im Arbeitslager umerziehen zu lassen. Sie behielt starke aufrichtige Gedanken bei und bestätigte bei jeder Gelegenheit das Fa. Durch ihr Verhalten erlebte ihr Sohn die Tiefgründigkeit des Fa und er begann ebenfalls, das Fa zu lernen. In der Schule wurde er immer besser und im Gymnasium wurde er einer der zehn besten Schüler seiner Klasse.
Seine Mutter litt unter der Verfolgung in Peking und im Masanjia Arbeitslager in Shenyang. Sie gab den Verfolgern niemals nach, behielt immer aufrichtige Gedanken und glaubte daran, dass der Meister das Beste für sie arrangiert hatte. Würdevoll verließ sie das Arbeitslager und ihr Sohn wurde an einer Universität in Peking aufgenommen, so wie sie es erhofft hatte.
Wenn sie an menschlichen Gefühlen festgehalten hätte und sich mit menschlichen Eigensinnen um ihren Sohn gesorgt hätte, dann wäre das Ergebnis sicher anders gewesen. Die alten Mächte hätten ihre Lücken ausgenutzt und sie wäre heruntergefallen.
Die Fa-Berichtigung geht weiter voran. Wir müssen all unsere menschlichen Eigensinne loslassen und Klarheit bewahren. Wir müssen uns gut kultivieren und fleißig die Lebewesen erretten. Der Meister hat das Beste für uns arrangiert und nur das Dafa kann das Beste aus allem machen.
Egal unter welchen Umständen oder welche Schwierigkeiten und Störungen wir erleben, wir müssen immer ein festes Vertrauen in den Meister und Dafa bewahren.
Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Bitte zeigt mir freundlich Unrichtiges auf.