(Minghui.org) Als ein überzeugter Atheist - wie die meisten meiner Generation - wuchs ich von Kindheit an mit der Gehirnwäsche der kommunistischen Ideologie auf und glaubte nicht an Gottheiten, Buddhas oder Taos. Ich war selbstsüchtig, rücksichtslos und hatte ein hitziges Temperament.
Falun Dafa hat mich verändert: Ich bin jetzt offener, freundlicher und besonnener. Ich wurde Zeuge all dessen, was ich in der Vergangenheit ablehnte oder dem ich ungläubig gegenüberstand. Das war kein einfacher Prozess, sondern ein ständiges Auf und Ab.
Mitte 20 bekam ich Magenprobleme und einige Jahre später kam es bei der Geburt meines Kindes zu Komplikationen. In den darauffolgenden 30 Jahren lief ich von einem Arzt zum anderen. Je mehr medizinische Eingriffe ich machen ließ, desto mehr Krankheiten entwickelten sich. Mitte 50 hatte ich 14 chronische Leiden, unter anderem Magenprobleme, eine Herzkrankheit, eine Fettleber, Nacken- und Rückenschmerzen, Probleme mit dem Ischias und Arthritis. Auch litt ich unter Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Verstopfung und chronischen Schmerzen. Ich führte ein elendes Leben und fragte mich, warum das Leben so hart ist. Ich versuchte alle möglichen Heilverfahren, einschließlich der chinesischen und westlichen Medizin. Doch nichts half.
Im Jahr 1997 erzählten mir mehrere Kollegen von Falun Dafa. Sie stellten es mir als buddhistischen Kultivierungsweg vor mit wundersamen Heileffekten. Ich nahm das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi) mit nach Hause und las es einmal halbherzig durch. Aber der Atheismus war so fest in mir verwurzelt, dass ich das Gelesene nicht glauben konnte, und so gab ich das Buch zurück.
Später brach ich mir die kleine Zehe am linken Fuß. Nach einigen Monaten sagte mir der Arzt, dass der Knochen verheilt sei. Trotzdem konnte ich nicht laufen, mein ganzer linker Fuß war steif. Ich konnte meinen Fuß weder beugen noch strecken und humpelte unbeholfen umher. Vor allem das Treppensteigen war schwierig. Ich war an meine Wohnung gefesselt und fühlte mich hilflos und verzweifelt.
Als ich einmal vor Kummer weinte, fragte ich mich: „Was kann ich noch tun? Ich habe von Falun Dafa erfahren, aber nicht daran geglaubt. Warum eigentlich nicht?“ Ich konnte keinen Grund finden, also beschloss ich, es erneut zu versuchen.
So begann ich zu praktizieren, aber meine Gedanken über Dafa waren kompliziert. Ich setzte meine Medikamente zwar ab, fragte mich aber, ob diese Praktik wirklich die Kraft habe, von der alle erzählten. Ich war immer noch skeptisch.
Als ich die Medikamente abgesetzt hatte, ging es mir nicht schlechter, wie ich es befürchtet hatte. Im Gegenteil, schon nach einer Woche hatte ich viel mehr Appetit und fühlte mich großartig!
Ich war erstaunt, dass sich meine jahrzehntelangen Magenprobleme innerhalb weniger Tage gebessert hatten. Es war unglaublich! Dadurch nahm mein Vertrauen in Falun Dafa zu. Ich begann, täglich zu praktizieren. Ein Jahr später war ich völlig frei von Krankheiten und sah auch jünger aus.
Die guten Zeiten dauerten nicht lange an. Jiang Zemin, der damalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), setzte im Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa in Gang. Als neue Praktizierende verstand ich die tiefere Bedeutung der Kultivierung damals noch nicht.
Angesichts der anhaltenden üblen Propaganda im Fernsehen, in den Zeitungen und im Radio hörte ich auf zu praktizieren. Mein ganzes Leben lang hatte ich nie Zweifel an den Berichten der staatlichen Medien gehabt, so auch jetzt nicht. Außerdem, warum sollte die Regierung ihre eigenen Bürger belügen? Doch damit lag ich falsch.
Nach einer gewissen Zeit fühlte ich mich wieder unwohl: Meine früheren Leiden kehrten eines nach dem anderen zurück und ich musste erneut Medikamente einnehmen. Doch kein Medikament schlug an und all meine Schmerzen waren wieder da.
Ich fragte mich: „Meine Krankheiten waren über 30 Jahre eine Tortur für mich, trotz der besten medizinischen Versorgung. Nur als ich Falun Dafa praktizierte, habe ich mich innerhalb kürzester Zeit erholt. Warum?“
Ich sprach darüber mit einigen älteren Praktizierenden, die mir sagten: „Falun Dafa ist ein Kultivierungsweg, der Lebewesen errettet. Die KPCh lügt und betrügt die Menschen. Wenn du in der Lage bist, dich weiter zu kultivieren, wirst du von selbst wissen, was wahr und was falsch ist.“
Aber warum sollte uns die KPCh anlügen? Ich hatte immer geglaubt, dass das, was im Fernsehen offen berichtet wurde, nicht falsch sein konnte. Warum sollte eine Regierung die Menschen wissentlich anlügen? Wie könnte das dem Land dienen?
Die Partei hatte mich einer Gehirnwäsche unterzogen und so war ich folgsam. Ich hatte Angst davor, mich zur Wehr zu setzen oder bestimmte Dinge zu hinterfragen.
Doch mein gesundheitlicher Zustand war zu schrecklich, als dass ich ihn hätte aushalten können. So begann ich schließlich wieder zu praktizieren, weil ich auf Besserung hoffte. Und erneut erlebte ich die Wunder und die Kraft von Falun Dafa: Meine Gesundheitsprobleme verschwanden innerhalb kurzer Zeit!
Diesmal konnte ich wirklich sehen, wie bösartig die KPCh ist. Das Vertrauen, das ich in sie gesetzt hatte, war zerstört. Ich erkannte, dass ich mein ganzes Leben lang getäuscht worden war. Meine Familie wurde von der KPCh genauso getäuscht wie ich. Mein Ehemann und meine Kinder übten alle Druck auf mich aus, damit ich die Kultivierung aufgebe. Sie fürchteten um ihre Zukunft und um mein Leben.
Ich sagte zu ihnen, dass ich mein ganzes Leben auf die KPCh gehört und sie nicht im Geringsten angezweifelt hätte. Aber als ich den Unterschied zwischen Praktizieren und Nichtpraktizierenden erleben konnte, hätte ich erkannt, dass ich beinahe mein Leben wegen meinem Glauben an die Parteiideologie verloren hätte.
Endlich sah ich ihre wahre Natur! Die KPCh kann mich nicht mehr täuschen. Ich habe mich dazu entschieden, mich standhaft zu kultivieren, und niemand kann das mehr ändern.
Ich bin dem Meister für seine Gnade, seine barmherzige Fürsorge und seinen Schutz zutiefst dankbar. Falun Dafa hat mich verändert. Durch Dafa verstehe ich die wahre Bedeutung des Lebens. Ich bin ein Teil von Dafa und meine wissende Seite weiß, was zu tun ist. Ich werde mich beharrlich und solide weiterkultivieren. Ganz gleich, wie schlimm der Prozess der Beseitigung des Krankheitskarmas oder die Verfolgung im Gefängnis auch sein mag, ich werde meinen Glauben niemals aufgeben.