(Minghui.org) Seit dem 20. Juli 1999 wurden unzählige Falun Dafa-Praktizierende schwer verfolgt, zu Tode gefoltert, gesetzwidrig zu Zwangsarbeit, Haftstrafen oder zur Zahlung einer Geldstrafe verurteilt. Ihre Wohnungen wurden durchwühlt und ihnen wurden sogar ihre Organe entnommen, als sie noch lebten. Angesichts dieser brutalen Verfolgung fühlen sich manche Praktizierende hilflos, sodass sie die Verfolgung einfach passiv ertragen. Manche sind der Meinung, dass sie verfolgt werden, wenn sie Arbeiten zur Fa-Bestätigung machen. Manche sind sogar noch bei sich zu Hause nervös, so, als könnten sie jederzeit vom Bösen verschleppt werden.
Der Meister sagte:
„Fa-Jünger unter dämonischem Unheil leidenWird für die Lebewesen Zerstörung heißen“(Li Hongzhi, Leben für Leben für dieses Leben, 10.06.2007 in: Hong Yin III Liedertexte)
Wenn man als Dafa-Praktizierender verfolgt wird, könnte das eine negative Wirkung auf die Familie und die Gesellschaft herbeiführen. Zum Beispiel, als eine Falun Dafa-Praktizierende verfolgt wurde, sagte einer ihrer Familienangehörigen, der zuvor Dafa unterstützte: „Sie ging überall hin, um andere zu erretten, aber sich selbst kann sie nicht schützen.“ Wir erzählen den anderen stets von der Schönheit von Falun Dafa. Wenn wir aber verfolgt werden, sehen unsere Familienangehörigen, Verwandten und Freunden sowie Bekannten nur, dass wir wegen des Praktizierens von Falun Gong zur Zahlung einer Geld- oder zu einer Haftstrafe verurteilt, oder sogar zu Tode gefoltert werden, sodass unsere Familien auseinandergerissen werden. Diese Verfolgung verhindert, dass die Menschen die wahren Umstände hören. Wie kann man diese negative Wirkung auflösen?
Der Meister sagte:
„Im Grundlegendsten gesagt, werdet ihr in dem Prozess, in dem ihr die Verfolgung der alten Mächte durchbrecht, noch die großartige mächtige Tugend errichten, um zu eurer höchsten Position zurückzukehren. Dann ist das nicht eine Frage der Vollendung des normalen Horizonts und ist auch nicht durch normale Vollendung zu erreichen.“ (Li Hongzhi, Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung, 15.08.2001 in: Essentielles für weitere Fortschritte II)
Durch die Worte des Meisters erkannte ich, dass man den Weg seiner Kultivierung nicht gut geht, wenn man in der Zeit der Fa-Berichtigung die Verfolgung der alten Mächte nicht durchbrechen kann.
Seit 2001 hat der Meister uns mehrmals erklärt, wie wir die alten Mächte verneinen und die Verfolgung durch die alten Mächte durchbrechen können. In „Essentielles für weitere Fortschritte“ gibt es auch ein paar Artikel über das Beseitigen des Bösen mit Kultivierungsfähigkeiten. Auch auf der Minghui-Website gibt es viele Artikel zu diesem Thema. Einige Praktizierende in meiner Nähe und ich sind in diesen Jahren stets dabei, das Böse mit Kultivierungsfähigkeiten zu beseitigen. Aber es gibt doch noch viele Praktizierende, die diesen Fa-Grundsatz „die Verfolgung durch die alten Mächte durchbrechen“ nicht ganz klar verstehen.
Seit 1995 kultiviere ich mich im Falun Dafa. Aber ich kam nicht so fleißig voran. Ich konnte viele Eigensinne noch nicht von den Wurzeln her loslassen. Deshalb befand ich mich lange Zeit in einem nicht so guten Kultivierungszustand. Im Jahr 2014 beteiligte ich mich an einem Projekt zur Rettung von Mitpraktizierenden. Seitdem beschäftigte ich mich jetzt mehr als ein Jahr lang von morgens bis abends mit diesem Projekt. Während dieser Zeit fragte ich mich manchmal: „Sollen wir Dafa-Praktizierende denn verfolgt werden? Könnte es auch sein, dass wir nicht verfolgt werden?“ Als ich das Fa tiefer verstand, wurde mir die Antwort nach und nach immer klarer: Der Meister hat uns schon die grenzenlose Kraft des Fa gegeben. Als Dafa-Jünger sind wir durchaus in der Lage, die Verfolgung durch die alten Mächte zu durchbrechen. Das ist auch die Mission und Verantwortung der Dafa-Jünger in der Zeit der Fa-Berichtigung.
Da in diesen Jahren die Anzahl der Verfolgungsfälle in unserer Region zugenommen hat, fingen wir im Winter 2014 damit an, 24 Stunden am Tag abwechselnd aufrichtige Gedanken auszusenden, um das Böse hinter dem „Büro 610“, der Justiz (Gerichte, Staatsanwaltschaft und Polizei) und den Gefängnissen zu beseitigen. Leider hatten viele daran beteiligte Praktizierende kein ausreichendes Verständnis über den Fa-Grundsatz „die Verfolgung durch die alten Mächte durchbrechen“. Wir hatten das nur zwei oder drei Monate lang durchgeführt.
Weil das „Büro 610“ eine Organisation ist, die von der KPCh extra für die Verfolgung von Falun Dafa eingerichtet wurde, fingen wir im Januar 2015 damit an, in nächster Nähe zum „Büro 610“ aufrichtige Gedanken auszusenden. Daran beteiligte Mitpraktizierende und ich hatten viel davon profitiert. Wir sendeten normalerweise ein- oder zweimal pro Woche in nächster Nähe zum „Büro 610“ in unserer Region die aufrichtigen Gedanken aus. Während des Aussendens sahen wir manchmal, dass ein anderer Teil vom Bösen sofort dazukam, als wir gerade einen Teil vom Bösen beseitigt hatten. Deshalb mussten wir das Böse weiter beseitigen. Manchmal sah ich zu Hause, dass sich das Böse hinter dem „Büro 610“ wieder versammelte. Sofort informierte ich die anderen beteiligten Mitpraktizierenden. Dann sendeten wir zusammen die aufrichtigen Gedanken aus, um das Böse zu beseitigen. Zu einer bestimmten Zeit waren wir nicht sehr beschäftigt, deshalb sendeten wir jeden Tag in nächster Nähe des „Büros 610“ aufrichtige Gedanken aus. Etwa eine Woche später wurde der Himmel, der vorher immer dunkel war, plötzlich hell und klar. Danach blieb der Himmel den ganzen Winter hell und klar. Es war wirklich wunderbar. Alle beteiligten Praktizierenden bezeugten die mächtige Kraft der aufrichtigen Gedanken und ihr Vertrauen in die aufrichtigen Gedanken wurde verstärkt.
Wir teilten diese Erfahrung mit anderen Praktizierenden. Danach beteiligen sich mehr von ihnen auch daran, in nächster Nähe zum „Büro 610“ aufrichtige Gedanken auszusenden. Davor sendeten wir nur einmal pro Woche aufrichtige Gedanken dort aus, jedes Mal zwei Stunden lang. Zurzeit gibt es fast jeden Tag Praktizierende, die vor Ort aufrichtige Gedanken aussenden. Bis jetzt haben wir das Aussenden der aufrichtigen Gedanken mehr als ein Jahr lang ständig gemacht. Der in unserem Raum widergespiegelte Effekt ist: Bist jetzt konnte das Gericht es nicht schaffen, eine Verhandlung gegen die Praktizierenden abzuhalten, die im Jahr 2015 gesetzwidrig verhaftet wurden. Es wurde gesagt, dass sowohl das Gericht als auch die Staatsanwaltschaft nicht mehr an der Verfolgung teilnehmen wollten, doch die Polizeibehörde hält starrsinnig daran fest.
Die Praktizierenden in unserer Region wurden, wie verlautete, wegen ihrer Strafanzeigen gegen Jiang Zemin verfolgt. Zum Schluss war ihnen nichts passiert. Wenn wir alle darauf achten, das Böse hinter dem „Büro 610“ und dem Justizsystem zu beseitigen, wird das Böse der Vernichtung entgegengehen, so wie Motten ins Licht fliegen. Wenn die bösartigen Faktoren hinter der KPCh beseitigt werden, wird die Verfolgung gegenüber den Falun Dafa-Praktizierenden nicht mehr existieren, zumindest wird sie abnehmen.
Der Meister sagte:
„Um die schwarzen Hände, die morschen Gespenster und die Verfolgung der Dafa-Jünger durch die alten Mächte gründlich zu beseitigen, sollen die Dafa-Jünger auf der ganzen Welt, besonders die Dafa-Jünger in verschiedenen Gebieten in China starke aufrichtige Gedanken zu diesen bösartigen Orten aussenden, damit die bösen Lebewesen und Faktoren, die die Dafa-Jünger verfolgen, gründlich aufgelöst werden, sodass die boshafte Situation der Verfolgung von Dafa-Jüngern in China bereinigt wird, die Menschen auf der Welt errettet werden, die Dafa-Jünger ihre Verpflichtung vollenden und den Gottheiten entgegen gehen.“ (Li Hongzhi, Das Böse vollständig auflösen, 24.10.2006 in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Der Meister hat uns den Fa-Grundsatz schon klar erklärt. Das ist ein „Zaubermittel“ für das Beseitigen des Bösen. Ich erkannte, dass noch mehr Praktizierende am Aussenden der aufrichtigen Gedanken teilnehmen sollten. Dabei müssen wir genügend Kraft und Zeit haben und es standhaft machen. Solange nicht alles Böse beseitigt ist, hören wir mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht auf.
Jedes Mal, wenn ich auf der Minghui-Website die vielen Berichte über die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden lese, wird mir schwer ums Herz. Der Meister hat uns die göttlichen Fähigkeiten gegeben. Aber wir verwenden diese göttliche Kraft nicht, sodass wir immer wieder verfolgt werden.
Der Meister sagte:
„Ich sage euch: In all diesen Jahren habe ich immer wieder gesagt, dass die Dafa-Jünger über sehr große Fähigkeiten verfügen. Viele glauben einfach nicht daran, denn bei euch wird nicht zugelassen, dass ihr diese Fähigkeiten seht. Unter der Wirkung eurer aufrichtigen Gedanken wird alles um euch herum und eure eigenen Körper verändert. Das wollt ihr die ganze Zeit nicht einmal ausprobieren. Die alten Mächte und jene bösartigen Faktoren nutzen gerade die Lücken in euren Gedanken aus, um zu stören. Das haben sie in diesen Jahren immer wieder gemacht. Unter der Steuerung durch die alten Mächte haben es die morschen Gespenster und die Faktoren der bösartigen Partei immer so gemacht, sodass ihr die Sachen für die Errettung der Menschen nicht zum Erfolg bringen konntet. Denn das Böse kann euch in der direkten Konfrontation nicht besiegen. Sobald ihr aufrichtige Gedanken aussendet, verwandelt sich das Böse, auch wenn es unheimlich viel ist, im Nu zu Erde. Es wird ganz vernichtet. Es ist gar nichts. Wenn der Kampf so abläuft, werden die morschen Gespenster und die Störungen der Faktoren der bösartigen Partei komplett vernichtet. Wenn Dafa-Jünger die aufrichtigen Gedanken sehr konzentriert mit einer sehr starken Aufrichtigkeit aussenden können, das könnt ihr einmal ausprobieren, wenn ihr es heute schafft, wird die Hälfte der jetzigen Bösen gleich vernichtet. Gerade weil ihr diese und jene menschlichen Gesinnungen habt, könnt ihr nicht gut miteinander zusammenarbeiten. Sie nutzen diese Lücke aus, damit ihr das nicht schafft, was ihr machen sollt; damit eure Kraft bei der Errettung der Menschen geschwächt wird. Die Bösen haben keine anderen Wege. In der Menschenwelt zeigen sich die bösartigen Menschen sehr böse. Sie sind deshalb so böse, weil es hinter ihnen das Böse gibt, das sie dabei stützt. Wenn ihr das Böse vernichtet habt, ist der Mensch nicht mehr in der Lage, wild zu sein. Wenn alle Dafa-Jünger an einem Strang ziehen und mit starken aufrichtigen Gedanken vorangehen würden, überlegt einmal, das erst würde bedeuten, dass sich die Gottheiten in der Menschenwelt zeigen. Für das Böse wäre das richtig angsteinjagend!“ (Li Hongzhi, Die Fa-Erklärung zum 20. Jahrestag, 13.05.2012)
Ich erkannte, dass unsere Denkmuster und unsere Gedanken sowie unser Verhalten den Anforderungen des Meisters entsprechen müssen, erst dann können wir göttlich werden, und die drei Dinge gut machen.
Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei Mängeln bitte ich um Korrektur von den Mitpraktizierenden.