(Minghui.org) Laut Insiderinformationen hat die Zentrale der Kommunistischen Partei Chinas vor Kurzem ein geheimes Dokument an die örtlichen Regierungsbüros auf verschiedenen Ebenen mit einer Anweisung herausgegeben, wie die „Lage“ von Falun Gong zu behandeln sei.
Laut dieser Informationsquelle heißt es in dem Dokument, dass die Unterdrückung von Falun Gong seit 17 Jahren im Gange sei. Falun Gong-Praktizierende, ihre Kinder und ihre Familienangehörigen wurden ungerecht behandelt. Beispielsweise wurden die Kinder von Falun Gong-Praktizierenden davon ausgeschlossen, der Armee beizutreten oder eine Schulbildung zu erhalten. Auch die Beförderung am Arbeitsplatz wurde bei Angehörigen von Praktizierenden unterdrückt.
In dem Dokument heißt es, dass die Regierung langsam den Druck auf Falun Gong-Praktizierende mindern und die Einschränkungen auf Falun Gong lockern werde. Voraussetzung für diese „Entlastungsmaßnahme“ ist laut Dokument jedoch immer noch, dass ein Praktizierender „Falun Gong abschwört“.
Am 30. August berief das Komitee für Politik und Recht einer chinesischen Stadt ein Meeting ein und forderte, dass alle staatlichen Unternehmen in der Stadt, in denen Falun Gong-Praktizierende angestellt sind, einen Vertreter zu dem Treffen entsenden sollten. Der Grund für dieses Treffen war die Ankündigung dieses o.g. Dokumentes. Dieses Dokument ist geheim, doch die Regierungsführer über der Ebene von Großgemeinden hatten dazu Zugang.
Ein Regierungsbeamter kommentierte dieses Dokument folgendermaßen: „Es zeigt, dass die Unterdrückung [von Falun Gong] in eine Zwangslage geraten ist. Wenn sie weitergehen soll, stehen ihr ungeheure Hürden bevor. Die Regierung hat jedoch den Ruf von Falun Gong nicht vollständig wiederhergestellt. Denn das wäre ein Schlag ins eigene Gesicht. So versuchen sie, eine plausible Methode zu finden, um die Einschränkungen für die Praktizierenden zu lockern. Diese ‚Wiedergutmachung‘ ist jedoch nicht gründlich. Sie zwingt die Praktizierenden immer noch dazu, Falun Gong abzuschwören. Der Druck auf sie wird nicht gelockert, wenn sie sich weigern, das zu tun.“
Jiang Zemin, der frühere kommunistische Parteichef, der die Verfolgung begann und leitete, sowie seine Anhänger erleben nunmehr selbst ernsthaften Druck, da viele von ihnen bereits wegen Korruption festgenommen wurden. Gegen einige von ihnen wird ermittelt. Einer der Teilnehmer des Meetings sagte: „Da Jiang und seine Anhänger in dieser Situation sind, weiß niemand, nicht einmal die Mitglieder des Komitees für Politik und Recht, wie man die Strategie aus diesem Dokument umsetzen soll. Wir müssen auf weitere Bekanntmachungen durch die Behörden warten.“
Nach Meinung der Falun Gong-Praktizierenden zeigt dieses Dokument, dass die Unterdrückung in eine Sackgasse geraten ist. Dieses Scheitern möchte die Anhängerschar Jiangs nicht zugeben und so hat sie dieses Dokument herausgegeben, um die Atmosphäre zu testen. Die sogenannte „Entlastung“ des Drucks auf die Praktizierende ist in Wirklichkeit ein Versuch, die KPCh von dem Druck auf die Partei zu entlasten. Die Natur der KPCh geht jedoch so tief, dass die Partei ihre eigene Natur nie ändern wird. Sie ist und bleibt gegen die Menschlichkeit und gegen die Gesellschaft. Sie ist und bleibt eine Antithese der Prinzipien von Falun Gong – von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
Die Verfolgung von Falun Gong war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. An dieser Tatsache lässt sich nichts ändern. Falun Gong-Praktizierende dagegen, die angesichts der unbarmherzigen Verfolgung stets den edlen Weg der Moral gegangen sind, gewinnen immer mehr den Respekt der Welt.