(Minghui.org) In einer einzigen Nacht lösten sich alle Elemente auf, die mich daran hinderten, morgens die Übungen zu praktizieren. Danach spürte ich, dass mich in dieser Hinsicht nichts mehr blockieren konnte.
Vor einigen Wochen stellte ich einige rote Flecken an meinem Körper fest. Gleichzeitig entwickelte sich am Finger meines Kindes eine harte Geschwulst. Zuerst beachtete ich dies nicht weiter, da mir durch das Fa des Meisters klar war:
„Es ist so etwas wie Würmer und Bakterien. So etwas ist das. Es hat eine sehr gute Wirkung, wenn man aufrichtige Gedanken aussendet!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Westen der USA 2015, 16.10.2015)
Daher fügte ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken, gezielt den Gedanken hinzu, Dinge wie Würmer, Bakterien usw. in meiner Dimension zu vernichten.
Bald danach traten aber an meinem Körper noch viel mehr rote Punkte auf. Auch die Geschwulst am Finger meines Kindes wurde immer größer. Es ging sogar soweit, dass sich an der Fingerspitze eine Art Mulde bildete. Es sah so aus, als würden darin irgendwelche Dinge wachsen.
In einem Traum sah ich etwas, das den Tentakeln eines Oktopus glich, welche ich dann herauszog. Nach dem Aufwachen schien sich jedoch in dieser Dimension nichts verändert zu haben. Der Finger sah genauso aus wie vorher.
Danach begann ich, dieser Sache mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Ich suchte auch einen Vortrag des Meisters heraus, der sich mit dem Thema beschäftigte. Plötzlich erkannte ich, dass ich den Abschnitt oberhalb des Zitats übersehen hatte:
„Aber halte die kleinen Dinge nicht für unwichtig. Sonst würde das Böse eure Lücken ausnutzen. Viele Lernende sind sogar wegen kleiner Dinge dahingegangen. Es waren wirklich sehr kleine Dinge. Die Kultivierung ist ernsthaft und lückenlos. Du hast dich längere Zeit bei bestimmten Dingen nicht kultiviert. Sie sind zwar klein, aber du hast sie längere Zeit vernachlässigt. Dann ist das etwas Großes [geworden]. Viele Menschen sind deswegen dahingegangen.“ (Li Hongzhi, ebenda)
Ich schaute nach innen und überlegte, wo meine Lücken sind. Ich erkannte, dass ich unter dem Vorwand, innerhalb der Familie zu viel zu tun zu haben, die Übungen nicht regelmäßig machte. Außerdem achtete ich auch nicht ausreichend auf das Aussenden aufrichtiger Gedanken. Dies sind keine kleinen Dinge und mit der Zeit wurden sie zu Gewohnheiten, die von mir nur noch schwer zu ändern waren.
Als ich versuchte, meine Willenskraft zu stärken, eskalierten die Störungen. Ein paar Mal klingelte der Wecker auch nicht. Jeden Tag sagte ich mir, ich würde früh aufstehen und die Übungen machen, doch ich versäumte es immer wieder.
Ganz verzweifelt kniete ich mich vor das Bild des Lehrers und bat ihn um Hilfe und Anleitung.
Als ich später das Fa lernte, erleuchtete mich der Meister, zeigte mir den aufrichtigen Weg: Ich sollte mein Herz kultivieren und aufrichtige Gedanken aussenden.
Nach dem Hinweis überlegte ich, wieweit ich dem Meister auf diesem Weg folgen könne und warum ich mich von den Erscheinungen an der Oberfläche so bewegen ließ.
Ich stellte fest, dass ich immer noch die Auffassung der alltäglichen Menschen in Bezug auf „krank sein“ hatte. Es gibt nur einen Weg, den Praktizierende einschlagen sollten – nämlich den, der vom Lehrer arrangiert wurde.
Ich versuchte daher, diesen Eigensinn durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken aufzulösen. Die roten Punkte an meinem Körper verschwanden nach und nach durch das Praktizieren der Übungen und das Aussenden aufrichtiger Gedanken. Die Mulde im Finger meines Kindes blieb allerdings und blutete auch von Zeit zu Zeit.
Von da an, erkannte ich meine Sentimentalität und die Angst, die ich um mein Kind hatte. Ich konnte in diesem Punkt mein Herz nicht unbewegt lassen. Gleichzeitig fürchtete ich, mein Mann könnte mich in dieser Sache nicht verstehen und wir könnten in Streit miteinander geraten.
Eines Tages stieß ich auf der Minghui-Website auf einen Austauschartikel mit dem Titel Only the Fa Can Eliminate Old Force Arrangements (Nur das Fa kann die Arrangements der alten Mächte durchbrechen).
Ich erkannte, dass ich mich in einer ähnlichen Situation befand, da ich Das Große Vervollkommnungsgesetz des Falun-Buddha-Gebotes (Li Hongzhi) nicht tiefgehend gelernt hatte. So las ich es noch einmal und erkannte, wie wunderbar es ist, die Übungen zu machen!
Die Elemente, die mich daran hinderten, die Übungen zu machen, verschwanden. Ich bekam die Gewissheit, dass mich in dieser Hinsicht nichts mehr aufhalten kann. Zudem erkannte ich, dass ich durch die Menschen und die heutige Lebensweise in der Gesellschaft beeinflusst wurde. Sie legen keinen Wert auf Kultivierung und schätzen diese Möglichkeit auch nicht.
Denkt doch einmal darüber nach: Wenn wir in einer traditionellen Gesellschaft leben würden und solch eine wunderbare Sache, wie das Fa erhalten hätten, würden wir es sehr viel mehr zu schätzen wissen.
Von da an bereitete mir frühes Aufstehen keine Probleme mehr. Ich fing auch an, die Zeit zum Praktizieren der Übungen zu schätzen. Außerdem ließ ich mich nicht mehr in Debatten mit meinem Mann verwickeln, wenn ich mit seinen Missverständnissen konfrontiert war. Ich versuchte dann in solchen Situationen die Dinge aus seinem Blickwinkel heraus zu betrachten. Dann sprach ich so mit ihm, dass er mich auf seiner Ebene verstehen konnte, wenn ich ihm als eine Kultivierende mein Verständnis über Krankheit erklärte. Ich glaubte fest daran, dass die göttliche Natur von Dafa und mein fester Glaube, diese Dinge ändern können.
Als ich schließlich den Weg, den der Meister für uns alle arrangiert hatte, von ganzem Herzen ging, heilte der Finger meines Kindes, ohne dass ich dem weiterhin Beachtung schenkte. Es geschah wirklich ein Wunder! Meine Familienangehörigen, die nicht praktizieren, erstaunte das sehr.