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Doktor der Naturwissenschaft fängt mit der Kultivierung an

19. Januar 2017 |   Von einem neuen Praktizierenden in der Provinz Yunnan

(Minghui.org) Ich kultiviere mich seit 4 Jahren in Falun Dafa. Im Jahr 2012 hörte ich die Worte „Über die Mauer klettern“ (gemeint ist das Durchbrechen der Internetblockade) von einem ehemaligen Mitschüler. Ich wusste ungefähr, was sie bedeuteten. In jener Zeit wurde Bo Xilai gerade der Prozess gemacht. Es gab in China zwar Medienberichte darüber, jedoch wollte ich mehr darüber erfahren. Dann fand ich einen Link in Internet, wodurch ich die Software „Freegate“ herunterladen konnte. Seitdem erfahre ich jeden Tag, was in China wirklich passiert.

Schon in der Zeit, bevor ich die Internetblockade umgehen konnte, hatte ich nichts gegen Falun Gong. Im Jahr 2001 las ich sogar selber einmal das Zhuan Falun (Li Hongzhi) durch, das in digitaler Form in meiner E-Mailbox gelandet war. Die Zeit war damals wahrscheinlich noch nicht reif dafür, jedenfalls fand ich das Buch nicht besonders. Erst über „Freegate“ erfuhr ich, dass die Medien, durch die ich freie Informationen und Neuigkeiten bekam, von den Falun Dafa-Praktizierenden gegründet worden waren. Daraufhin las ich aus Dankbarkeit und Respekt das Buch Zhuan Falun noch einmal durch.

Während der elf Jahre von 2001 bis 2012 hatte ich viel erlebt und in dieser Zeit sehr viel von meinem Streben losgelassen. Als ich nun das Zhuan Falun zum zweiten Mal las, war mir ganz anders zumute als beim ersten Mal. Das Buch enthüllt, dass Gottheiten und Buddhas tatsächlich existieren und dass der Mensch sich wirklich zu einem Buddha kultivieren kann. Mein Erstaunen darüber war unbeschreiblich!

Ich bin ein Doktor der Naturwissenschaft und ein absoluter Materialist. Was ich bis dahin geglaubt hatte, war, dass sobald ein Mensch stirbt, auch alle seine Gesinnungen und Erinnerungen verschwinden und nie wieder erscheinen. Darüber war ich sehr traurig und verzweifelt. Mein einziger Trost war, dass es ausnahmslos jedem so ergeht. Nun wurde meine Weltanschauung auf den Kopf gestellt und ich erfuhr – die Menschen sterben nicht wirklich!

Sofort beschloss ich, Falun Dafa zu kultivieren.

Ohne irgendwelche Probleme lud ich mir alle für die Kultivierung benötigten Materialien aus dem Internet herunter und fing an, mich zu kultivieren. Dank des sorgfältigen Schutzes durch den Meister war mein Weg bis hierhin problemlos. Zwei Wendepunkte in diesem Prozess möchte ich kurz erwähnen:

Nachdem ich in der ersten Woche das Zhuan Falun zweimal gelesen hatte, lud ich alle neuen Jingwen herunter, und zwar die Jingwen, die nach dem 20. Juli 1999 veröffentlicht worden sind. Es war wie ein Erdbeben für mich, als ich von der Fa-Berichtigung des Meisters erfuhr. Der Druck im Herzen war sehr schwer - immerhin hatte ich bis dahin das Zhuan Falun nur zwei Mal gelesen. Fasziniert las ich die Jingwen, eins nach dem anderen. Nach einer schlaflosen Nacht war ich überhaupt nicht müde. Glücklicherweise war ich bereits schon von der Lehre im Zhuan Falun überzeugt und wusste, dass alles, was ich las, wahr ist.

Einige Monate, nachdem ich begonnen hatte, mich im Falu Dafa zu kultivieren, druckte ich die Informationsmaterialien aus und verteilte sie in meinem Wohngebiet. Seitdem ich die ortsansässigen Praktizierenden kennengelernt habe, bin ich in den Strom der Fa-Berichtigung eingetaucht. Seitdem hat sich meine geistige Haltung sehr schnell erhöht und meine aufrichtigen Gedanken wurden gestärkt.