(Minghui.org) Am 7. Oktober 2017 veranstalteten Falun-Gong-Praktizierende in Freiburg im Breisgau einen Informationstag. Sie stellten an diesem Tag die Vorteile von Falun Gong vor und informierten die Passanten über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in China, insbesondere über den staatlich geförderten Organraub an lebenden Falun-Gong-Praktizierenden in China.
Informationsstand der Falun-Gong-Praktizierenden in Freiburg im Breisgau
Die Stadt Freiburg ist ein beliebtes Touristenziel im deutschen Schwarzwald und wird jeden Tag von Touristen aus aller Welt besucht. An diesem Tag kam eine Gruppe aus Amerika vorbei. Die Amerikaner lächelten und winkten. Einige zeigten den Daumen nach oben, andere sagten: „Macht weiter mit eurer großartigen Arbeit!“
Ein Student aus der Mongolei unterhielt sich mit den Praktizierenden, um mehr über Falun Gong zu erfahren. Er wusste bereits, dass Falun-Gong-Praktizierende durch die KP schrecklich verfolgt werden. „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Wir sollten Falun Gong schätzen“, sagte er.
Ein junger Deutscher war erfreut zu erfahren, dass Falun Gong eine Kultivierungsschule auf hoher Ebene ist. „Genau das suche ich!“, rief er begeistert aus. Seit er vor kurzem nach Freiburg gezogen sei, habe er nach einer Kultivierungsschule gesucht, erzählte er und nahm sich Informationsmaterial mit. Dann versprach er, ganz bestimmt zum Übungsplatz zu kommen.
Eine Frau, die sehr an Falun Gong interessiert war, lernte gleich an Ort und Stelle die Übungen. Sie notierte sich die Website von Falun Gong, um sich später noch weiter darüber zu informieren.
Über zehn Chinesen – Studenten, Ortsansässige und Touristen aus China – ergriffen die Gelegenheit, aus den Parteiorganisationen auszutreten, denen sie einmal beigetreten waren.
Ein chinesischer Student dachte zuerst, dass es nicht notwendig sei, aus den Jungen Pionieren auszutreten. Er war ihnen in der Grundschule beigetreten. Ein Praktizierender erklärte ihm: „Als du den Jungen Pionieren beigetreten bist, hast du einen Schwur geleistet, den Kommunismus zu verteidigen. Die Geschichte hat bewiesen, dass der Kommunismus dem Ende zugeht. Warum willst du dich ihm gegenüber loyal verhalten? Sichere deine Zukunft, indem du austrittst.“ Der Student erwiderte: „Ach so, das ist der Grund. Das wusste ich nicht.“ Er trat mit dem Decknamen „Defu“ aus, was auf Deutsch „gesegnet sein“ bedeutet.
Eine Chinesin ging am Stand vorbei. Drehte sich dann aber um, kam zurück und bat um einen Newsletter. Ein Praktizierender reichte ihn ihr und erinnerte sie, dass sie den Parteiaustritt nicht vergessen solle. Da antwortete die Chinesin: „Ich bin schon ausgetreten. Die KP hat so viele Verbrechen begangen. Ich möchte nicht mir ihr untergehen.“
Wie sie auch ihrer Familie und ihren Freunden beim Austritt helfen könne, wollte sie gerne noch wissen. Der Praktizierende erklärte ihr das Vorgehen, ihre Erklärungen online abzugeben. Die Chinesin sagte, dass sie das Informationsmaterial genau lesen werde, damit sie dann ihre Freunde und Familie besser informieren könne.
Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern nahmen Informationsmaterial an und unterschrieben die Petition mit dem Aufruf, die Verfolgung zu beenden. Einige nahmen sogar mehrere Flyer mit, um die Information zu verbreiten.
Eine Deutsche berichtete den Praktizierenden, dass sie auf 3SAT ein Programm über den Organraub durch die KP gesehen habe. Sie fand es nicht richtig, wegen eines Organs nach China zu reisen. Sie wünschte den Praktizierenden alles Gute und nahm sich verschiedene Informationsmaterialien mit nach Hause.