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Falun Dafa bringt Harmonie in mein Leben

21. Oktober 2017 |   Von Xiang Zi, einer Falun-Dafa-Praktizierenden in der Provinz Hunan, China

(Minghui.org) 1997 wurde Falun Dafa Teil meines Lebens, und seitdem ich praktiziere habe ich mich sehr verändert. Früher war mein Herz voller Ärger und Hass. Obwohl ich weder gerne redete, noch meine Gefühle gut ausdrücken konnte, beschäftigten mich viele Dinge und mein Herz war oft unruhig – ich fühlte mich einfach unglücklich.

Als ich sechs Jahre alt war, wurde meine Familie aufs Land verbannt, weil meine Eltern aus Familien stammten, die der Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas nicht entsprachen. Wir waren drei Jungen und fünf Mädchen. Meine Eltern liebten uns alle – egal ob Junge oder Mädchen [1]. Unsere Familie war sehr harmonisch.

Anfangs hatten wir nicht einmal ein Dach über dem Kopf. Wir hatten auch kein Geld, ein Haus zu bauen. So durften wir im Lager einer nicht mehr benutzten Öl-Fabrik oder in einem verlassenen Schweinestall wohnen. Das Dorf war sehr abgelegen, deswegen war es unser einziges Vergnügen, wenn unser Vater uns abends Geschichten über historische Helden erzählte. Gespannt hörten wir den Erzählungen zu, wie zum Beispiel der „Reise in den Westen “ [2], der „Romanze der Götterernennung“, den Episoden über den chinesischen Volksheld „Yue Fei“ [3] und „Die Generäle der Familie Yang“ [4]. Meine Mutter erzählte uns Kultivierungsgeschichten, bzw. Geschichten über das Kultivieren der „Güte“, die von Generation zu Generation überliefert worden waren. So lebten wir zehn Jahre lang. Obwohl uns oft Lebensmittel wie Öl, Reis und Gemüse fehlten, wuchsen wir mit den wunderschönen Geschichten doch glücklich auf.

Mein Unglück begann, nachdem ich geheiratet hatte und ein Mädchen zur Welt brachte. An dem Abend, als unsere Tochter auf die Welt kam, sagte mein Mann zu meiner Bettnachbarin: „Ich hätte lieber einen sündhaften Sohn bekommen, der später ins Gefängnis kommt, als eine Tochter.“ Das erzählte sie mir weiter und tröstete mich, dass ich mich nicht darüber ärgern solle. Obwohl ich ihr das versprach, hinterließen diese Worte doch einen Knoten in meinem Herzen.

Als unser Baby und ich nach Hause kamen, wurde die Unzufriedenheit meines Mannes über die Geburt des Mädchens offensichtlich. Aufgrund einer Nabelschnur-Wunde sollte er seine Tochter ins Krankenhaus bringen, doch er tat das nicht, auch nicht als das Kind Gelbsucht bekam. Obwohl ich innerlich mit meinem Mann unzufrieden war, konnte ich es nicht aussprechen. Doch es nagte an meinem Herzen. Nach ein paar Wochen besuchten uns seine Eltern und brachten viel zu essen mit. Nach einigen Tagen hörte ich meinen Schwiegervater zweimal auf dem Sofa murmeln: „Es wäre schön, wenn es ein Junge wäre!“ Als ich das im Schlafzimmer hörte, dachte ich: „Wenn du das jetzt noch einmal sagst, ärgere ich mich.“ Er sagte es jedoch kein drittes Mal.

Danach lag ich im Bett und dachte: „Das ist doch normal, dass ein Opa so denkt. Wer sehnt sich denn nicht nach einem Jungen als erstes Enkelkind. Das ist chinesische Tradition. Es gibt ein Sprichwort: „Es gibt drei Arten von Respektlosigkeit vor den Eltern.“ Das Schlimmste der drei Dinge ist, wenn man keinen Sohn auf die Welt bringen kann! Meine Schwiegereltern werden keine Chance mehr haben, einen Enkelsohn zu bekommen. Ich sollte doch verstehen, wie enttäuscht sie sind.

Allerdings nagten die Worte meines Mannes immer noch an meinem Herzen. Ich sprach in Gedanken zu ihm:„ Wenn dein Vater so denkt, verstehe ich das noch. Du bist der erste Sohn deines Vaters und wolltest einen Sohn haben, das verstehe ich auch. Aber unsere Tochter ist schon da und du bist ihr Vater. Du solltest doch zufrieden sein und sie annehmen, aber stattdessen beschwerst du dich unaufhörlich.“ Zu dieser Zeit war ich auch nicht gerade freundlich zu meinem Mann. Damals war seine Arbeit sehr anstrengend. Wenn er abends nach Hause kam, musste er sich noch um mich und unser Kind kümmern, er war tatsächlich überlastet und erschöpft.

Wegen der Geburt des Mädchens herrschte immer eine angespannte Atmosphäre bei uns zu Hause, obwohl wir einen Streit möglichst vermieden. Im Stillen dachte ich immer, wie ich mit meinem Mann kämpfen und streiten könnte. Mit der Zeit war ich seelisch erschöpft. Das wirkte sich auch auf meine Gesundheit aus. Als ich eines Morgens aufwachte, konnte ich nicht mehr aus dem Bett aufstehen. Meine Fingergelenke fühlten sich kraftlos an. Ich konnte mich im Bett auch nicht mehr umdrehen, bis mein Mann mir aus dem Bett half. Außerdem bekam ich Symptome von Hämorrhoiden.

Es kam noch schlimmer – meine Augen schmerzten und brannten, so dass meine Pupillen trocken und lichtempfindlich wurden. Die Augen fingen an zu tränen und meine Sehkraft sank auf 0,6 %. Meine Augen waren so lichtempfindlich, dass die Tränen automatisch flossen, auch wenn ich nachts das Licht ausmachte und mich ganz mit der Bettdecke zudeckte. Obwohl ich viele Experten und Professoren für Augenheilkunde in verschiedenen großen Krankenhäusern aufsuchte, bekam ich keine Erklärung dafür. Sie meinten, dass meine Augen eigentlich in Ordnung seien. Über diese Diagnose war ich sowohl froh als auch traurig. Ich war froh, weil meine Augen nicht krank waren, so musste ich auch nicht befürchten, dass ich blind werden würde. Doch war ich traurig und deprimiert, weil ich täglich von Beschwerden geplagt wurde, aber mir niemand helfen konnte. Enttäuscht stand ich vor dem Ausgang des Krankenhauses und wusste nicht, an wen ich mich noch wenden sollte.

Was mich noch mehr schmerzte, war die Erziehungsweise meines Mannes unserer Tochter gegenüber. Manchmal saß sie entspannt da und ihr Vater schrie sie an: „Du bist doch ein Mädchen, so darfst du doch nicht sitzen.“ Seine Stimme war so laut, dass er uns beide erschreckte. Als sie noch klein war, erlaubte mein Mann mir nicht, ihr Zöpfe zu flechten oder ihr ein Kleid anzuziehen. Das alles machte sie nervös und unsicher vor ihrem Vater.

Mit der Zeit wandelte sich der Frost in meinem Herzen zu Schnee und letztendlich zu Eis. Ich dachte an Scheidung. Aber jedes Mal, wenn ich unsere süße Tochter ansah, zweifelte ich wieder an meinen Überlegungen. Wenn ich mich scheiden lassen würde, wie würden mich meine Kollegen, Freunde und Angehörigen betrachten? Wenn ich mein bisheriges Leben weiterführen würde, wären wir wenigstens finanziell gesichert.

Ich sah mich zahlreichen Schwierigkeiten gegenüber. Sobald ich mit meinem Mann wieder in Konflikt geriet, dachte ich an Scheidung. Einmal dachte ich: „Mit diesem Mann kann ich nicht mehr zusammen leben.“ Trotzdem sprach keiner von uns das Wort „Scheidung“ aus. Aber eines Tages rutschte das Wort endlich gleichzeitig aus uns beiden heraus. Er sagte: „Scheidung ist o.k., aber ich will das Kind.“ Darauf antwortete ich: „Ich habe das Kind auf die Welt gebracht, warum solltestdu es bekommen?“ Er erwiderte: „Ok, dann nimm es.“

Wenn ich mich jetzt an diese vergangene Zeit erinnere, war mein Mann eigentlich nett, nur manchmal ein bisschen stur und extrem. Damals war ich auch tief von der Ideologie der kommunistischen Partei beeinflusst, im tiefsten Innern kämpfte und stritt ich stets mit ihm. Ich wollte einfach seine Abneigung gegenüber Mädchen korrigieren. Aber wie?

Im Frühjahr 1997 tauchten plötzlich neue Krankheitssymptome bei mir auf: Auf meiner Haut entstanden grüne und blaue Flecken. Eines Morgens spürte ich einen Fremdkörper im Mund, dann zog ich ihn heraus – einen dunkelroten Blutklumpen. Ich hatte das Gefühl, dass ich seelisch und körperlich erschöpft war. Ganztägig war ich schwindlig und schlapp und litt unter Gedächtnisverlust. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass die Zahl meiner Blutplättchen zu niedrig war. Der Arzt behielt mich gleich im Krankenhaus. Nach einem halben Monat war überhaupt keine Besserung in Sicht, deshalb wollte ich den Aufenthalt im Krankenhaus abbrechen Damit war der Arzt nicht einverstanden. Er meinte, dass ich in Gefahr sei, wenn ich nach Hause ginge. Ich ging aber trotzdem.

Falun Dafa begegnen

Einmal ging ich mit einer Bekannten spazieren. Zufällig stießen wir auf den Übungsplatz der Falun-Dafa-Praktizierenden. Meine Bekannte sagte zu mir: „Ich muss hier auf jemanden warten, gehe doch mal hin und schau, was für Übungen sie da praktizieren.“ Als ich näher kam, sah ich viele Leute. Eine Frau fragte mich: „Was kann ich für Sie tun?“ Ich antwortete: „Ich möchte gerne zuschauen.“ Sie sagte: „Dann kommen Sie doch herein!“ Wenn Sie wollen können Sie die Übungen mit offenen Augen einfach nachmachen.“ Damals machten sie gerade die zweite Übung von Falun Dafa – die ‚Falun-Pfahlstellung‘. Ich machte die Bewegungen einfach den anderen nach und hob meine Arme auf Augenbrauenhöhe. Auf einmal spürte ich, dass die Qi-Meridiane an der Brust geöffnet wurden. An manchen Stellen wurden sie ganz geöffnet, an manchen teilweise, ich spürte eine sehr angenehme Wärme. Ich machte mit bis zur 5. Übung – ‚Verstärkung der göttlichen Fähigkeiten‘. Die Frau lud mich ein, bei ihr zu Hause die Neun-Tage-Seminare des Meisters anzuschauen.

Wir schauten uns fortlaufend täglich eine Lektion an. Am Morgen des siebten Tages wollte ich mein Mittagessen noch schnell vorbereiten. Es sollte gebratenen Fisch geben. Als das Fett heiß wurde, warf ich die Fischstückchen hastig in die Pfanne. Das Fett spritzte heraus und tropfte auf meine nackten Füße. Es brannte, dann entstand sofort eine große Blase. Ich erinnerte mich an die Geschichte, die ich am Vortag vom Meister gehört hatte, als ein Junggeselle in der Meditation von schönen Frauen angelockt wurde, sagte er im Stillen zu sich:

„Ich bin kein normaler Mensch, ich bin ein Praktizierender, ihr sollt mich nicht so behandeln, ich bin ein Falun Dafa-Kultivierender.“(Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 353)

Deswegen dachte ich auch: „Ich bin eine Praktizierende.“ Husch – verschwand das brennende Gefühl, die Blase wurde auch kleiner. Ich kümmerte mich gar nicht mehr darum. Als ich zu der Frau ging und ihr darüber erzählte, lächelte sie: „Das ist normal und das alles ist eine gute Sache.“ Ich zeigte ihr meinen Fuß, da sah ich nur noch eine rötliche runzelige Hautstelle.

Täglich schaute ich mir also eine Lektion des 9-Tage-Seminars vom Meister an, danach brachte mir Tantchen [5] die Übungen bei. Als ich eines Tages die vierte Übung lernte, berührte ich mit meiner rechten Hand unabsichtlich meine Kleidung, dabei sah ich ein blauweißes Licht. Der Meister hatte bereits mein Himmelsauge geöffnet.

Als ich alle Videos des Neun-Tage-Seminars fertig angeschaut hatte, ging ich zum Übungsplatz und zur Fa-Lerngruppe. So begann ich mit der Kultivierung im Falun Dafa. Damals war es mir noch nicht klar, dass ich bereits auf dem Weg zur Gottheit war. Ich wusste nur, dass man durch das Praktizieren und das Kultivieren Krankheiten beseitigen und Gesundheit erhalten und ein guter Menschen werden konnte. Ich war einfach froh und zufrieden und wusste nicht genau warum.

Jeden Tag nach dem Feierabend aß ich schnell das Abendessen und eilte zum Übungsplatz. Manchmal wurde es spät, dann sagte mein Mann: „Geh` schnell hin, ich wasch` das Geschirr ab.“ Als ich seine Worte hörte, war meine Freude unbeschreiblich groß!

Am Übungsplatz kamen täglich viele Menschen verschiedener Altersstufen und mit unterschiedlichem Bildungshintergrund zusammen. Es gab kleine Kinder, eine junge Frau mit ihrem Baby im Arm oder eine über 70-jährige Oma. Die meisten Praktizierenden waren zwischen 50 und 60 Jahren. Es gab Studenten, Schüler und auch Analphabeten; vom Beruf her gab es Vorsitzende, Arbeiter, Lehrer und Hausfrauen. Jeder hatte sein eigenes Leben, aber alle trafen sich,um die Übungen zusammen zu machen und danach das Fa zu lernen. Die Atmosphäre war harmonisch.

Manchmal reichte beim Fa-Lernen ein Raum nicht mehr aus für alle, dann wendeten sich einige Frauen an ihre Arbeitgeber und erhielten zusätzlich noch einen Nebenraum für unser Treffen. Manche der Praktizierenden hatten früher jahrelang Medikamente eingenommen. Durch das Praktizieren von Falun Dafa waren sie wieder gesund geworden und hatten ihren Arbeitgebern viel Geldgespart [6]. Deshalb unterstützten ihre Arbeitgeber sie auch gerne und stellten Räume für Praktizierende zur Verfügung.

Ich kann mich noch daran erinnern, als ich zum ersten Mal das Buch Zhuan Falun (Li Hongzhi, Hauptwerk von Falun Dafa) las und das Foto des verehrten Meisters sah, lächelte der Meister mir zu. Wie glücklich ich war! Auf der dritten Seite schrieb der Meister:

„Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Vorgang, bei dem die Eigensinne des Menschen ständig beseitigt werden.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 3)

Dann dachte ich, wie leicht das Kultivieren doch war! Man musste doch nur Eigensinne loslassen, – dann lasse ich sie eben los. Als dieser Gedanke auftauchte, spürte ich eine Leichtigkeit, als ob mein Körper nicht mehr da wäre. Wie angenehm das war!

Meine Dankbarkeit gegenüber dem verehrten Meister war unbeschreiblich. Innerlich sagte ich zum Meister: „Verehrter Meister, Sie haben mich aus dem Meer der Bitternis herausgeholt, Sie haben mir ein zweites Leben geschenkt und mir beigebracht, wie ich mich den kosmischen Eigenschaften „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ angleichen kann, wie ich ein guter Mensch und ein noch besserer Mensch werden kann.“

Mich im Dafa zu kultivieren macht mir klar, wofür ich lebe. Seitdem begleitet mich die Lebensfreude!

Durch die Kultivierung im Dafa wurde mein Herz weit.

Eines Tages fragte mich die Tante, ob ich am nächsten Tag Zeit hätte. Ich bejahte. Dann bat sie mich, am nächsten Nachmittag mit ihr zusammen unseren Raum zum Fa-Lernen zu putzen. Als ich ankam, hatte sie schon mit dem Fensterputzen angefangen. In dem Raum gab es viele große Fenster, die älteren Mitpraktizierenden machten wöchentlich alles sauber, putzten die Fenster und wischten den Boden. Außerdem bereiteten sie jeden Abend einen großen Eimer Trinkwasser [7] für alle vor. Wenn ich damals nicht mitgeholfen hätte, hätte ich gar nichts von diesen Einzelheiten gewusst. Sie erzählten uns auch nie davon, um nicht zu prahlen. Ich sah, dass sie mit viel Herz den Raum vorbereitete, als ob es ihre eigene Sache wäre. Ich war eine von ihnen und war darüber auch sehr froh.

Seitdem ich mich im Falun Dafa kultiviere, habe ich gute Laune und bin von Freude erfüllt. Die Atmosphäre bei mir zuhause ist auch gut geworden und meine Augen sind nicht mehr lichtempfindlich. Ich erholte mich auch von allen anderen Krankheiten. Nun laufe ich so leicht, als ob der Wind mich nach vorne schieben würde. Bei der Arbeit bin ich auch unermüdlich, wie angenehm das ist!

Eines Tages fielen mir diese Worte des Meisters auf:

„Der Mensch strebt um der Ehre Willen“, das sind Worte der alltäglichen Menschen. Um der Ehre willen leben, überlegt einmal, ist so ein Leben nicht mühsam? Nicht leidvoll? Lohnt sich das?“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 571)

Als ich diesen Abschnitt las, hatte ich den Eindruck, als ob der Meister mir diese Frage stellen würde. Darauf antwortete ich: „Leidvoll, bevor ich mich im Falun Dafa kultivierte, wirklich leidvoll! Aber jetzt nicht mehr. Ich bin froh und fühle mich sehr glücklich!“

Als ich das Fa tiefgründiger verstand, wurde mir klar, dass mich mein Mann aufgrund der Karma-Vergeltung früher nicht gut behandelt hatte. Genau, was ich ihm im letzten Leben geschuldet hatte, musste ich in diesem Leben begleichen. Als ich das erkannte wurde mein Herz leichter. Das Eis in meinem Herzen fing an zu schmelzen. Mein Hass und Groll ihm gegenüber nahmen ab. Meine Seele wurde im Fa allmählich gereinigt. Der verehrte Meister hat mich aus dem Meer der Bitternis, wo gekämpft und gestritten wird, herausgeholt und mir ein neues Leben geschenkt.

Als ich bei der Arbeit auf Unangenehmes stieß, erkannte ich auch, dass ich die Angelegenheiten mit dem Fa betrachten sollte. Eines Tages kam mein Chef zu mir und sagte: „Es fehlt jemand an der Kasse. Sie gehen bittefür drei Monate dahin, und zwar jetzt sofort.“ Ich willigte ein und ging zu dem Geschäft mit Kleingeräten. Ein Kollege fragte mich: „Warum arbeitest du an der Kasse?“ Ich wollte mein Gesicht nicht verlieren und dachte: „Wenn ein anderer Angestellter seinen Arbeitsplatz wechseln muss, wird er üblicherweise vorher darüber informiert. Aber bei mir kam nur eine Mitteilung und sofort sollte ich schon dort sein. Der Wechsel vom Büro zur Kasse kam normalerweise nur vor, wenn jemand große Fehler bei der Arbeit gemacht hatte. Aber ich hatte meine Arbeit immer gut gemacht und war fleißig gewesen. Warum bekam ich nicht einmal Zeit zum Überlegen?“ Im Inneren fühlte ich mich unausgeglichen.

Der Meister hat einmal ein Beispiel aus dem Arbeitsleben genannt:

„Einmal ging der Leiter einer Betreuungsstelle einer Stadt in eine Fabrik, um zu sehen, wie sich die dortigen Falun Dafa-Lernenden kultiviert hatten. Er wurde vom Direktor der Fabrik persönlich empfangen: ‚Nachdem diese Mitarbeiter euer Falun Dafa gelernt haben, kommen sie früh und gehen spät, sie arbeiten gewissenhaft und fleißig; wenn die Leitung die Arbeit an sie verteilt, sind sie gar nicht wählerisch, sie kämpfen auch nicht mehr um eigene Vorteile.‘“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 246)

Als ich diesen Abschnitt las, wurde mir klar, dass der verehrte Meister mich darauf hingewiesen hatte, wie ich die Angelegenheit betrachten sollte. Innerlich war mir nun klar, wie ich machen sollte. Ich bin eine Praktizierende und sollte mich nach den Worten des Meisters richten und danach handeln. Als ich das erkannte verschwand meine Unausgeglichenheit, ich schämte mich auch nicht mehr wegen meiner Versetzung.

Nach drei Monaten holte mich der Chef wieder von der Kasse ins Büro zurück. Innerhalb des Jahres schickte er mich dreimal so hin und her, ich sagte jedes Mal „o.k.“ und machte meine Arbeit mit Freunde und Fleiß. Weil ich die Fa-Prinzipien des Meisters als Anleitung nahm, wie ich ein guter Mensch sein sollte, egal wie andere mich betrachteten, nahm ich mir das nicht zum Herzen.

Eigentlich war meine Arbeit als Sachbearbeiterin sehr mühsam. Morgens ging ich früher zur Arbeit, um das Wasser abzukochen und zu putzen. Das Wasser musste ich in Thermoskannen abfüllen und vom ersten bis in den dritten Stock tragen. Nach einigen Runden war ich von Schweiß durchnässt. Manche Abteilungsleiter sagten zu mir: „Das abgekochte Wasser von gestern ist noch da, man braucht es nicht zu wechseln.“ Dann erklärte ich ihnen: „Über Nacht ist das Wasser abgestanden und nicht mehr gesund. Außerdem auch nicht mehr heiß genug, dass man damit noch Tee machen könnte. Wenn unsere Geschäftspartner das sehen, werden sie nicht gerade froh sein.“

Damals hatte ich so schon viel Arbeit und musste auch noch das Essen verteilen. Außer unseren über 300 regulären Angestellten gab es noch solche, die schon in Rente waren. Ich musste jeden einzelnen von ihnen anrufen und sie darüber informieren, was verteilt wird und dafür sorgen, dass sie auch ihren Anteil davon bekamen. Einmal wurden Äpfel verteilt. Über 300 Kisten lagerten im Hof. Während ich die Äpfel verteilte, rief ich die berenteten Mitarbeiter an. Ein Rentner kam und wollte in jede Kiste hineinschauen und die besten Äpfel für sich aussuchen. Ich sagte zu ihm: „Da brauchen Sie nicht zu wählen, die Kisten sind alle gerade angekommen, niemand sollte sie öffnen und hineinschauen.“ Er ärgerte sich und beschuldigte mich: „Ihr habt die Äpfel der besseren Qualität sicher schon für euch zurSeite gelegt – und die schlechten gebt ihr uns.“ Die Lager-Mitarbeiterin sagte daraufhin zu ihm, während sie auf mich zeigte: „Diese junge Frauverhält sich nie so, sie nimmt jedes Mal die letzte Kiste, die übrig bleibt. Sie praktiziert Falun Gong und ist ein Vorbild.“ Als der Mann das hörte, nahm er einfach irgendeine Kiste mit und ging zufrieden nach Hause.

Jeden Monat wurden über 300 Eier verteilt. Manchmal bremste der Zulieferwagen unterwegs scharf und die Eier gingen kaputt. Einmal waren viele Eier zerbrochen. Ich holte die Mitarbeiter, die finanziell am schlechtesten dastanden und schenkte ihnen die kaputten Eier. Manche schlugen mir vor, dass ich diese Eier an einen Imbissstand verkaufen könnte, so könnte ich noch etwas dazuverdienen. Darauf antwortete ich: „Das mache ich nicht, mein verehrter Meister lehrt mich, dass Falun-Dafa-Praktizierende keine Vorteile an sich reißen sollten. Ist das nicht besser, wenn ich die Eier an diejenigen verschenke, die sie am dringendsten brauchen?“

Einmal fragte mich eine jüngere Kollegin im Büro, ob ich Geld an mich genommen hätte, ihre 500 Yuan (67 €) seien verschwunden. Ich antwortete nein. Als ich in der Mittagspause zu Hause kochte und daran dachte, fühlte ich mich gekränkt. Als ich mit dem Betriebsbus am Nachmittag wieder zur Arbeit fuhr, wollte ich dem jungen Kollegen, der gerade neben mir saß, davon erzählen, um mir Luft zu machen. Bevor ich zu sprechen begann, erkannte ich plötzlich: „Ich habe nur so ein bisschen Unrecht erlebt, schon kann ich es nicht mehr ertragen und will es sogar noch weiterverbreiten. Mein Meister und das Dafa werden verleumdet und verfolgt, habe ich mich schon einmal für sie eingesetzt? Noch nicht einmal den Menschen in meiner Umgebung habe ich die wahren Umstände erklärt, bin ich überhaupt noch eine Dafa-Jüngerin? Durch diese Gedanken wurde mir klar, was ich tun sollte. Im Herzen bedankte ich mich bei dieser jüngeren Arbeitskollegin, die mir den Anstoß gegeben hatte, meine Xinxing (Herzenszustand) zu überprüfen.

Am Nachmittag holte die junge Mitarbeiterin einen Chef und fragte mich wieder, ob ich das Geld genommen hätte. Der Chef sagte: „Die 500 Yuan habe ich ihr heute Morgen zurückgegeben.“ Darauf antwortete ich: „Sie haben ihr das Geld gegeben, das habe ich auch gesehen. Aber ich habe das Geld nicht weggenommen. Wie Sie wissen, praktiziere ich Falun Dafa und richte mich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, wie könnte ich ihr Geld wegnehmen?“ Dabei war mein Herz sehr ruhig und ich war wirklich gelassen.

Am Abend rief mich die Kollegin zuhause an, um mir mitzuteilen, dass sie das Geld gefunden habe. Um ihr privates Geld vom Geld der Firma zu unterscheiden, hatte sie es in eine Zwischenablage in der Geldbörse gesteckt. Sie wollte mit ihrem Mann zu mir kommen, um sich bei mir zu entschuldigen. Ich sagte ihr, das sei unnötig: „Das Missverständnis ist jetzt erklärt, das freut mich. Wir sind immer noch gute Kolleginnen. In der letzten Zeit hast du viel und fleißig gearbeitet. Ruh` dich aus.“

Manchmal erinnere ich mich jetzt an die Anfangszeit der Kultivierung zurück. Damals hörte ich mir täglich die Audiodateien des Meisters an und überprüfte mich ständig mit dem Fa. Sowohl im Alltagsleben als auch bei der Arbeit richtete ich mich stets nach den Anforderungen des Dafa. Es wäre schön, wenn ich jetzt zu diesem Zustand zurückfinden könnte. Wie der verehrte Meister sagt:

„Kultivierung wie am Anfang, dann klappt es!“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in San Francisco 2014 - Fragen und Antworten, 16.10.2014)

„Genau, ich muss den Anfangsgeist wiederfinden, das schaffe ich auch sicher.“ So ermutigte ich mich selber.

Festgenommen, verhört und verhaftet

Im April 2009 wurde ich von der Polizei rechtswidrig festgenommen, als ich Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung transportierte. Sie bedrohtenund beschimpften mich, um mich zu zwingen, die Produktionsstätte der Informationsmaterialien preiszugeben. Ich hielt an einem Gedanken fest:

„Auch wenn ich meinen Kopf verloren habe, meditiert mein Körper noch weiter.“ (Li Hongzhi, Große Offenbarung, 28.08.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Auch wenn ich dafür sterben müsste, würde ich niemanden verraten. Egal wie sie mich behandelten, ich antwortete ihnen einfach nicht. Im Stillen sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Damals hatte ich das barmherzige Herz noch nicht herauskultiviert und kämpfte im Herzen noch mit ihnen. Ich wusste nicht, dass ich ihnen die wahren Umstände erklären sollte, um sie mit Gutherzigkeit zu erretten. Das war eine Lücke in meiner Kultivierung.

Schließlich holten sie meine Geschwister in den Verhörraum, um mich auf diese Weise zu zwingen, die Quelle der Informationsmaterialien zu verraten. Als die Wärter nicht auf uns aufpassten, sagte mir einer meiner Brüder: „Auch wenn mir der Kopf abgehackt würde …“ Ich antwortete sofort: „Mein Körper …“ Wir verstanden uns. Das gab mir viel Mut und ich wurde noch standhafter. Bevor ich ins Polizeigefängnis überwiesen wurde, schickten sie noch drei gute Arbeitskollegen zu mir, um mich zu überzeugen, meine Mitpraktizierenden zu verraten. Ich schüttelte den Kopf. Als mich die Polizei wegschleppte, brachen die drei in Tränen aus. Einer nahm mich in den Arm und weinte laut.

Im Zwangsarbeitslager wurde ich ständig von den Wärtern verhört, der Gefängnisleiter beschimpfte und schikanierte mich je nach Laune.

In der Haftzeit glaubte ich fest an diese Worte des verehrten Meisters:

„Morgens den Tao gehört, abends kann man sterben.“ (Li Hongzhi, Im Fa verschmelzen, 03.08.1998, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich hatte das große Gebot, das Dafa, schon erhalten. Warum sollte ich Angst vor dem Tod haben? Ich hatte wirklich keine Angst. Eines Abends sagte mir die Zellenälteste, dass sie am nächsten Tag heimgehen könnte. Ich schrieb einen Zettel für meine Tochter und bat sie, ihn an meine Tochter weiterzugeben. Ich schrieb:„Als Mensch braucht man keine Angst vor dem Tod zu haben, den Kürzeren zu ziehen ist ein Glück. Verschwende keine Nahrungsmittel, das Essen ist ein Geschenk vom Himmel. Merke dir dieses Sprichwort: Begehe keine Übeltaten, egal wie klein sie sind; verpasse keine guten Taten, egal wie klein sie sind.“ Das wünschte ich meiner Tochter. Nach einer Weile rief die Zellenälteste mich. – Auch ich durfte zusammenpacken und heimgehen. Wenn ich jetzt auf diese Zeit zurückblicke, erkenne ich, welche Freude es ist, wenn man das Dafa erhält und Leben und Tod leicht nehmen kann!

Der wirkliche Grund meiner Freilassung war: Ich hatte täglich Blut im Urin, meine Finger fühlten sich taub an und ich hatte innerhalb eines Monats über ein Dutzend Pfund abgenommen. Deshalb fürchteten sie, dass ich bei einer Verlegung ins Arbeitslager dort wahrscheinlich nicht aufgenommen werden würde. Und so ließen sie mich aus medizinischen Gründen auf Kaution frei, damit ich mich zu Hause erholen konnte.

Nach über zwanzig Tagen sperrten sie mich dann tatsächlich ins Arbeitslager. Dort waren die Bedingungen noch schlimmer und die Atmosphäre noch düsterer. Drogensüchtige arbeiteten als Handlanger der Wärter. Wir durften nur einzeln auf die Toilette gehen oder uns waschen. Die Drogensüchtigen überwachten uns auf Schritt und Tritt. Von Zeit zu Zeit wurden sie ausgewechselt. Mir war klar, dass sie da waren, um die wahren Umstände zu hören. Wir Dafa-Schülerinnen zeigten unsere Ehrlichkeit, Gutherzigkeit und Toleranz in Wort und Tat, so gewannen wir ihr Vertrauen. Einmal sagte ich ihnen: „Ich habe euch kennengelernt und gemerkt, dass ihr auch ein Gewissen habt. Wenn ihr entlassen werdet, nehmt keine Drogen mehr, das ist besser für eure Gesundheit und für eure Angehörigen!“

Viele erzählten mir die Dinge, die sie jetzt bereuten. Eine Drogenabhängige erzählte mir: „Es war an einem Abend. Mein Freund und ich kamen aus der Diskothek und trafen unterwegs auf der Straße einen Mann. So raubten wir sein Geld, es waren nur einige Dutzende Yuan. Aber der Mann schrie hysterisch, wir waren erschrocken und liefen schnell weg. Erst später dachten wir, dass er wahrscheinlich nicht sprechen konnte. Ich fragte sie: „Habt ihr ihm das Geld zurückgeben?“ Sie antwortete: „Damals legten wir nur Wert auf Geld.“ Aber das Schreien von dem Stummen hatte ihr Gewissen erweckt. Sie bereute diese Tat sehr, wenn sie damals keine Drogen genommen hätte, hätte sie so etwas nicht getan. Sie sagte aufrichtig: „Ich hätte so etwas nicht machen sollen!“

Im Arbeitslager waren auch andere Mitpraktizierende inhaftiert. Die einzige Freude am Tag war, wenn wir uns bei Gelegenheit begegneten, uns gegenseitig ermutigten und das Fa laut auswendig lernten, besonders die Gedichte des verehrten Meistersaus „Hong Yin“ sagten wir auf. Die ersten beiden Bände lernte ich dort auswendig. Jeden Tag sagten wir sie einmal oder sogar mehrmals auf. Eines Tages fiel mir ein Vers besonders auf:

„Ragt heraus aus den Drei Weltkreisen

Leere, Nichts, das große Universum zeigt sich“

(Li Hongzhi, Fa berichtigt alles, 20. September 2003, in: Hong Yin II:)

Als ich so daran dachte, zeigte sich jedes Schriftzeichen von den Gedichten so groß wie der Himmel. Es konnte noch nach Vorstellung unendlich vergrößert werden. Täglich „Hong Yin-Gedichte“ aufzusagen machte unser Herz stabil und froh!

Der verehrte Meister sagt:

„Natürlich, wir haben gesagt, unter normalen Umständen, also nicht unter äußerst besonderen Umständen kann mit Sicherheit die ganze Familie davon profitieren, wenn einer praktiziert.“ (Li Hongzhi: Antworten auf die Fragen bei der Erklärung des Fa in Yanji, in: Fa-Erläuterung des Zhuan Falun, 1997)

Bevor meine Tochter ihr Studium abschloss, hatte sie bereits eine gute Arbeitsstelle gefunden. Außerdem fand sie einen wunschgemäßen Freund. In einigen Monaten werden sie heiraten. Mein Mann ist immer gesund geblieben, er hat eine gute Stelle und seine Arbeit läuft sehr gut.

Mein Vater sitzt seit seinem 80. Geburtstag im Rollstuhl. Ich kaufte ihm einen DVD-Player und zeigte ihm Filme zur Erklärung der wahren Umstände über die Verfolgung von Falun Dafa. Er hört sich die Musik von „Tian Yin“ („Himmlische Musik“), komponiert von Dafa-Jüngern, an. Eines Tages, während er sich eine DVD anschaute, sagte er zu mir: „Ah, das Himmelstor ist bereits geöffnet!“ Mir war klar, dass mein Vater von den wahren Umständen bereits erfahren hatte. Er hatte eine schöne Haut, keine Flecken, außer zwei bohnengroßen Altersflecken im Haar. Als er mit 85 Jahren starb, sahen wir, dass die Altersflecke verschwunden waren. Die ganze Haut in seinem Gesicht war sauber und glänzte.

Ohne die Errettung durch den verehrten Meister würde ich mich unter den alltäglichen Menschen wahrscheinlich auch im Internet, Fernsehen oder in Romanen verirren. Ich kann mir nicht vorstellen, was für ein Mensch ich ohne Falun Dafa geworden wäre. Das Folgende könnte ein passendes Bild von mir unter den alltäglichen Menschen sein, wie der verehrte Meister sagt:

„Gewöhnliche Menschen schwer verstehen die Bitternis der Kultivierung,

Kampf und Streit für Glück halten;“

(Li Hongzhi, Im Nebel kultivieren, 15.09.1994, in: Hong Yin I)

Ich habe mich im Falun Dafa bereits zwanzig Jahre lang kultiviert. Als ich einen Eigensinn nach dem anderen losgelassen hatte, war es eine Freude! Als ich bei Konflikten mit anderen meine Xinxing beherrschen konnte, war es eine Freude! Als ich nach dem Verlust meiner persönlichen Interessen mit einem ruhigen und dankenden Herzen „Danke“ sagen konnte, war es eine Freude! Als ich eine Schwierigkeit mit dem Maßstab des Fa betrachten konnte und die Großartigkeit des Fa spürte, war es eine Freude! Als ich beim Fa-Lernen die Prinzipien von Falun Dafa erleuchtete und dadurch einen Pass, den ich seit Jahren im Herzen nicht überwinden konnte, verstanden hatte und ihn überwinden konnte, war es eine Freude! Wenn ich den Mitmenschen die wahren Umstände erklären kann, so dass sie das Dafa verstehen, empfinde ich auch Freude …

Das alles hat mir der verehrte Meister geschenkt! Er ließ damals die Tante zu mir sagen: „Komm doch herein!“ So bin ich durch die Tür der Kultivierung hereingekommen und habe das Fa erhalten! Ich möchte in die Welt hinaus rufen: „Ich kultiviere mich im Falun Dafa, deswegen bin ich so froh!“

Das ist mein Kultivierungsweg – ein Weg, der mich von einem Menschen zu einer Gottheit führt! Ich danke dem barmherzigen und großartigen verehrten Meister! Ich danke meinen Mitpraktizierenden!

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[1] Unter der Ein-Kind-Politik in China sind Jungen als Erstgeborene lange bevorzugt worden. Mädchen galten als unerwünscht.

[2] "Die Reise in den Westen" ist einer von vier klassischen chinesischen Romanen. Er erzählt die Geschichte von vier Pilgern, die sich im 7. Jahrhundert aufmachen, um in Indien nach den Originalen der buddhistischen Schriften zu suchen.

[3] Yue Fei war im Kaiserreich China ein chinesischer Volksheld und Heerführer der nationalchinesischen Song-Dynastie, die damals um ihre Existenz kämpfte.

[4] Die Generäle der Familie Yang – Episoden einer Militärfamilie aus den frühen Jahren der chinesischen Song-Dynastie (960-1279). Die Geschichten erzählen von der unbeirrbaren Loyalität und der bemerkenswerten Tapferkeit der Yangs, als sie sich opferten, um ihr Land vor ausländischen Militärmächten zu verteidigen.

[5] „Tante“ und „Onkel“ ist eine in China übliche respektvolle Anrede eines im Vergleich zum Sprecher älteren Menschen.

[6] In China bezahlt der Arbeitgeber nicht nur die Krankenkasse, sondern auch die Medikamente.

[7] In China muss das Leitungswasser abgekocht werden, oft wird dieses Wasser auch heiß getrunken.