(Minghui.org) Am 23. September sammelten Falun-Dafa-Praktizierende in der Fußgängerzone „Im Tal“ in der Münchner Innenstadt Unterschriften. Die Petition, um die es dabei ging, fordert das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte auf, sich bei der chinesischen Regierung für die sofortige Beendigung der Verfolgung von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) und der erzwungenen Organentnahmen an Praktizierenden einzusetzen sowie weitere Untersuchungen dieses Verbrechens zu initiieren.
Ein großes Transparent mit der Aufschrift „Falun Dafa“ war weithin sichtbar. Praktizierende zeigten neben dem Informationsstand die Falun-Gong-Übungen. Zudem gab es verschiedene Schautafeln mit Informationen über die friedliche spirituelle Praktik, über die Verfolgung in China und über den immer noch andauernden staatlich geförderten Organraub an Gewissensgefangenen in China, von denen die meisten Falun Dafa praktizieren. Praktizierende zeigten neben dem Informationsstand auch die fünf Falun-Dafa-Übungen.
Es ist Oktoberfest in der bayerischen Landeshauptstadt und die Münchner Straßen sind voll mit Ortsansässigen und Touristen. Viele Menschen kamen an diesem Samstag zum Stand der Praktizierenden, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.
Münchner Bürger unterzeichnen eine Petition, um die Bemühungen zur Beendigung des Organraubs in China zu unterstützen.
Eine Dame in bayerischer Tracht kam mit zwei Freunden und ihren Kindern. Sie sprach mit einem Praktizierenden und übersetzte dann für ihre Freunde. Alle unterschrieben die Petition. Sie sagte, dass Menschen wegen ihres Glaubens nicht verfolgt werden sollten.
Die Frau wartete danach am Stand auf ihren Mann, damit sie ihm die Problematik erklären konnte. Er unterschrieb und sagte: „Ich hoffe, meine Unterschrift kann helfen. Ich wünsche Ihnen alles Gute!“
Lin, ein Student aus Taiwan, hatte schon oft von Falun Dafa gehört, wusste aber keine Einzelheiten. Er stellte viele Fragen, die ihm ein Praktizierender am Stand alle beantwortete. Bevor er ging, unterschrieb er die Petition und nahm sich einige Einführungsmaterialien mit.
Die Münchenerin M. Gatzke ist entsetzt über den Organraub in China.
In einem Gespräch mit einer Praktizierenden sagte die Erzieherin M. Gatzke aus München: „Der Mensch ist kein Ersatzteillager. Der Mensch kommt als ganzes Wesen mit Geist, Seele und allem zur Welt und als solches geht er auch.“ Und im weiteren Verlauf des Gespräches sagte die Münchenerin: „Niemand hat das Recht, Menschen auszuschlachten, das geht nicht, es ist gegen die göttliche Ordnung. Die göttliche Ordnung muss man achten, respektieren. Wir haben nicht das Recht, Menschen auszuschlachten.“ Sie hatte bereits einmal die Petition unterzeichnet und wünschte den Praktizierenden für den heutigen Tag viel Erfolg.