(Minghui.org) Am Samstag, den 11.11.2017, trafen die Falun-Dafa-Praktizierenden in Hamburg an ihrem Infostand zum Thema „Falun Dafa und die Verfolgung in China“ immer wieder auf Menschen, die noch nichts von der Verfolgung gehört hatten und sich gern darüber informieren wollten.
Der Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden am 11. November 2017
Während ein junges Paar die Petition gegen die Verfolgung und den Organraub unterschrieb, unterhielt sich der junge Mann mit den Praktizierenden.
Der 20-Jährige erzählte, dass er viel darüber wisse, da er eine Hausarbeit über das Thema Verfolgung und Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden in China geschrieben habe. Dazu hatte er einige Bücher mit Informationen über das Thema gelesen und war sogar selbst nach China gereist. Ein Jahr lang lebten er und seine Freundin dort.
Seine Freundin sagte: „Das [Falun Dafa] war ein richtiges Tabu-Thema. Das weckte dann natürlich unser Interesse. Warum darf man denn nicht darüber reden, wenn es doch eine friedliche Meditationspraktik ist? Dann haben wir uns noch mehr informiert und haben uns im Internet und in Büchern in das Thema eingelesen (z B. das Buch Staatsorgane von Matas & Trey). “
Gespräch mit einer Passantin am Informationsstand
Der junge Mann ergänzte: „Im Wintersemester beschloss ich, meine Hausarbeit über dieses Thema zu schreiben, weil es spannend ist.“ Er hatte auch von verschiedenen Organisationen gehört wie z.B. DAFOH (Doctors Against Forced Organ Harvesting), die mithelfen, die Verfolgung zu beenden.
Die Praktizierenden empfahlen ihnen, auch die ‚Neun Kommentare über die kommunistische Partei‘ zu lesen, da die Verfolgung und der Organraub mit den gesamten Verbrechen an den Praktizierenden in China stattlich organisiert sei. Alle seien dafür verantwortlich, die einem solchen Befehl des ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, gehorchen und unschuldige Menschen verhaften, foltern und töten und die Organe gewinnbringend verkaufen.
Bevor sich das Pärchen freundlich verabschiedete, bot es seine Hilfe bei zukünftigen Infoständen an.
Die 61-jährige Ruth hatte bisher noch nichts von Falun Dafa gehört. Die gebürtige Wienerin war froh, hier in Hamburg von diesem Übungsweg zu erfahren. Die Verfolgung machte sie betroffen. Während sie am Stand die Petitionen unterschrieb, unterhielt sie sich anregend mit einer Praktizierenden. Ruth erzählte, dass sie sich Sorgen über die Zukunft mache, wie alles weitergehen soll, wo es sich so zum Schlechten entwickele. Die Praktizierende erzählte ihr von den Prinzipien von Falun Dafa und sagte: „Der Meister von Falun Dafa hat gelehrt, dass Wahrhaftigkeit-Gutherzigkeit-Nachsicht die Grundprinzipien sind, die in allem enthalten sind. Unabhängig vom Land oder Zugehörigkeit ist das also für jeden wichtig, und solange man sich nach diesen Prinzipien verhält oder sich danach verbessert, muss man sich keine Sorgen machen. Hauptsache, Sie wissen, dass Falun Dafa gut ist.“ Die Dame zeigte sich danach etwas erleichtert, bedankte sich bei der Praktizierenden und wünschte allen: „Alles Gute und viel Erfolg!“
Am Abend des Infotages kamen drei junge Leute vorbei und sahen sich aus der Distanz den Stand an, wo auch eine Praktizierende die Falun-Gong-Übungen vorführte. Eine Praktizierende trat mit Informationsmaterialien an die kleine Gruppe heran und begrüßte sie freundlich. Sie fragte, ob sie schon über Falun Dafa Bescheid wüssten, da es in China seit Jahren brutal verfolgt werde. Zwei aus der Gruppe waren Chinesen, sie alle waren Studenten.
Die Praktizierende erklärte der Gruppe die wahren Umstände der Verfolgung. Beide Chinesen nickten zustimmend, als die Praktzierende sagte, dass die Praktizierenden weltweit nicht gegen die Chinesen seien, im Gegenteil, China sogar sehr schätzen würden und nur gegen das Unrecht und die Verbrechen in China seien. Da leuchteten die Gesichter der Chinesen auf. Einer der beiden erkundigte sich interessiert nach dem Namen des Begründers von Falun Dafa und wo der Meister jetzt wohne. Die Praktizierende beantwortete die Fragen und gab Informationsmaterialien zum Lesen mit, die alle gerne annahmen, bevor sie sich freundlich verabschiedeten.