(Minghui.org) Das milde Herbstwetter lockte viele ins Freie. So hatten die Veranstaltungen der Falun-Dafa-Praktizierenden am 14. und 21. Oktober in Stuttgart, Ulm, Augsburg, München viele Passanten und Touristen als interessiertes Publikum.
Mit ihren Aktionen machten die Praktizierenden in Süddeutschland Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) in der Öffentlichkeit bekannt. Gleichzeitig machten sie auf die Verfolgung aufmerksam, der die Praktizierenden seit 18 Jahren in China ausgesetzt sind.
Die Leute sprechen mit den Falun-Gong-Praktizierenden.
Die Durchsage war aus der Ferne zu hören, so dass viele an den Stand kamen, um mehr über das Verbrechen zu erfahren. Manchmal mussten sie Schlange stehen, um die Petition zu unterzeichnen. Bevor sie an den Stand kamen, hatte ein Großteil von ihnen bereits Einiges über die Verfolgung erfahren.
Das war am 14. Oktober in Stuttgart auf einer Veranstaltung, bei der die Praktizierenden den ganzen Tag über eine Erklärung verlasen. Die Erklärung informierte darüber, was Falun Dafa ist, warum die Praktik in China verfolgt wird und warum das kommunistische Regime Organentnahmen von inhaftierten Praktizierenden und Personen von anderen gefährdeten Bevölkerungsgruppen vornimmt.
Ein junger Vater mit zwei kleinen Kindern erzählte einem Praktizierenden von einem Freund, der eine schwere Krankheit hatte. Der Freund besuchte zufällig die Website der Falun-Dafa-Praktizierenden. Da er keinen örtlichen Unterrichtsort finden konnte, lernte er die Übungen anhand des Online-Videos. Danach verschlimmerte sich seine Krankheit nicht mehr.
Der junge Vater war von der Heilkraft von Falun Dafa beeindruckt, die sein Freund erlebte. Als er den Infostand der Praktizierenden sah, war er sehr interessiert und wollte die Übungen ebenfalls lernen.
Einige Passanten sagten, dass sie ein starkes Energiefeld von der Übungsvorführung ausgehend spüren würden.
Am 21. Oktober 2017 unterschreiben die Leute an einem Informationsstand in Ulm eine Petition an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen.
Ein älterer Mann war überrascht, als er erfuhr, dass die Tötung von Falun-Gong-Praktizierenden für ihre Organe in China staatlich gefördert wird. Er unterzeichnete eine Petition an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen, dass diese Gräueltaten untersucht und beendet werden sollen.
Er wollte auch die Falun-Gong-Übungen lernen und fragte nach, wo er in Ulm die Übungen lernen könne.
So geschehen, als am 21. Oktober Falun-Dafa-Praktizierende in der Ulmer Innenstadt eine Veranstaltung in der Fußgängerzone durchführten. Ihre Transparente und die Vorführung der Falun-Dafa-Übungen zogen viele Passanten an.
Ein junger Psychologiestudent an der Ulmer Universität sagte, er würde auch meditieren und wolle die Falun-Dafa-Übungen lernen. Er notierte sich Adresse und Zeit der örtlichen Übungsgruppe.
Nachdem ein Ehepaar die Schautafeln gelesen hatte, unterschrieb es die Petition. Die Frau sagte, dass sie auch Falun Dafa lernen wolle.
Auch die Aktion der Praktizierenden am 21. Oktober auf dem Königsplatz von Augsburg zog viele Menschen an, die mehr über Falun Dafa und die Verfolgung in China erfahren wollten. Viele Menschen unterzeichneten die Petition, mit der ein sofortiges Ende der Verfolgung gefordert wird.
Am 21. Oktober 2017 in Augsburg lesen Passanten die Schautafeln.
Passanten unterschreiben eine Petition, mit der ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Dafa durch das chinesische Regime gefordert wird.
Eine Frau las die Schautafeln und unterschrieb die Petition, in der das kommunistische Regime Chinas aufgefordert wird, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Nach einer Weile kehrte sie mit einer Freundin zurück und erklärte ihr, was Falun Dafa ist und was es mit der Verfolgung auf sich hat. Ihre Freundin unterschrieb dann ebenfalls die Petition.
Das schöne Wetter am 21. Oktober lockte auch in München viele Menschen nach draußen. Hier fand die Aktion der Praktizierenden in der Straße „Im Tal“ statt. Neben den Einheimischen unterschrieben auch viele Touristen die Petition.
Eine in Wien geborene Chinesin tourte gerade mit mehreren Freunden durch München. Sie hörten sich einführende Informationen zu Falun Dafa an, zu der Verfolgung und warum das chinesische Regime die Praktizierenden verfolgt. Schließlich führten sie mit einem Praktizierenden ein langes Gespräch.
Die Chinesin sagte hinterher, dass das Gespräch bei ihr einige Zweifel ausgeräumt habe. Danach unterschrieben sie und ihre Freunde die Petition.
Die Veranstaltung zog auch Fachleute an, die gerade an einer Konferenz in der Stadt teilnahmen. Ein Steuerberater aus Münster unterschrieb die Petition und nahm viele Unterlagen mit, um sie auf seiner Rückreise zu lesen.